Beiträge von robinson

    Klingt für mich danach, als ob er seine "Beute" festhält und darauf wartet, dass jemand oder eben niemand ihm diese streitig macht.


    Auf jeden Fall eine sehr lustige Sache. :lol:


    Was macht er denn bei größerer Ablenkung wie z.B. Besuch, Füttern oder ähnlichem? Bleibt er an der Decke oder lässt er sich dann umstimmen?


    Vielleicht kannst Du dieses Verhalten bei manchen Übungen/Tricks nutzen und ihn einfach Dinge mal eine Zeit lang tragen lassen (die Zeitung, Post, Schlappen). Könnte ja sein, dass er am Festhalten im Maul auch in dieser Form Spaß hat...


    gruß
    robin

    Moin,


    mal eine Zwischenfrage an die Schleppleinen-Trainierer:


    Macht Ihr die am Halsband oder an einem Geschirr fest.


    Ich kann mich aus folgendem Grund nicht entscheiden:


    1) Mache ich sie am Geschirr fest, läuft meine komisch, so ein bißchen quer und irgendwie unentspannt...


    2) Würde ich sie am Halsband festmachen, habe ich Angst, dass sie das Ziehen lernt. Denn wenn man die 15 m leine über Feldwege zieht, entspricht das ungefähr einer (nicht erwünschten) Zugkraft an der kurzen Leine...


    Meine Labbi-Hündin ist mir 2mal hinter einem Hasen her durchgebrannt. Sie nimmt allerdings nur die Verfolgung auf Sicht auf, also sie erschnüffelt keine Fährte über lange Strecken.


    Wie macht ihr's mit der Schleppe?? :?:

    Die sehen ja super zusammen aus. Geh mit denen zwei mal durch die Stadt und Du kommst keine 10m weit, weil jeder erst mal knuddeln und anfassen will (und zwar bestimmt beide) :blume:


    Ich denke bei "Papa und Sohn" hätte es auch nicht süßer aussehen können.


    Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Kleinen.


    Hoffentlich bringt ihm Dein großer viele seiner guten Eigenschaften bei...



    gruß
    robin

    Es kommt vor allem darauf an, was Du fütterst - nicht unbedingt wie oft oder wie viel.


    Ich habe das Futter bei meiner Labbi-Hündin gewechselt: Statt drei Riesen-Haufen in hellbraun, gibt es jetzt noch maximal 2 kleine, harte, dunkelbraune Würstchen...


    Bittte entschuldigt die genaue Beschreibung... :flehan:

    @ wakan:


    Du hast in einem Deiner Beiträge geschrieben, dass Du (noch) keine Insolvenz angemeldet hast, weil das Geld/Gebühren kostet.


    Allerdings hat das Insolvenzrecht ja für den Schuldner den großen Vorteil, dass die Gläubiger nicht mehr einfach so vor sich hinpfänden können und Druck machen.


    Es wäre in Deiner Lage also durchaus eine Überlegung wert Verbraucherinsolvenz anzumelden. Die von Dir geschilderte finanzielle Lage stellt m.E. sicherlich eine Insolvenz = Zahlunsunfähigkeit dar.


    Aus dem Insolvenzverfahren heraus und mit der Unterstützung des Staates (und sei es HartzIV) könnten sich für Dich neue Möglichkeiten ergeben, wie es weitergehen kann.


    Gerade mit den Schulden gegenüber dem Energieversorger und u.U. dem Vermieter hast Du im Insolvenzverfahren bessere Karten, als ohne.


    Vielleicht lässt Du Dich doch bei einer Schuldnerberatungsstelle oder ähnlichem (kostenlos?) beraten..


    Alles Gute


    robin

    hallo,


    zu 1)
    das alleine sein kann man nicht für genug trainieren. Es ist also schon OK gleich jetzt damit anzufangen. Auch wenn der Hund später mal nicht regelmäßig alleine bleiben muss, ist es beruhigend zu wissen, dass er es könnte :)


    zu 2)
    Vielleicht erprobst Du noch parallel verschiedene Sorten des alleine seins, z.B. Du im Bad, Hund vor der offenen/halboffenen/geschlossenen Tür oder Du gehst für 5 min. ganz aus dem Haus. Meine hat am Anfang auch nach ner gewissen Zeit rumgejammert. Ich habs auf Unsicherheit und Langeweile geschoben. Ich habe sie jammern lassen und gewartet bis wieder Ruhe war. Dann bin ich rein und habe sie gelobt.
    Mehrmals am Tag habe ich sie kurz (nur sekunden bis wenige Minuten) alleine gelassen, um ihr beizubringen, dass dies das normalste von der Welt ist.


    zu 3)
    Du bist überaktiv! Für einen 4 Monate alten Hund läufst Du viel zu viel. Gut wäre (meiner Meinung) ca. ne halbe Stunde spazieren gehen noch ein wenig toben (vielleicht ne Stunde). Spielen und kuscheln in der Wohnung unbegrenzt.
    Du überforderst Deinen Hund. Fünf Stunden draußen (davon 3 toben und 2 spazieren) ist definitiv viel zu viel. Bitte mach weniger, den Gelenken Deines Hundes wegen.. ! :flehan:


