Also wenn ich mein Streifentier in dem Alter jeden Tag längere Zeit mit Kindern hätte rumtollen lassen (rennen, zerren, toben, etc.) hätte sie sich wahrscheinlich genauso daneben benommen und würde mich heutzutage in den Wahnsinn treiben.
Hier lief ein absolut ruhiges Welpenprogramm ab:
Außer den Lösezeiten durfte Hundi jeden Tag 10-20 Minuten die große Wiese hinterm Haus erkunden und rumflitzen, dabei wurde immer mal der Rückruf trainiert.
Alle zwei Tage sind wir auf die Nahe Hundewiese damit Welpie andere Hunde jeden Alters und jeder Größe kennenlernen durfte. Toben durfte sie dann natürlich auch.
Drinnen durfte sie mit dem Kong spielen und ihre Leckerchen da rausfummeln, so fünf bis zehn Minuten am Tag haben wir Sitz und Platz geübt oder einfach etwas mit dem Tau gespielt. Dann gab es mal ein Ohr zum kauen.
Den Rest der Zeit wurde hier geruht, nichts anderes.
Trotzdem musste ich in der junghundezeit noch stark an ihrer Frusttoleranz draussen arbeiten, zu Hause bemerkt man sie garnicht außer sie hat die Absicht einen Tod zu schmusen!
Dauerbespaßung ist riesen Stress für diese kleinen Wesen, sie müssen lernen Ruhe zu halten und das sich nicht immer alles um sie dreht.
Ich würde die Spielzeiten reduzieren und sie wenn dann mit Futtersuchspielen, dem Kong oder leichten Übungen beschäftigen.
Zum Futter ist ja schon alles gesagt...
Viel Erfolg!!!!