Beiträge von robinson

    Ich finde die Norweger auch super (also die Geschirre), weil...



    ... sie sich gut anziehen lassen.
    ... der Karabiner der Leine in der Luft hängt und nicht auf den Rücken des Hundes drückt
    ... sie hübsch aussehen.



    Ich hatte bisher nur ein Camiro (also wie ne verschlungene acht) und brauche jetzt keines mehr, da sie ohne Zug an der Leine läuft und daher ein schickes Halsband ausreicht. :)


    Hätte ich's nochmal zu entscheiden, würde ich mir aber ein Norweger-Geschirr und kein Camiro mehr zulegen.
    Diese Geschirre von k9 wirken mir irgendwie zu bullig. Da hat der Hund ja fast schon ne Jacke an....

    @ vollmond


    Mein posting sollte verantwortungslose Hundehalter, die ihren Hunden das jagen erlauben, nicht entschuldigen oder so.


    Es war eher eine realistische Aussage und genau wie Fisch auch festgestellt hat:


    Es war passiert, das Reh war weg... Was anderes soll man tun als seinen Hund anleinen und nach Hause gehen. :?:


    Sich auf die Wiese stellen und weinen ??


    Ob der Mann den Jagdpächter angerufen hat, weißt weder Du noch ich.


    Sicher ist so was wahrlich nicht schön, aber es kann auch einem verantwortungsbewussten Hundehalter passieren. Man braucht das nicht zu verteufeln.


    Übrigens: Ich spreche nicht in eigener Sache. Mein Labbi jagt nicht (mehr).


    gruß
    robin

    Lt. Bericht lief das Reh wieder. Es gab also keinen Grund für den Hundehalter noch dort zu bleiben. Das sprichwörtlich besagte Kind war ja schon in den Brunnen gefallen...


    Meine hat schon mal einen Hasen verfolgt, aber nach 100m aufgegeben und zu mir zurück gekommen, weil sie zu langsam war..


    Vielleicht war der Hundhalter genauso erschrocken wie Du, dass seine Hunde das Reh gehetzt und dann z.T. ja auch erwischt haben.


    Hunde sind Jagdtiere. Ist der Jagdinstinkt ausgeprägt kann es theoretisch jedem passieren, dass sein Hund mal hinter einem Hasen und Reh herrennt...


    Die Hundebesitzer, die Hunde haben die kein Interesse an Wild etc. haben, sollten sich glücklich schätzen.


    Ich glaube auch keiner von uns hier hat seinen Hund im Feld immer angeleint oder scannt die Umgebung fortwährend nach Wild.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Durchaus der Zahnwechsel den Geruch zumindest verstärkt.


    Die häufige Nutzung des Kauknochnes, die "offenen" Stellen im Mund, wo Zähne ausfallen und neue Wachsen... Da kann schon mal ein milder Verwesungsgeruch entstehen :gut:


    Wartet ein bisschen und ihr könntet ja den Kauknochen mal durch Kauseil ersetzen oder mal ein Denta-Stick fressen lassen....

    Also selbst meine junge Labradorhündin (16 Monate) ist morgens noch verhältnismäßig ruhig.


    Von Mo-Freitag geht es immer um 5 Uhr raus, weil sowohl meine Frau als auch ich früh zur Arbeit gehen.


    Ich gehe meistens ne Viertelstunde und mit Schnüffeln und mal ein paar versteckten Leckerchen ist sie (und ich) mehr als zufrieden. Ich schmeiße keine Bälle, weil sie eh langsam neben mir herlatscht.


    Sind wir wieder daheim, legt sie sich gleich wieder hin und ratzt weiter. Am Wochenende schläft sie aber locker auch mal bis 9 oder 10 Uhr durch.


    Ich denke also, wenn Deine schon ne halbe Stunde morgens läuft, hast Du mehr als genug getan. Für ausführliche Spaziergänge ist der Nachmittag, Abend und das Wochenende noch genügend Zeit...


    gruß
    robin

    Ich denke Du machst eigentlich alles richtig. Es wird einfach eine kleine Zeit brauchen bis Ihre Angst weniger wird (verschwindet...).


    Ein Hinweis vielleicht noch: Du brauchst ein sehr gutes Timing, dass Dein Loben o.ä. in kritischen Situationen nicht als "Trösten" rüberkommt. Ich würde also v.a. bei diesem Angsttrauma nicht zu viel auf den Hund einreden, sondern versuchen mit ruhiger Stimme klare Kommados geben.


    Du musst Ihr nicht nur Bestätigung, sondern vor allem auch Sicherheit geben. Dies erreichst Du hauptsächlich dadurch, dass Du Ruhe, Gelassenheit aber auch Durchsetzungsvermögen zeigst.


    Man muss aufpassen, dass man nicht durch Mitgefühl und viel Ansprache auf den Hund, das Angstverhalten unbewusst lobt und damit verstärkt.


    gruß
    robin :winken:

    Die 5 min * Lebensmonat, also bei Dir 20 min. beziehen sich tatsächlich auf die Tagesdosis.


    Das kam mir auch seeehr knapp bemessen vor. Ich habe mir aber vor Augen gehalten, dass es hierbei um reines Wandern und Spazierengehen geht.


    Im Garten üben, mit dem Hund spielen etc. gehört ja nicht dazu. Du brauchst Dir also nicht den Wecker stellen und nach 10 min kehrt machen :-); andererseits solltest Du nicht morgens und abends ne Stunde umherlaufen...


    Nimm es als Richtwert: Eher wenig laufen und viel andere Beschäftigung (Kopfarbeit etc.)! Steigern kannst Du immer noch und in 8 Monaten ist Dein kleiner Großer ein Jahr und Du kannst längere und auch lange Touren mit ihm machen...


    Du brauchst Dir aber keine so großen Sorgen machen. Ich kenne keinen der sich strikt an die 5-Minuten-Regel gehalten hat. Schon wenn Hundeschule ist oder so funktioniert das ja auch meistens nicht.


    Gruß
    robin

    Als "Köder" ein altes paar Schuhe auszulegen, halte ich für nicht so klug.


    Der Schuss könnte nach hinten los gehen....


    Deiner kleiner Paul wird nämlich (wenn er Spaß am alte-Schuhe-kauen hat) künftig nicht unterscheiden, ob es wirklich alte oder neue Schuhe sind.


    Also ich möchte nicht immer alle Schuhe vor meinem Hund verstecken müssen, weil ich ihm selber beigebracht habe, dass man auf denen toll herumkaufen kann...


    Gib ihm was hundegerechtes (Plüschtier, Pappe, besagter Schmelzkäseball = Kong ...) was er immer kauen darf.

    Sicher sind fünf € pro Monat keine Lappalie


    Wenn es finanziell tatsächlich so knapp ist, sollte man dann wohl besser keinen Hund halten (sofern man ihn nicht schon hat), denn die Hundesteuer ist ja wohl der kleinste Kostenfaktor...


    Steuer: meistens um 60 €/Jahr



    Futter: mehrere Hundert Euro/Jahr


    unvorhergesehene Erkrankungen, Operationen: u.U. über 1000 €


    Wenn man das so betrachtet, fällt die Steuer nicht wirklich ins Gewicht. An der Stelle sparen zu wollen ist also bei den Gesamkosten eines Hundes (die bei größeren Rassen auf durchschnittl. 1000 € pro Jahr geschätzt werden) eher lächerlich



    robin