ZitatAlles anzeigenZu Deinem Fragen:
Kommandos:
Damit sie Kommandos nicht selbst auflöst, musst Du in kleinen Schritten vorgehen und sie belohnen, solange sie das Kommando noch hält. Bei der Decke also immer mal vorbeikommen, BEVOR sie aufsteht und ihr eine kleine Belohnung geben, während sie sitzen/liegen/was-auch-immer-Euer-Deal-ist bleibt.
So lange bleibt sie gar nicht sitzen, als dass ich Zeit hätte, sie zwischendurch zu belohnen.
Ausserdem hat sie das "fein gemacht" als Kommandoauflösung verstanden. Ich krieg das nicht mehr raus.
Leinelaufen:
Ich habe selber einiges an Methoden durch und meine kann inzwischen in guten Momenten 50 Meter an lockerer Leine gehen - in schlechten Momenten auch nur 50 Zentimeter. Es gibt Hunde, die tun sich mit der Leine unfassbar schwer... "Stumm stehenbleiben und warten, bis sie zurückkommt und mich zur Kenntnis nimmt, dann kommentarlos weiter" ist für uns die Methode, mit der es noch am ehesten was wird.
Es ist nicht so gut, dem Hund ein Leckerchen vor die Nase zu halten und sie damit "bei Fuß" zu halten - sie giert dann nur auf den Snack und rafft gar nicht richtig, welches richtige Verhalten dazu gehört.
Richtig. Sie fixiert dan nur das Leckerchen. Wir waren letztes Wochenende auch in der Hundeschule, und die Trainerin hat sich einige Zeit mit uns alleine genommen. Es klappt auch bei ihr nicht. Sie (also Fibi )zieht einfach wie wild.
Es ist wirklich sehr nervig.
Leckerchen:
Das Leckerchen nicht vorher zeigen, damit der Hund etwas macht. Das ist dann Bestechung und klappt später nie ohne Futter. Besser ist es, das Leckerchen erst hervorzuzaubern, wenn der Hund was richtig gemacht hat. Wenn man es so herum aufbaut, kann man irgendwann Abwechslung reinbringen und zur Belohnung auch mal was lustiges machen oder was nettes sagen ;-)
Nee, ich zeig ihr das nicht. Die riecht oder erahnt es, keine Ahnung, wie sie das macht, aber sie weiss wann ich ein Leckerchen hab und wann nicht.
Beiträge von tamara80
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OOps, ich dachte ich komme wieder und finde 20 neue Seiten zu diesem Thema.
Euch ist schon klar, dass Ihr den Thread killt, wenn Ihr als Letztes schreibt?
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also ich denke bei der sache mit den tritten werden wir uns nimmer einig..aber ok,ist kein weltuntergang
Ditound ich tue eigtl gar nicht irgendwie..ich habe einfach nur meine persönliche sichtweise erzählt,mit der ich dich persönlich nicht angreifen wollte
Meinte ich gar nicht so böse, wie es sich las, sorry.
und du...ich weiss,das es solche hunde gibt..ich hab selber eine dogge,die aus einer beschissenen haltung stammt und bei dem es kurz vor 12 war bevor die nächste interaktion das beissen gewesen wäre...und ich bin dem hund niemals in dieser form gegenüber aufgetreten,wie cm es tut..und glaub mir..der hund hat mich viel schweisss,tränen und geld gekostet
Ich gehe davon aus, dass es den Hund auch sehr viel Stress kostete.
ich denke für mich persönlich kann ich abschliessend sagen..ich werde nie mit cm methoden (!) konform gehen..wie andere das handhaben bleibt ja jedem selber überlassen..mehr als eigene meinungen aufzeigen und evtl zum nachdenken anregen kann man ja nichtSehe ich von diese Seite genau so
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@ Bianche
Wie Du treffend zitiert hast steht da in manchen Fällen.
Damit meinte ich gefährliche, schwer erzeihbare Hunde.
Und die gibt es definitiv.
Natürlich muss man versuche, seinen Hund mit Liebe und Konsequenz zu erziehen. Aber nicht bei JEDEM Hund klappt das.
Du tust ja gerade so, als wenn hier jemand gesagt hätte, nur so und ab Welpenalter.Btw.
Ich habe nirgends gesehen, dass er einem Hund ins Gemächt getreten hat. Wobei ich mich immernoch gegen den begriff Treten wehre. -
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Puh, es ist schon faszienierend, wie sehr CM Popularisiert, und wie schnell sich dieser Thraed vervielfälltigt. aber ich bin ja auch nicht besser .
Also ich möchte auch nochmal was dazu sagen, und sofern mich nichts mehr sehr aufregt bleibt es auch das letzte:
Also fakt ist, das CM ein riesen Talent dazu hat, Hunde zu beobachten und auf sie einzuwirken.Und das er in einigen Ländern sehr annerkannt ist. Es gibt sicherlich Hunde bei denen es Jahre kosten würde um sie auf Humane Art zu sozialisieren. Gerade bei dominant aggresiven Hunden ist das der Fall. Viele deutsche Hundetrainer haben das ebenfalls erkannt und nutzen negativ Einflüsse um solch ein Verhalten zu unterbinden (wasserflachen, Schläuche, geräusche, schlüssel etc. ) .Bei einigen Hunden ist das eben die enzige Möglichkeit, seis weil die Besitzer nicht die geduld haben lange mit dem Hund zu trainieren seis weil es das soziale Gefüge nicht erlaubt, lange zu warten... .
Sei es weil es dem Hund besser tut, ihn einmal zu stressen, als über Monate oder gar Jahre.
