Beiträge von Andra2012

    Andra ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt. Am häufigsten versuche ich sie einfach zu ignorieren. Das Problem dabei ist das sie das ohne Probleme 5-10 Minuten durchhält und ich (oder die anderen Hunde und ihre Halter) dabei taub werden! :roll:
    Und natürlich nervt es auch extrem wenn man sich unterhalten möchte und das Flummitier um einen rumhüpft, bellt und sich gar nicht mehr beruhigt!


    Ich habe die Bespaßung schon weit runterreguliert und es gibt jeden Tag einen Spaziergang auf dem wirklich nichts passiert, das kann ich aber nicht bei jedem Spaziergang machen, sie muss ja schon ein wenig beschäftigt werden. Sonst würde sie mir hier vor Langeweile die Bude auseinander nehmen... =)

    Guten Morgen liebe Foris,


    ich möchte mir Heute mal wieder Rat von Euch holen. :smile:


    Ich habe mit Andra einen wirklich tollen Hund, wir haben schon einige Baustellen erfolgreich beackert wie z.B. ihre Unsicherheit/Angst vor Kindern, die Leinenführigkeit, etc.
    Es gibt allerdings eine Sache bei der ich irgendwie nicht recht weiter komme!


    Andra teilweise eine hohe Forderungshaltung, d.h. wenn sie Aufmerksamkeit haben will fängt sie draussen an wie ein Flummi um mich rum zu hüpfen und zu bellen.
    Dabei ist es völlig egal ob wir vorher gespielt/gearbeitet haben oder nicht.
    Ich habe versucht dem Problem mit unterschiedlichen Reaktionen zu begegnen:


    1. Völlige Ignoranz des Verhaltens! Ich habe mich immer wieder weggedreht und sie nicht beachtet. War sie kurz ruhig habe ich sie zu mir gerufen, Sitz machen lassen und sie gelobt. 2 Minuten später legt sie aber wieder los...


    2. Alternative anbieten! Hat sie angefangen zu fordern habe ich sie gerufen, ihr ein Kommando gegeben und sie dafür gelobt/belohnt. Sie kommt auch immer sofort, gar kein Problem. Ich habe nur etwas Bauchschmerzen damit, weil ich nicht will das sie das fehlverknüpft, nach dem Motto: Ich fordere, Frauchen reagiert, Lob!


    3. Sie abrufen, anleinen und es aussitzen. Dabei gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder sie akzeptiert das & legt sich brav hin so dass ich sie nach 5 Minuten wieder frei geben und das Theater von neuem beginnt, oder sie akzeptiert es nicht und lässt das an der Leine aus & kläfft mich an.


    Sie macht das übrigens auch bei ihren Spielpartnern wenn die ihr nicht die gewünschte Aufmerksamkeit schenken. Auch da habe ich es mit den o.g. Methoden versucht.


    Zum Abwarten/Impulskontrolle: Andra kann das in anderen Situationen ganz prima! Sie wartet bis ihr Futter frei gegeben wird, wartet bis sie ihrem Kong hinterher rennen darf. Wartet auf ihrer Decke wenn Besuch kommt bis sie begrüßen darf. =)


    Ich weiß im Moment nicht, was ich da noch machen kann & hoffe das ihr mir ein paar Tipps geben könnt um diese Forderungshaltung runter zu regulieren.

    Vielleicht sollten sich einige hier noch mal das Thema des Threads anschauen. Ich lese da nichts von "Mein Nachbar der Türke".
    Es geht um Hundehaltung in einer Mietwohnung Leute! Jetzt kommt mal wieder runter...
    Wie ich schon schrieb: Würde unter der TS ein Engländer, Franzose, Ire, what ever wohnen und sie hätte es erwähnt wäre diese Diskussion nicht zustande gekommen!
    Jetzt hat sie halt erwähnt das die Nachbarn Türken sind, na und? Wie kann man sich denn bitte an einem einzigen Satz (bzw. einem Wort) in mehreren Posts so dermaßen hochziehen und derart am Thema vorbei schießen?!
    Ist Türke denn ein Schimpfwort? Ist Chinese eins? Oder Bulgare? Darf ich nicht sagen: "Bei uns ist ein neuer Nachbar eingezogen. Ist wohl ein Türke." Bin ich dann Rassist in Euren Augen, nur weil ich ihn als Türken (der er ja ist) bezeichne?
    Lasst man die Kirche im Dorf!!!!

    Wow, da schaut man mal ein paar Stunden nicht hier rein, und dann findet man 4 Seiten Diskussion über einen einzigen Satz der TS! :gott:
    Ich bin mir ziemlich sicher: Hätte die TS geschrieben das unter ihr Engländer wohnen wäre das nicht passiert!


    Aber wieder zum Thema: Hol Dir doch einfach von Deinem Vermieter die schriftliche Erlaubnis für die Hundehaltung! Dann hast Du viel mehr Möglichkeiten Dich zu wehren.

    Zu der wahrscheinlich nicht vorhandenen schriftlichen Erlaubnis habe ich ja schon in meinem ersten Post (S.1) etwas geschrieben. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie man sich einen Hund anschaffen kann, ohne etwas in schriftlicher Form zu vereinbaren!
    Trotzdem sollte man doch die Kirche im Dorf lassen... ;)

    Ich würde meine Wohnung ganz sicher nicht mit Teppichen pflastern die ich dann jede Woche reinigen darf, weil irgendjemand meint, Pfotengeräusche auf Laminat als Lärmbelästigung zu empfinden! Gehts noch?
    Dann möchte ich auch gerne den Hausflur mit Teppich ausgelegt haben, wenn die Leute hier durch den Flur laufen, fühle ich mich davon arg belästigt! Und wenn mein Nachbar seine Tür ab/aufschließt ist das gaaaanz schön laut, und seine Toilettenspülung hör ich auch, und seine Waschmaschine wenn die schleudert... Er soll sich gefälligst so ein Wäschereibebrett zulegen damit ich meine Ruhe hab!!! :ironie2:

    Schwierige Situation, wie manch andere hast Du wahrscheinlich keine schriftliche Genehmigung für die Hundehaltung?
    Wenn Du die hättest, würde ich kein Problem sehen...
    In dem Fall wäre bei Beschwerden über trapsende Pfoten über Laminat, und die damit verbundene Entziehung der Genehmigung zu Haltung des Hundes, mein Weg zum Mieterschutzbund.
    Denn derlei "Geräuschbelästigung" gehört ganz sicher zu normalen Wohngeräuschen die man einfach hinnehmen muss wenn man mit mehreren Parteien ein Haus bewohnt!