Beiträge von tamara80

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nun mein Gedankengang war recht einfach "Ich brauch keinen vorzeige Paradezuchthund". Ich habe den hohen Preis damit verbunden das ein Stammbaum eher ein Statussymbol ist und mir war es egal ob mein zukünftiger Hund "Reinrassig" ist. Ich will meinen Hund ja nicht präsentieren sondern ihn in als Freund gewinnen. So denken sicher viele Leute erst mal !

Ich bin zum Hund gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Also habe ich mich mit der Thematik gar nicht so auseinandergesetzt.
Aber ganz ehrlich, genau so hätte ich gedacht, habe es bis vor kurzem auch. Man sollte die Menschen nicht immer nur als gierig oder geizig darstellen. Viele denken einfach so wie weedn das beschrieben hat.
Wollte auch mal eine Lanze brechen für Menschen, die sich aus Unwissenheit einen Vermehrerhund angeschafft haben. Es macht es nicht besser, aber vielleicht hat man dann ein bischen mehr Nachsicht.
Nur so als Denkanstoß.
Nichts für Ungut.

Ich würde mich hier in einem anschließen:
Das Baby hat die Erkältung nicht von einmal Rausgehen im Regen. Das Kind in den KIWA und raus mit dem Hund.

Wenn Du aber der Meinung bist, Du bist zu gestresst oder zu schwach dazu, ist das aber OK. Nicht jeder steckt alles gleich weg. Babys können einem die letzte Kraft rauben, vor allem wenn sie nachts oft kommen. Da ist man tagsüber zu Nichts zu gebrauchen. Versuche doch, deinen Mann mehr mit einzubinden, ihm die langen Spaziergänge zu überlassen, bis Du wieder auf dem damm bist.

Klar weiß man, worauf man sich mit Baby und Hund einläßt, aber nicht immer schafft man es, alles so hinzubekommen, wie man sich das vorgestellt hat. Jetzt lass Dir mal kein schlechtes Gewissen einreden.

Das ist jetzt ein kleines Tief für Euch alle. Der Frühling kommt, die Tage werden länger, das Wetter besser.

Ich glaube auch, daß der Hund sich einfach der Situation angepasst hat. Würde da nicht zu viel hinein intepretieren.

Alles Gute für Euch.

Zwei verschiedene Leinen find ich zwar gut aber zu umständlich.

Celtana, Deinen Tipp werde ich definitiv mal ausprobieren, damit sie auch bewußt unterscheidet zwische kurzer Leine und langer, bzw. ohne. Gute Idee.

Ich dachte bis jetzt, wir haben alles relativ gut in Griff, aber hier so im Forum lesend, merke ich, daß hier und da doch noch etwas im Argen ist.

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Mit dem Loben bei brav-an-der-Leine-laufen haben wir derzeit ein Problem: Casmir läuft gut mit, ich lobe - und mein Hund geht in den Ziehmodus (wahlweise auch in den Schnüffelmodus) . Egal ob das Lob in Form von Leckerli oder "nur" verbal erfolgt.
Belohnung ist bei uns kein "Auflösesignal" für Kommandos - das ist "Weiter" und (je nach Situation) "Lauf".

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Schade ist, daß es anfangs (neben dem Kinderwagen) so schön geklappt hat. Dann hatte ich ihn jedoch lange Zeit fast nur noch freilaufend mit und jetzt steckt er in der Flegelphase der Pubertät (da ist Horchen sowieso uncool).
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VG Bianca

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Fibi betrachtet das Loben oder Belohnen auch immer als Auflösesignal für ein Kommando. Da haben wir wohl auch etwas falsch gemacht.

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Wir haben erst das gehen ohne Leine geübt. Besteht die Möglichkeit, wenn du es dir und deinem Hund zutraust, kurz an den Straßen zu gehen? Um es zu üben und deinen Hund zu beobachten? Bei uns ist das einzeln kein Problem.

Meine Idee: wenn Wauzi sich für irgendwas interessiert, abrufen und sich nen Ast abfreuen und Leckerchen. Clicker-Training wäre auch eine Möglichkeit. Sobald sie an der Leine neben dir ordentlich geht click und Leckerchen. wenn sie rumdölmert nichts machen bzw. weiter gehen.

Ne, an der Straße traue ich mich gar nicht sie ohne Leine laufen zu lassen.

Mit dem Clickern habe ich mich nur ganz oberflächlich beschäftigt, da bisher alles relativ gut geklappt hat.
Kann ich auch nur das, oder muß ich dann alles clickern?

Am See ist ohne erlaubt.
Der Weg zum See liegt an der Straße. Die ist zwar Verkehrsberuhigt, aber wie das halt so ist, hält sich da kaum jemand dran. Der Weg zum Laden liegt an einer vierspurigen Hauptstraße.
Ohne laufen ist da allemal erlaubt , aber ich traue ihr nicht, weil sie eben so neugierig ist.
Sie muß es ja nicht von Heute auf Morgen können, aber trainieren würde ich es gerne mit ihr, ich weiß nur nicht wie.

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Wie wärs, wenn Du ihr "Fuß" beibringst? Also einfach, dass sie auf Kommando neben Deinem Bein läuft. Du musst es ja nicht so streng handhaben wie in der Hundeschule, wo der Hund einen die ganze Zeit angucken muss (oder man nimmt einfach zwei Kommandos, eines inklusive angucken und eines, wo es wirklich nur ums brave Nebenherlaufen geht). Immer wenn Du es dann eilig hast oder wenn es sowieso nur noch ein paar Meter bis zu der Stelle sind, wo sie frei laufen darf, kannst Du ihr dann das Kommando geben und zügig gehen.

Sie kann bei Fuß gehen. Macht sie sogar von alleine, sogar wenn Sie nicht an der Leine ist und grad nicht interessantes passiert. Aber sie ist sehr neugierig und ablenkbar draußen. Ich erwarte ja gar nicht, daß sie bei Fuß läuft. Meinetwegen kann sie vor oder hinter mir laufen, sie soll es nur unabgelenkt tun.

Und soll man beim Stehenbleiben einfach weiter gehen?
Ich hoffe ja immer noch, daß sie vielleicht slber irgendwann versteht: an der Leine = nichts außer gehen und Frauchen/ Herrchen, und unangeleint = freiraum.
Vielleich weiß ja auch jemand, wie man das trainieren könnte.

Fibi darf sich natürlich auch an der Leine lösen, wenn sie muß.
Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht erkläre ich das kurz, obwohl es einfach um die Frage ging, ob man es dem Hund beibringen kann.

Wir brauchen ungefähr ein halbe Minute bis zu den "Kastanien" wo sie sich an der Leine lösen kann und es auch macht. Das hat sich so eingebürgert. Danch gehen wir zwei Minuten bis zu den Schrebergärten wo ich die Leine abmache. Entweder laufen wir dann zwei Runden um den See, der unmittelbar an den Schrebergärten liegt, oder wir lassen uns auch mal ablenken, spielen mit anderen Hunden, klönen u.s.w.

Danach geht es in den Laden, an der Leine. Dadurch, daß wir viel Zeit am See verbringen, ist die Zeit halt knapp, da ist nichts mehr mit minutenlangem Schnüffeln und trödeln. Das hat sie dann ja zu Genüge gehabt.
Da möchte ich einfach, daß sie zügig mitgeht.
Das ist doch nichts Schlimmes.
Unser Dreh- und Angelpunkt ist der See, drumherum habe ich Einkaufsmöglichkeiten, auch mein Laden liegt in 500 m Luftlinie. Die kurzen Wege bis zum See und vom See weg ist eben Leine angesagt.

Ich habe in einem anderen Thema meine Frage kurz dazwischengestellt, vielleicht wurde sie überlesen.

Wie kann ich meinem Hund beibringen wenn sie an der Leine ist, daß alles Andere tabu ist?
Noch einmal zur Info: Fibi ist 10 Monate und lebt seit August bei uns. Wir haben viele Fortschritte gemacht, aber das ist uns noch nicht gelungen. Bis jetzt gehen wir immer stur weiter wenn sie schnüffelt oder von etwas abgelenkt stehenbleibt. Gelernt hat sie dadurch aber nichts.

Habt Ihr vielleicht Ideen?