Beiträge von robinson

    Den Beitrag von pebbles finde ich toll! :gut:


    Ein paar Gedanken von mir zum Thema:


    Zum Teil trifft bestimmt das Sprichwort "Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln" auf manche Leute zu. Die haben vielleicht von Hundehaltung kaum Ahnung, aber ein saumäßig gutmütiges und liebes Tier, das ihnen vieles verzeiht und es trotzdem richtig macht.


    Zum Anderen zeigt mir dies, dass einige Leute sich einfach zu viele Gedanken machen und der Meinung sind, mit altklugen Hinweisen wie "zuerst durch die Tür gehen etc." könne man einen Hund erziehen. Ich finde es schön, wenn eine "alte Omi" ihr völlig verhätscheltes Schoßhündchen hält und dies trotzdem ein top sozialisierter Hund ist, den man überall mit hinnehmen kann. Das kann einem zu Denken geben.


    Dass Hundeschulen, Bücher und Sportarten etc. immer bekannter werden liegt m.E. vor allem am Internet und einfach auch an einem Trend. Wer schon "viel" von Agility gehört hat, geht u.U. auch mal hin. Und wer zu Hause Internet hat, der fragt halt hier im Forum weshalb der Welpe noch nicht stubenrein ist.


    Das ist glaube ich ein ganz natürliches Phänomen.


    In Deinen Gedanken kann man zumindest auch das hineininterpretieren: Vielleicht wären Deine Hund in der Hand eines Herrchens, das sich keine besondere Mühe um die Hunde gibt, zur "Vollkatastrophe" geworden und im TH gelandet. Also sei stolz auf das bisher erreichte und bleib locker mit Deinen Hunden.


    Alles wird gut! :winken:


    robin

    Unsere hat ihr Fell im Wohnzimmer neben der Couch. Da schläft sie sowohl tagsüber als auch nachts drin.


    Hauptsache es ist ein Ort an dem der Hund Ruhe findet.


    Ein Hund muss nicht mit im Schlafzimmer schlafen... (meine Meinung). Meiner darf generell ins Schlafzimmer noch nicht mal rein...



    gruß
    robin
    :winken:

    Als Junghund (im ersten Jahr) hatte unsere auch öfters mal Blähungen, dass es einem die Zehennägel aufgerollt hat :grosseaugen:


    Seit sie über ein Jahr ist, ist es einfach weggegangen - was ich sagen will: Manchmal hilft nur warten und geduldiges Ertragen :wink:


    Ich fand's witzig, wenn man sich den unschuldigen Hundblick ankuckt, während man noch mit der unfassbaren Geruchbelästigung kämpft. Meine hat eigenlich immer gesagt: "Was weiß ich wieso es hier so stinkt, ich war's nich...!" War also irgendwie auch niedlich...


    gruß
    robin

    ähhmm...


    Ich glaube der Malinoi war der vorherige Hund. Der jetzige ist ein Mix ....


    aber egal:


    Hundeschule ist kein Muss, wenn Du entsprechende Kenntnisse hast und Deinem Hund genug an Kopfarbeit und Training (Sozialisierung und auch Gehorsam) bieten kannst.


    Ich gehe in die Hundeschule, aber eigentlich eher für mich (um regelmäßig neues zu trainieren und Anregungen zu bekommen) und für meinen Hund zum Spaß und Treffen mit anderen Hunden...


    gruß
    robin :freude:

    Hallo hallo,


    ich wollte nur mal hören, ob Euren Hunden auch so die Haare ausfallen wie sonst nur im Frühjahr ...



    Also meine (Labbi) verliert seit einer Woche ihre Unterwolle wie irre. In der Wohnung kann ich zweimal am Tag saugen. Normalerweise wächst im Herbst/Winter nur die Unterwolle dazu.


    Ich denke mal, dass es auch mit an den warmen Temperaturen liegt...


    Was ist denn, wenn es jetzt demnächst kälter werden sollte. Wächst dann eine "neue" Unterwolle oder muss sie diesen Winter dann mit dünnem Fell auskommen :?: :?:


    gruß
    robin

    Also ich bin letzten Winter mit meiner täglich über Bürgersteige gelaufen, auf denen Salz gestreut war.


    Ich halte es auch für reichlich vermessen, wenn hier einige fordern auf die Räum (und Streu-)pflicht zu verzichten, nur damit der Hundi nicht auf Salz läuft...


    Also bitte... Kirche im Dorf lassen.



    Was ich sagen will: Bei meiner konnte ich trotz "intensiver" Salzeinwirkung überhaupt keine Veränderungen feststellen. Wenn es bei jemandem doch so sein sollte: Im Feld spazieren gehen oder cremen. Wenn Dein Hund die Schuhe toleriert, weshalb nicht. Kann mir aber schon vorstellen, dass er dann läuft wie auf Eiern bzw. es irgendwie unnatürlich für ihn ist...


    gruß
    robin

    Die Leinen von Hunter finde ich sehr gut. Die Karabiner sind haltbar und das Leder schön "weich".


    Habe selber ne Hunter-Leine und bin sehr zufrieden.


    Ist halt nicht ganz, ganz billich...



    gruß
    robin

    Okay,


    das ist vermutlich nicht ganz einfach zu trainieren, weil Du laufend in solche Situationen kommst, wo Du nicht gezielt trainieren kannst (keine Zeit, ungünstige Gelegenheit).



