Beiträge von Andra2012

    Zitat

    Muß man denn an fremden Menschen, 150cm dran vorbei gehen,grad wenn Hunde dabei sind?


    Nein muss man nicht, aber wenn man als HH eines unverträglichen Hundes um das Problem weiß kann man auch einfach mal den Mund aufmachen oder nicht? ;)


    Vor allem wenn ein weiträumiges umgehen nicht möglich ist...


    Die Frau hätte etwas sagen können, die TS hätte warten können, die Frau hätte dazwischen gehen können, der Hund hätte vielleicht besser gesichert werden können.... Hätte hätte Fahrradkette!


    Fakt ist doch: Das die Dame einfach abrauscht ist nicht in Ordnung!


    Ich würde ihre Daten in Erfahrung bringen und den Kontakt suchen, stellt sie sich stur würde ich andere Wege begehen.

    Ob eine Kastration angeraten ist hängt vom Aufgabenbereich des Assistenzhundes ab. Ein Blindenführhund beispielsweise darf zu keiner Zeit von äußeren Reizen beeinflusst werden (z.B. läufige Hündin).


    Therapiehunde haben meistens andere Aufgaben und unterstützen den Menschen meist nicht praktisch sondern psychisch. Allerdings können auch hier Bereiche anfallen in denen der Hund sich nicht von seiner Aufgabe ablenken lassen darf.
    Im Bereich der PTBS zum Beispiel wird der Hund auch daraufhin ausgebildet den Menschen aus für ihn auffühlenden Situationen zu führen, ihn aus Alpträumen zu wecken, Räume auf Eindringlinge zu durchsuchen usw.


    Es ist bei Assistenzhunden also in vielen Bereichen durchaus sinnvoll und notwendig den Hund zu kastrieren.


    Wichtig wäre also: Wofür wird Dein Hund eingesetzt?! :smile:

    Zitat


    "Unkontrolliert" ist auch Dummheit, Unaufmerksamkeit, Naivität geschuldet. Also ist eine Kastration durchaus ok.


    Sei mir nicht böse aber DAS ist doch kein Argument für eine Kastration. Die Tiere sollen die Rechnung für die Unfähigkeit der Menschen zahlen?


    Ich denke nicht das es da viel Spielraum für Interpretationen gibt, es gibt außer der medizinischen Notwendigkeit keinen Grund einen Hund zu kastrieren und dementsprechend ist es auch nicht erlaubt.

    Es gibt hier keine herrenlosen Hunde die sich unkontrolliert fortpflanzen!


    Und wieso ist eine Kastration zur "weiteren Haltung" bei Hunden notwendig?
    Ich kann meine intakte Hündin ohne Einschränkung so halten wie es von der Natur vorgesehen ist. Wieso können andere das nicht?


    Ich bin laut Gesetz sogar dazu verpflichtet meinen Hund ständig zu beaufsichtigen und zu kontrollieren, deshalb ist unkontrollierte Fortpflanzung nicht möglich. Demnach würde ich also gegen das TschG verstoßen wenn ich meinen Hund "prophylaktisch" kastrieren lasse.

    Dann stell ich mal die ersten Vergleichsbilder rein. :smile:


    Ich arbeite mit LR 5


    Bei diesem Bild habe ich Belichtung, Kontrast und die Farben bearbeitet und einen Verlaufsfilter verwendet um den "Sungloweffekt" zu erreichen.


    Vorher




    Nachher


    Bilder leider zu groß, daher entfernt.

    Erst mal vielleicht zur allgemeinen Info http://www.anwalt.de/rechtstip…em-pruefstand_008867.html


    Der Großteil der ausgestellten Schutzverträge widerspricht geltendem Recht, ganz einfach. Vor Gericht wird der Schutzvertrag einem Kaufvertrag gleichgesetzt.


    Im übrigen würde es für mich da gar keine Diskussion geben, die Kastration ohne medizinischen Grund ist verboten, ganz einfach.


    Das 1. Problem ist das die meisten Leute das nicht wissen und das 2. Problem ist das die Kastration mittlerweile eine Selbstverständlichkeit geworden ist. Da wird nicht nachgedacht sondern einfach gehandelt weil es so "üblich" ist.
    Das kann es ja wohl nicht sein.


    TÄ raten zur Kastration und verschweigen das es nach geltendem Recht verboten ist ohne medizinische Indikation zu kastrieren, zählen diverse Vorteile des Eingriffs auf und verschweigen die Nachteile.
    Klar, für TÄ ist es eine stetige und sichere Einnahmequelle.


    Ich habe glücklicherweise eine TÄ mit der ich vernünftig alle Vor-und Nachteile diskutieren kann und die nicht versucht mich in die eine oder andere Richtung zu drängen.

    Also ich habe ja jetzt nicht so die Ahnung von kroatischen Schäferhunden aber so wie ich es verstanden habe geht es doch nicht darum dem Hund das Bellen/Melden generell abzuerziehen sondern um die anscheinend kaum oder garnicht vorhandene Frusttoleranz des Vierbeiners.


    Ich habe hier auch ein Exemplar sitzen welches früher gerne versucht hat Aufmerksamkeit durch bellen/anspringen zu bekommen, nicht in dem Maße wie hier beschrieben aber doch ähnlich.


    Ich habe explizit daran gearbeitet meinem Hund beizubringen das sie Situationen auch einfach mal ertragen muss, das sie auch mal warten muss wenn ich auf einem Spaziergang ein Schwätzchen halte.


    Richtiges Verhalten wurde hier positiv belegt, falsches ignoriert bzw. eine Alternative angeboten.
    Zusätzlich habe ich daran gearbeitet das sie nicht jedem Impuls nachgeben muss/darf. Das hat Mithilfe ihres Aportels sehr gut funktioniert.


    Die Art und Weise wie man hier das Training am sinnvollsten aufbaut hängt mMn auch stark vom Charackter und der Willensstärke des Hundes ab.

    Das heißt der Tierarzt kam vorbei, hat geguckt aber rein garnichts gemacht? Kein Schmerzmittel? Kein Verband? So eine Wunde muss umgehend behandelt werden. Alleine schon die Infektionsgefahr...


    Wenn keine Klinik zu erreichen ist würde ich wenigstens einen Humanmediziner bitten einen Verband anzulegen.

    Wieso sind Deine Hunde in Kroatien? Wo bist Du? Du schreibst immer "Wir" bist abetr nicht vor Ort oder wie? Und was für ein Tierarzt unternimmt denn da bitte nichts? So was hab ich ja noch nie gehört!!!
    Und warum zum Donner wurde der der Hund in einer Garage eingeschlossen????