    Zur Auslastung ist es viel wichtiger mit ihr Denkaufgaben und Such-, Fährtespiele zu machen. Versteck mal in der Wohnung Leckerchen und lass sie zielgerichtet suchen etc. Das ist zur Auslastung viel besser als langes Spazierengehen.


    zu 4) Das finde ich völlig in Ordnung. Ein Hund braucht, wenn er alleine ist nicht die ganze Wohnung. Viele halten sogar für kurze bis mittlere Zeitdauern eine Hundebox für völlig in Ordnung, da er dort nichts zerstören kann und auch nicht reinpinkelt. Dein Ziel ist ja, dass Dein Hundi ruhig auf Dich wartet, döst, schläft oder mit seinem Spielzeug spielt. Dafür reicht ihm Dein Arbeitszimmer locker.


    gruß
    robin :winken:


    Noch ein Tipp: Gib mal unter der Suchfunktion des Forums "alleine bleiben" ein. Da gabs schon einige Themen mit sehr vielen Tips!

    Na, das hört sich doch schon sehr gut an. :gut:


    Immer weiter dran bleiben. Wenn sie erstmal sicher verstanden hat, dass Du immer wieder zurück kommst und sie nicht ängstlich sein muss wenn sie alleine ist, klappt die Steigerung der Zeiten ganz locker.


    Hunde schauen ja nicht auf die Uhr... Solange ihr nicht langweilig wird und sie nicht unsicher ist, wird es ihr später egal sein, ob Du 5 min. oder 3 Stunden weg warst...


    gruß
    robin

    Ich selber bin mit Frau und Hund zum 1.9. umgezogen.


    Diejenige, die sich sofort heimisch gefühlt hat, war unser Hund... :wink:


    Die Möbel, ihr Fell und ihr Spielzeug und vor allem "ihr Rudel" ist dabei. Der Rest ist ihr völlig egal.


    Sie findet es sogar toll, dass wir jetzt wieder gaaanz neue Wege spazieren gehen.


    Das alleine bleiben habe ich schon während des Einzugs und kurz danach gleich wieder für die neue Wohnung eingeübt. Hat nur paar Tage gedauert... Ganz klassisch: kurz in einen anderen Raum gehen, 2 min. alleine lassen, 5 min. alleine lassen etc. und dann steigern...


    Nach wenigen Tagen bleibt sie wie bisher von Montag bis Donnerstag ihre 5 Stunden alleine...

    Hallo, hallo,


    das ist ganz normales Welpenverhalten, dass man das eigene "Nest" nicht verlässt und Angst bekommt, wenn es zu weit weg geht.


    Du weißt ja sicher, dass Du bei großen Rassen nicht mehr als 5min pro Lebensmonat (d.h. bei Dir 10 min) am Tag überhaupt spazieren gehen sollst (wegen der Gelenke).


    Ich würde mich daher in der Anfangszeit nicht "auf Teufel komm raus" vom Haus entfernen wollen, wenn sie nicht will.


    Verhätschel sie nicht und nutze den typischen Folgetrieb von Welpen, wenn Du im Garten oder in der nahen Umgebung mit ihr läufst.


    Du kannst m.E. unbesorgt sein: Es wird schneller kommen als Dir lieb ist, dass sie überall hin will (auch dahin wo Du nicht hinwillst) ... :freude:



    gruß
    robin

    Zitat

    Hallo an alle!
    Bei Sachen, die sie nicht machen dürfen, wie z.B. an die Zimmerpflanzen gehen oder meinen Teppich zerbeißen zu wollen - kommt ein klares Nein. Leider beeindruckt sie das überhaupt nicht! Den Tipp sie einfach zu ignorieren funktioniert gar nicht!


    Hallo, hallo,


    das mit dem Ignorieren und dem Nein ist hier so eine Sache. Auch den Befehl "Nein" muss ein Hund erst lernen. Du musst also erst die Verknüpfng aufbauen, dass ein scharfes "Nein" von Dir heißt: Hör sofort auf damit (und lass es auch künftig...). Daher musst Du am Anfang aktiver werden, als nur nein zu sagen, wenn Deine Hundis das Nein ignorieren.
    Wird ein scharfes Nein (nicht mehrmals sagen oder brüllen) nicht beachtet, muss von Dir eine Konsequenz folgen, z.B. Auszeit, Davon wegziehen, Irgendwas schepperndes auf den Boden fallen lassen...


    Ignorieren nutzt bei "selbstbestätigenden Handlungen" gar nichts. Deine Hundis haben Spaß am Teppich kauen etc. Wenn Du das ignorierst, werden sie weiterhin ihren Spaß damit haben...


    Ich würde gleich im jungen Alter beginnen, Grundkommandos zu üben. Die Zeiten, in denen man Welpen erst mal ein paar Wochen einfach spielen lässt und erst mit ein paar Monaten mit der Erziehung beginnt, sind eigentlich vorbei.


    Also nimm Dir Deine kleinen (am besten einzeln) zur Brust und fang ruhig mit Sitz, Komm, Schau, Platz etc langsam schon an. Nur 5 min. am Tag und ohne Druck. Aber es lohnt sich - denn in der Welpenzeit lernen Hunde unheimlich schnell.


    Es ist also an Dir, dass sie das richtige lernen und sich kein Fehlverhalten einprägt...



    Ach so: Schreib doch nochmal wie sie heißen und um welche Hunderasse
    es sich handelt...


    gruß


    robin