Beiträge von Andra2012

Zitat

Sorry, aber Jan Fennell hat absolut keine Ahnung von dem Verhalten von Wölfen...

Wie kommst du zu dieser Einsicht?

Um hier die Wogen mal etwas zu glätten:
Meine Kommentare bezogen sich hauptsächlich auf die von "tromba" geposteten Videos. In diesen Videos wurde KEIN hund körperlich gezüchtigt!
Ich habe auch bereits gesagt, das ich GEGEN Züchtigung, Teletakts etc. bin.

Es hat jeder eine andere Ansicht was die Verhaltensähnlichkeiten Wolf/Hund angeht. Ich habe mich lange bevor die kleine Andra bei uns eingezogen ist mit Hunden und ihrer Sprache beschäftigt.
Meine persönliche Favoritin bei den hundetrainern ist Jan Fennell und ihre Methode! Ich kann ihre Bücher nur empfehlen. Allerdings beruht auch ihre Methode auf dem Vorbild der Natur, sprich den Wölfen.
Ihre Arbeit ist vielleicht am besten aus einer Mischung von MR und CM zu beschreiben, allerdings wendet sie keine körperliche Maßregelung an (was CM ja auch nicht ständig tut)!
Ich kann euch die Lektüre nur empfehlen...

Einen Hund zu begrenzen hat nichts mit Gewalt zu tun!
Und dieses Dominanzverhalten übrigens auch nicht: http://www.youtube.com/watch?v=IUIRG6aWtXs

Die einzelnen Hunderassen die sich entwickelt haben bzw. gezüchtet wurden, wurden nur auf die unterschiedlichsten Tätigkeiten und Einsatzgebiete hin gezüchtet, die Instikte und die Körpersprache sind noch immer dieselben wie beim Wolf!

Hallo zusammen,

1. Grundsätzlich bin ich gegen körperliche Züchtigung jeglicher Art! Dies einmal vorab...

2. Was die o.g. Hunde und den Umgang CM mit ihnen angeht: Hast Du Dir mal ein Bild davon gemacht wie Wölfe die Rangordnung unter sich ausmachen und ihre Rudelmitglieder dominieren?
Das ist für Hunde ( die ja vom Wolf abstammen ) ein normales Verhalten das sie auch verstehen. Es tut ihnen nicht weh und terrorisiert sie auch nicht!
Hunde sprechen eine andere Sprache als wir...
Ich glaube viele Leute vergessen wo unsere Hunde ihre Wurzeln haben!
Körpersprache können hunde deuten, den Satz: "Nicht beißen Bello!" verstehen sie einfach nicht.
Z.B. Ein großer Hund kommt auf meine Welpendame zugestürmt, die Kleine hat Angst und ich als Rudelführer muss eingreifen. Das geht nicht indem ich dem heranstürmendem Hund zurufe: " Nicht so schnell, mein Hund hat Angst!".
Wenn ich mich aber frontal vor den Hund stelle, einen Schritt nach vorne mache und ihn abblocke versteht er das sehr wohl! Und das tut ihm auch kein bisschen weh...

Hallo,

ich habe mir drei Folgen von Cesar Millan angesehen die auf sevenload abzurufen sind.
Ich hatte nicht den Eindruck, das er unangebrachte Härte anwendet, im Gegenteil geht er sehr ruhig und freundlich mit den Hunden um.
Und die Hunde reagieren auch absolut positiv auf ihn und legen das ungewünschte Verhalten schnell ab!
Seine Bücher habe ich bisher noch nicht gelesen weshalb ich zu Elektrohalsbändern o.ä. nichts sagen kann.
Es macht aber nicht den Eindruck das er diese Erziehungsmethoden gerne oder generell einsetzt, wohl eher als allerletztes Mittel!
Ich persönlich war begeistert davon wie er mit den Hunden umgeht und wie positiv Mensch & Hund darauf reagieren!!

Bei den beiden Hunden die das Gift aufgenommen hatten waren die Symptome schon nach einer Stunde sichtbar! Akuter Durchfall, Erbrechen etc.
Du kannst natürlich vorsichtshalber mal zum TA gehen, aber wenn dein Hund überhaupt keine Anzeichen einer Vergiftung zeigt kann der dir auch nicht helfen, zumindest hat das der TA einer Nachbarin zu ihr gesagt!?

Das mit dem OA hab ich in letzter Zeit auch beobachtet! Ich fahre öfter mal zur Stadtkrone hoch auf due Felder beim ADAC, da kann man auch schön laufen. Ist allerdings bei Regen nicht so zu empfehlen....

Wenn sie gestern nachmittag was aufgenommen hätte wären auch schon gestern symptome aufgetreten, du kannst dich also beruhigen!
Ich würde die beiden aber erst mal nur mit leine laufen lassen oder den weg ganz meiden... ich gehe erst mal auch nicht mehr da lang!
Im Moment gehe ich auf die große Wiese die an den eingezäunten Hundeauslauf grenzt!

