Beiträge von robinson

    Lass Dich nicht auf solche Kämpfchen ein. Im Alter von 8 Monaten ist das wohl eher der Übermut und das lässt sich auf andere Art besser unterbinden.


    Wenn meine es früher übertrieben hat beim Spielen oder in die Hand geknipt hat, bin ich SOFORT wortlos und mit versteinerter Miene aus dem Zimmer und hab die Tür hinter mir zugemacht. Draußen habe ich sie demonstrativ ignoriert (also kein Wort gesagt und sie auch nicht angeschaut)


    Nach 1-3 Minuten bin ich wieder zurück und habe mit ihr ein paar UO-Übungen gemacht.


    Das ganze manchmal auch ein paar mal hintereinander.


    Mit dieser Taktik war ich sehr erfolgreich. Schnauzen- oder Nackengriff bzw. auf den Boden drücken, lehne ich ab. Ich kann als Mensch nicht perfekt wie ein Hund kommunizieren. Also sollte ich es lassen. Außerdem pusht die meisten Hunde der Schnauzen- oder Nackengriff nur noch mehr auf, weil er vom Menschen verkehrt angewandt wird.


    gruß
    robin

    Hallo,


    da kira110706 ja einen Goldie hat ist die frühe Umstellung auf Erwachsenenfutter schon richtig.


    Der Hund wird langsamer wachsen und seine Endgröße (die genetisch bestimmt ist und durch Futter nicht verändert wird) später erreichen. Das ist überaus sinnvoll bei Hunderassen, die für HD/ED etc.-Probleme anfällig sind.


    Ich habe mich (bei select gold adult) an die Futterangaben nach dem jeweiligen Gewicht gehalten...


    Mir kommen allerdings 230 g für einen 10 kg Goldie ziemlich viel vor. Von meinem Futter bekommt mein 26 kg Labbi gerade mal 200g am Tag....


    Entweder Dein Futter enthält viele reine "Ballaststoffe" oder 230g sind vielleicht doch ein bißchen zu viel. Das kommt auf die Futtersorte an.



    Ich habe übrigens einen 15 kg Sack Welpenfutter verfüttert und bin dann (mit Übergangsphase) auf adult umgestiegen.


    gruß
    robin

    Mein Labbi ist einfach nur ruhiger geworden, also hat mehr geschlafen, hört besser etc.. Nur schnuppern tut sie seitdem (vor 3 Monaten das erste mal läufig gewesen) mehr.


    Du hast halt ne sehr starke Entwicklungsphase: Sie ist elf Monate und damit noch in der Pubertät und sie ist läufig.


    Da können die Hormone schon mal gewaltig durcheinander geraten. Vielleicht verläuft ihr "Östrogenspiegel" (falls das bei Hunden auch so heißt) im Moment wie ne Achterbahn.


    Ich würde an Deiner Stelle hauptsächlich auf mich selber achten: Ruhig bleiben, alles genauso machen wie immer und dem Hund Sicherheit und Führung geben, damit Du "Fehlverhalten" nicht verstärkst.


    Es wird bestimmt vorbei gehen...


    Alles Gute
    robin

    Fraglich ist nur wem man damit gedient hat, wenn man gleich lospoltert und seinem Zorn Luft macht...


    Doch wohl eher sich selbst, weil man seinen Ärger und Wut rausgelassen hat.


    Dem Tier (um das es eigentlich gehen sollte) hilft es in der Regel nichts, denn was hat das von einem eingeschnappten und sauerem Besitzer, der um die nächste Ecke geht (und das Stachelhalsband ne Nummer enger stellt...) !


    Überzeugen und Umdenken erreicht man nicht mit dem Vorschlaghammer und vor dieser Realität sollte man sich nicht verschließen.

    Auch wenn Yane es relativ hart (oder einfach nur präzise) ausgedrückt hat, stimme ich ihr im Grunde zu:


    Mit Vorwürfen und Vorhaltungen erreicht man gegenüber fremden Leuten, die man auf ein vermeintliches Fehlverhalten aufmerksam machen will nichts. Du hast die Frau in die Enge gedrängt. Würde ich so angsprochen werden, würde ich allein aus Ärger darüber, also völlig unabhängig vom Thema auch sagen, dass den anderen das nichts angeht und er sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern solle.


    Ich bin schon mit vielen anderen Hundebesitzern ins Gespräch gekommen, die m.E. fragwürdige Erziehungshilfen (EasyWalk, Dauergerüttel mit ner Blechdose bei Angsthund etc.) angewandt haben. Hätte ich die gleich angezählt und ihnen gesagt, dass sie Nichtskönner sind und ihren Hund quälen, wäre die Unterhaltung sehr schnell beendet gewesen.


    In einem höflichen und netten Plausch konnte ich durch etwas subtilere Hinweise vielleicht mehr erreichen... Das gleiche gilt auch für manche Beiträge hier im Forum.


    grüße
    robin

    Dann warst Du schon mal viel zu schnell. Du musst Deinen Hund an das Halti gewöhnen! Das heißt: Es ihm nicht gleich umziehen und warten bis er es selber wieder abstreift.


    Die Beschreibung, wie man einen Hund an ein Halti gewöhnt, steht oben. Nimm Dir mal, bei einem Hund der das Halti nicht spontan toleriert, mind. 1 Woche vor, bis Du es ihm wirklich fest umlegst!!!


    Vorher:


    Zeigen --> Leckerchen


    Leckerchen durch die Maulöffnung (nicht verschließen)


    Dran schnuppern lassen.


    Nach einigen Tagen Halti über Maul streifen, mehrere Leckerchen, Loben etc. und die Zeiten steigern.


    "Pföteln" etc. immer unterbinden und SOFORT loben, wenn sie es lässt.



    Insgesamt solltest Du den langen Beitrag von oben noch mal genau lesen und langsam an die Sache rangehen. Sonst kannst Du es leider direkt wieder umtauschen, weil Du Deinem Hund das Halti vergräzzt hast...


    gruß
    robin

    Ist doch toll, wenn Du so kommunikative Hunde hast. :gut: :lol:


    Außer lautem schnarchen und tiefem seufzen (so ein langes, richtig lautes Ausatmen) bringt meine keine Töne raus.


    Außerdem bellt sie nie (nur auf spezielle Aufforderung). Immer wieder lustig, wie unterschiedlich unsere Fellnasen doch sind.


    Nimm's auf Video auf. Damit Du Dich immer dran erinnern kannst....


    lg
    robin

    Mein (armer) Hund darf weder


    aufs Bett
    aufs Sofa
    und ins Bad..


    ... aber trotzdem haben wir sie lieb ..... :wink:


    Sie hat ein sehr kuscheliges Körbchen mit Schaffell drin im Wohnzimmer, in dem sie auch nachts schläft.


    Wenn die wüsste, was manch anderer so alles darf, gäbs bestimmt Diskussionen daheim. :lol:

    Nicht verzweifeln!


    Es gibt einen schönen Spruch:


    "Die meisten Hunde werden nicht wegen, sondern trotz der Bemühungen ihrer Besitzer stubenrein."


    Also: Richtig fett loben, wenn draußen klappt und den Rest ignorieren. Alles weitere gibt die Zeit und 10 Tage ist noch sehr, sehr wenig. Vielleicht beobachtest Du sie mal im Haus, wann sie macht und wohin. Dann kannst Du es u.U. vorhersehen und sie eben nochmal raustragen...


    Wirklich stubenrein sind die meisten Hunde erst nach einigen Wochen. Bei wem's früher klappt, der hatte Glück und ganz sicher schon gute Vorarbeit durch Züchter und Hundemutter...


    gruß
    robin