    Eine Möglichkeit wäre eine dezente Annährung an das Problem. Wann fängt ihr Beschützer/Territorialverhalten an? Muss der andere Hund z.B. direkt neben eurem Auto sitzen oder wie weit entfernt?


    Versuche ihre Reizschwelle herauszufinden (z.B. anderer Hund sitzt 20m weit weg und lob sie, wenn sie still ist. Kommt der andere Hund näher und sie fängt an. Kofferraum zu und kommentarlos weggehen (Du und auch das Herrchen des anderen Hundes)... Sozusagen langsame Gewöhnung durch Desensibilisierung.


    Das Problem ist eben, dass Du dazu gezielt Übungssituationen schaffen musst und gleichzeitig allem aus dem Weg gehst, in dem Dein Hund das Verhalten zeigt und Du nicht adäquat darauf reagieren kannst.


    Eine andere Möglichkeit könnte sein, das Bellen unter Signalkontrolle zu bringen. Vielleicht schaffst Du es auch ihm Beizubringen auf Befehl zu bellen und auch auf Befehl wieder aufzuhören. Wenn er darin gut ist, könnte der Abbruchbefehl auch funktionieren, wenn er Territorialverhalten zeigt. Dann kann er sich (und Dich) durch das Bellen nicht selber so in Rage bringen.


    Beides dauert aber seine Zeit.


    Die Hundtrainerin in der Hundeschule hat einen Hund der andere Hunde angekläfft hat mit der Wasserpistole beschossen. Hat wunderbar gewirkt. Vielleicht ist das ne Möglichkeit wenn ihr bei Euch auf dem Hof seid und er einen anderen angiftet...



    viel glück
    robin

    Folgende Übung hat mir/uns super geholfen:



    Ich laufe mit Leine in der Hand (vor dem Bauch starr gehalten) Zick-zack und würdige meinen Hund keines Blickes. Ich rede auch kein Wort. Ich gehe nicht besonders schnell oder hektisch, aber immer genau in die andere Richtung als die meines Hundes. Wenn sie neben mich kommt UND zu mir hochschaut - lobe ich wie bolle. Am Anfang kann es sein, dass man mehrere Minuten läuft bis es klappt. Das ist normal - also unbedingt Geduld haben.


    Die Übung ist unbegrenzt steigerungsfähig: von der 1m Leine im Wohnzimmer, über 2m und 5m an schwierigeren Orten (Wiese mit Mäuselöchern oder im Wald) bis zu ohne Leine...


    Das ganze kann man auch einfach fördern. Wenn ich der Meinung bin, dass Finja vergessen hat, dass am Ende der Leine noch jemand ist (sie muss noch nicht mal ziehen) bleibe ich einfach stehen und mache gar nichts (rufe nicht etc.), sondern warte bis sie von sich aus zu mir hochsieht, so nach dem Motto: "Herrchen, was machen wir jetzt?!".


    Die Übung hat den Vorteil, dass Dein Hund nicht nur auf Dich achtet, wenn Du rufst etc., sondern grundsätzlich ein Auge auf Dich hat und sich nach Dir richtet. Mittlerweile kann ich ohne sie ansprechen zu müssen in Geschäften "wild" hin- und herlaufen und sie achtet schön auf mich und läuft ordentlich mit.



    Viel Freude am Hund weiterhin ... :gut:


    gruß
    robin

    Ich schließe mich Ramiro (und damit den Vorrednern) an.



    2 Gedanken zu Hund in der Stadt und Alleine bleiben:
    Wir haben einen Labbi (18 Monate, Hündin) und wohnen in einer großen Stadtwohnung in einem relativ ruhigen Wohngebiet.


    Dort wohnen wir aber erst seit 3 Monaten. Vorher haben wir auf dem Dorf gewohnt.


    In der Stadt sind bei jedem Spaziergang so viele Eindrücke etc., dass mein Hund m.E. sehr viel sozialisierter ist als viele andere, die zum Gassigehen mit dem Auto in den Wald fahren...


    Ich gehe mit ihr sowohl in der Stadt durch die Fußgängerzone als auch im entlegensten Feld stundenlang ohne Leine spazieren.


    An mir kann mittlerweile ein Horde Kinder, ein Müllwagen, Polizei mit Sirene vorbeikommen und mein Hund ist kaum interessiert, weil sie ja alles kennt.


    Außerdem: Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit; allerdings ich geregelt und meine Frau Schichtdienst (Früh, Spät und Nacht). Finja ist also zwischen 0 oder max. 8 Stunden alleine, je nachdem.


    Und da die wenigsten Leute mehr als 200 Tage im Jahr arbeiten, ist der Hund sowieso ingesamt gerechnet nur an der Hälfte aller Tage überhaupt mal länger alleine...


    Die meisten Leute mit "großem Garten" oder "Zwinger" oder Hundraum im Keller oder was weiß ich, parken ihren Hund doch dort viel öfter als es Leute tun können, die den Hund in der Wohnung halten.


    Wenn Finja alleine ist, hat sie Wohnzimmer und Flur (ca. 35 m²) zur Verfügung. Küche, Schlafzimmer, Bad und weitere Räume sind zu. Offenbar reicht es ihr völlig, da sie sowieso nur in ihrem Körbchen schläft...


    gruß
    robin