Nehmen wir mal das "banale" Beispiel mit dem Toaster. Das stresst den hund doch schon über jahre, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich würde mich auch für diese Methode entscheiden. Einmal stressen und gut.Das soll nicht heißen, dass ich das gut heiße! Aber ich denke schnelle Erfolge sind nicht von der Hand zuweisen.
ABER: Es gibt einen Unterschied zwischen Einwirkung und tatsächliche Gewalt am Tier und ich finde einige,nicht alle, CMs Handlungen sind schon über die Grenzwertigkeit hinaus. Bei einigen Schnitten in seinen Videos fragt man sich tatsächlich, wie ein Hund der vorher noch aufgedreht war, nach einmal um die Ecke gehen plötzlich total unterwürfig ist. Nur weil CM gerade mit ihm "geredet" hat.
Was befürchtest Du denn, dass den Hund passiert ist während die kameras aus waren?
Wenn er bestimmte Arten von schweren Problem Hunden therapiert, kann ich teile seiner Handlungen verstehen, auch wenn ich sie für stark übertrieben halte.
Aber solche Methoden bei Hunden in Familien, mit alltäglichen Problemen anzuwenden ist schlichtweg Verantwortungslos und Gefährlich, nicht nur wegen der Nacharmer.
Man sollte sich vor Augen halten, dass doch die meisten ihren Hund als Partner betrachten wollen und den über Strafe ,Angst und Gewalt zu Erziehen und gefügig zu machen, ist doch vom Verständnis jedem zu wider. So lernt ein Hund nicht zu verstehen wieso er dieses oder jenes nicht darf sonder einzig und alleine mache ich das kriege ich eine.
Aber wie erklärst Du Deinem Hund wieso er Dieses oder Jenes nicht darf?
Der Hund checkt nur .... wenn ich das mache, kriege ich ein Leckerlie oder eine Belohnung. Das Wieso versteht er dann immer noch nicht.
Durch meine arbeit muss ich mehr als die meisten mit meinen Hunden zusammenarbeiten. Und ich kann mit gewissheit sagen: Ein Hund der rein aus Furcht gehorcht, arbeitet nie mit fFreude mit einem zusammen UND verliert seine Selbstständigkeit!
In manchen Fällen ist es besser, der Hund gehorcht aus Furcht besser als das er gar nicht hört.
Ausserdem kann man sich nicht auf solch einen Hund verlassen, verliert man durch räumliche distanz die Kontrolle, sieht man was man angerichtet hat!Als Fazit: Ich denke MC methoden sind gefährlich bis verachtend, ob man einen aggresiven hund SO therapieren muss, soll jeder selbst entscheiden, aber jeden anderen Nein.
Das schlimme ist, unerfahrene Hundebesitzer, die verzweifelt sind und es nicht besser wissen, sehen er hat Erfolg der Hund ist ruhig und halten dies für toll und können gar nicht einschätzen wie es dem Hund wirklich geht
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ich bin mit dem oben zitieren Beitrag jemandem über den Mund gefahren und hab ihn lächerlich gemacht, willst du das ernsthaft behaupten? Das geht aber dann wirklich zu weit!!!
Ähem, nein.
Nur der erste Teil meines Posts bezog sich auf Dich.
Das OT ging an einige andere User hier. Ich glaube, die werden sich auch angesprochen fühlen. -
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Mir ist es realtiv wumpe wievie Erfahrung oder Ahnung jemand hat. Wenn aber einer herkommt und sagt 'das muß so sein! Das geht nur so und nicht anders!', ja dann erwarte ich, dass diese Person über etwas mehr Fachwissen verfügt als ein normaler HH und das diese Person Hunde wie in den Videos nicht nur aus 2km Entfernung kennt.
Na, da geb ich dir Recht.
Aber ich habe mir gestern wirklich die Mühe gemacht, und den ganzen Thread durchgelesen....
Es hat keiner so etwas behauptet. -
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ich finde auch nicht, dass sich hier ne generelle "pro" CM - Haltung entwickelt. Aber was ich positiv finde, ist, dass diese Verteufelung aufhört und wir endlich mal anfangen SACHLICH zu diskutieren und er auch nicht mehr a priori verteufelt wird.Und das ist meines Erachtens ein riesiger Fortschritt, was die hiesige Diskussionskultur angeht!!
Ich finde es auch durchaus legitim, wenn man CM nicht mag, und mit seinen Erziehungsmethoden nichts am Hut haben will. Und auch begründet warum.
OT Aber man sollte Andersdenkenden nicht immer gleich über den Mund fahren und versuchen sie lächerlich zu machen.
An sachlichen Diskussionen sollten sich auch nicht nur User beteiligen dürfen, die sehr viel Hundewissen mitbringen (dieses Gefühl wird einem sehr oft vermittelt), man kann durchaus auch sachbezogen Diskutieren wenn man Oto-Normal-Hundehalter ist. Da hat man doch auch eine Meinung.Nur mal so am Rande.
OT Ende -
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Kritikfähigkeit gehört jedenfalls nicht zu deinen Stärken.
Ist aber auch egal... Der Fred ist eigentlich eh sowas von ausgelutscht.
Eben drum, nichts Anderes wollte ich damit sagen.
Aber ich bin nicht kritikfähig, mußt mich ja schon lange kennen.Was hat es denn mit Kritikfähigkeit zu tun, wenn ein Thread schon, wieviel? 90? Seiten hat, ist doch da schon alles gesagt worden.
Ich werde Dich nicht mehr überzeugen, Du mich auch nicht.
Also was soll die MÜhe dann noch? -
Ich hab alles gesagt, ich habe nicht vor Euch weiter zu füttern.