Hallo zusammen,

bei uns ist vor drei Wochen die kleine Andra eingezogen, sie ist ein holländischer Schäferhund und mittlerweile 11 Wochen alt. Sie macht uns genauso viel Spaß wie sie uns Nerven kostet!
Bei uns lief/läuft es folgendermaßen:

Als wir die kleine abgeholt hatten ist sie erst mal durch die Wohnung getigert und hat sich alles angeguckt.
Ich habe die erste Nacht mit ihr zusammen auf dem Sofa geschlafen, die zweite nacht hat sie bereits in ihrem Hundebett geschlafen das neben unserem Bett steht.
Das war für sie überhaupt kein Problem... Wenn sie nachts aufgewacht ist hat sie sich kurz vergewissert das wir noch da sind und hat sich wieder hingelegt!
Wir haben zwei Katzen an die sie sich sehr schnell gewöhnt hat, nachdem sie gemerkt hat das die zwei nicht mit ihr spielen wollen hat sie auch aufgehört ihnen hinterher zu laufen!
In der ersten Woche bin ich mit ihr immer hinters haus gegangen damit sie sich lösen konnte, ich habe aber sehr schnell gemerkt das ihr das nicht reicht! Nur rausgehen um geschäft zu machen war ihr zu blöd und sie hat sich gesträubt! Ich habe dann angefangen kleine Spaziergänge mit ihr zu unternehmen auf denen sie auch Kontakt zu anderen Hunde hatte. Das fand sie super und hat auch problemlos ihr geschäft gemacht!
Ich habe viele Bücher über Welpenerziehung gelesen, in Foren gestöbert etc., überall stand das der Welpe nicht zuviel laufen soll! Dazu kann ich nur sagen: Mein Hund kommt mit 5-10 Minuten am Stück nicht aus, dafür ist sie zu agil!
Ich gehe ca 20-30 Minuten mit ihr raus, wenn das Wetter schlecht ist nur kurz zum lösen raus und dann gibt es Programm zuhause: Der Kong ist ihr klarer Favorit! Ich mache mit ihr Übungen, verstecke Futter in allen möglichen Ecken etc.
Jeder Welpe hat unterschiedliche Bedürfnisse und an den unterschiedlichsten Dingen/Spielen Spaß.
Was wir mit ihr nicht machen ist raufen! Wenn sie während des Spiels in die Hand beißt ist das ganze sofort vorbei!
Auch wenn der Welpe noch zu niedlich ist braucht er von Anfang an klare Grenzen. Eines der ersten Dinge die wir mit ihr geübt haben waren Abbruchkommandos wie "Nein" und "Aus".
Das ist sehr wichtig weil die kleinen alles annagen, wegschleppen und unsere Kurze mit Vorliebe das Katzenklo ausräumt!
Ansonsten merkt man eigentlich sehr schnell was der Welpe braucht, woran er Spaß hat und wie er tickt!

Viele Grüße

Hallo zurück,

ich arbeite als Hundesitterin und ich persönlich gehe nicht mit mehr als drei Hunden auf einmal spazieren!
Dabei ist es wichtig, das die Hunde vom Wesen her zueinander passen.
Wenn ich mit fünf oder mehr Hunden gleichzeitig losziehen würde und Hunde dabei hätte die nicht abrufbar wären, nicht leinenführig oder ähnliches würde das ganze in Stress ausarten was die Hunde auch sofort merken würden.
Ich führe keine Hunde aus die nicht den Grundgehorsam beherrschen oder nicht vernünftig an der Leine laufen da ich während des Spaziergangs nicht die Zeit habe individuell mit einem einzelnen Hund zu trainieren!
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden denke ich!
Wenn du mit dem Clicker arbeiten möchtest solletn die HH das auch tun. Falls sie damit nicht zurecht kommen solltet ihr euch auf eine andere Methode verständigen, denn das Clickertraining ist nicht für jeden was!
Grundsätzlich spricht aber wohl nichts dagegen das Du mit dem Hund arbeitest, die HH müssen das training allerdings auch weiterführen...

LG und viel Erfolg wünsche ich dir...

Allerdings!!! Gestern war die Polizei da und ist den Weg abgelaufen... Schön zu sehen das die das ernst nehmen und sich bemühen den oder diejenigen zu schnappen!
Ich glaube das einer der Jogger oder Radfahrer die sich permanent über die freilaufenden Hunde beschweren das war. Vor ein paar Monaten wurde ja auch einer meiner Schützlinge (ich arbeite als Hundesitterin hatte ich das schon gesagt??) von einem Radfahrer über den Haufen gefahren!
Leider habe ich den Typen seit dem nicht mehr gesehen sonst.... :explode: