Beiträge von robinson

    Bei meiner war nach 7 Monaten schon die Höhe erreicht, die sie im Moment (15 Monate) auch noch hat. Sie ist danach nur noch in die Breite gewachsen.


    Ich habe noch nicht nachgemessen, weiß aber, dass sie nur 25 kg wiegt. Was für eine ausgewachsene Labrador-Hündin ja recht leicht ist.


    Bei mir gab's zwei Säcke Welpenfutter (ca. bis zum 5 oder 6. Monat); danach mit einer Überschneidungs-/Mischphase nur noch normales...


    Macht aber nix - brauch ich auch nicht so ein großes Auto...


    Andere Rückfrage: Unsere Finja ist jetzt wie gesagt 15 Monate alt und war noch nie läufig! Seit 4 Wochen sind nur manche Rüden ein bißchen "scharf" auf sie, andere finden sie was das angeht noch total uninteressant.


    Ist das noch normal - ich meine soooo spät ??

    Zitat

    Allerdings handhabe ich es immer so ( mein Freund findet es total graussam und herzlos), das ich ihn garnicht begrüße sondern erstmal ignoriere. erst wenn er sich beruhigt hat, rufe ich ihn zu mir und begrüße ihn.



    Das ist doch nicht herzlos, sondern richtig (und deswegen machst Du es ja vermutlich auch). :bindafür:


    Weil ich auch immer erst ignoriere, hat sich meine das mit dem Durchschlängeln zwischen den Beinen ausgedacht. So frei nach dem Motto: wenn er mich schon nicht anfasst/anspricht, dann drück ich mich einfach fest genug an ihn dran...

    @ Ramiro: In der Theorie sicher richtig....



    Allerdings: Bei einem 13 Wochen alten Labbi oder Goldie kann man schon froh sein, wenn man ihn soweit hat, dass er nach 1-2 mal hopsen es danach sein lässt. Viel mehr als es Ignorieren und versuchen ein Ausweichverhalten anzutrainieren kann man sowieso nicht und das macht juliaIndira ja...



    Ich habe eine seeehr quirlige 14-monatige Labrador-Hündin. Mittlerweile sind wir mit einiger Arbeit soweit, dass sie nicht mehr an mir und meiner Frau hochspringt. Bei Besuch haben wir uns "runtergearbeitet" vom Dauerhopsen zu 2-3 mal und dann ist Schluss. Mittlerweile steigt sie nur noch hoch, berührt aber den anderen nicht mehr (weil ich mich immer weggedreht habe...). Die Freude ist einfach so wahnsinnig groß, dass man das sich kaum vorstellen kann.


    Hat man einen quirligen Labbi/Goldie sind solche Fortschritte schon gut und die Zeit arbeitet ja eher für als gegen einen.


    Deshalb: Es ist m.E. keine Schande, wenn ein junger Goldie noch mal hochhopst. Ich muss nur wissen, dass ich als Hundehalter dafür verantwortlich bin und sollte den Ehrgeiz haben, daran zu arbeiten...

    Ein etwas unorthodoxer Vergleich:



    Hund im Kennel: Weggesperrt - wie schrecklich...


    Kind im kleinen Laufställchen: Aufenthalts- und Spieleort



    Ich glaube nicht, dass ein Hund, der zufrieden in seinem Kennel liegt, die menschliche Aversion des Wegsperrens teilt. Er liegt dort einfach friedlich und döst vor sich hin.


    Übrigens: Ich benutze selber keinen Kennel... halte ihn aber trotzdem nicht für "verwerflich".


    Gerade bei einem jungen Hund kann man so auch einiges sinnvolles damit bewirken (u.U. leichter stubenrein, kein Möbel ankauen... oder was auch immer)

    Zitat


    Heute habe ich ihn nach 5mal bellen mit "pfui" ruhig gestellt und nach ca. 10 Minuten am Kennel gelobt. Dasselbe später noch einmal.


    :gut: Ich denke mal, besser hätte man es nicht machen können, denn Ignorieren geht einfach nicht immer.


    Bei einem fünf-Monate alten Hund sind das auch meines Erachtens völlig normale Phasen, in der man einfach mal das eine oder andere Verhalten ausprobiert um die Reaktion des Herrchens zu testen.


    Du hast ihm gezeigt, dass Du dieses "Generve" nicht willst. Dass er dies für 10min verstanden hat war schon ein Volltreffer.


    Es könnte allerdings auch sein, dass er z.B. Durst hat (unsere 14 Monate alte Labbi-Hündin trinkt auch mal nachts). Halte ich aber für weniger wahrscheinlich.


    Eine Frage: Wie lange hält er es denn tagsüber, wenn er alleine ist, in dem Kennel aus?


    Gruß
    robin

    Zitat

    Erst mal vorweg: Frag mich nicht warum aber Paul hat ein ähnliches Problem mit Goldis und Labbis. Ich habe schon von ganz vielen gehört, dass ihre Hunde auch mit diesen Rassen Probleme haben. Warum weiß ich auch nicht. Ich find die Rassen auch noch total toll. Naja, wer weiß was unsere Hunde sehen.[...]


    LG
    agil


    Meiner 15 monatigen Labrador-Hündin ist es schon ein paar mal ähnlich ergangen. Ich glaube es liegt daran, dass sie im Verhältnis zu anderen Hunden einfach keine Distanz wahrt, sondern meint jeder andere Hund könne ihr bester Freund werden.


    Sie geht sogar freundlich auf Hunde zu, die schon "brummeln"... Mir ist dabei noch nicht klar, ob sie die Abwehrreaktionen des anderen Hundes nicht richtig versteht oder sie einfach übergeht.


    Ich habe dadurch allerdings auch schon oft wirklich tolle Momente erlebt, in denen Besitzer anderer Hunde total verblüfft waren, dass sich ihr sonst gegenüber anderen Hunden eher zurückhaltender und "griesgrämiger" Hund auf einmal zu einem freudigen Hundespielchen hat hinreißen lassen.


    Ich glaube, dieses Verhalten ist bei Labbis und Goldies einfach häufiger anzutreffen als bei anderen Hunderassen.

    Ganz so schwarz-weiß würde ich es nicht sehen:


    Ich habe durchaus Verständnis für Leute, die typische Eigenschaften ihrer Hunderasse entschuldigen.


    Ein Beagle der bellend - heulend auf einer 3-Tage alten Hasenspur hängt, ein Labrador oder Goldie, der jedem Menschen um die Beine streichen will und jeden anderen Hund liebt...


    Wenn ich zu jemandem sage, dass mein Hund (14 Monate alter Labrador) nunmal verspielt und bei anderen Hunden recht stürmisch ist, ist das weder ein Ausdruck mangelner Ausbildung noch falscher Entschuldigung. Es entspricht schlicht den Tatsachen und die kann man ja auch sagen... Es wäre für mich eher peinlich, das Verhalten meines Hundes unkommentiert zu lassen. Parralel dazu gehört natürlich (sofern gewünscht), rassetypische Eigenarten durch konsequentes Üben auszuschleichen.


    Gewisse Dinge brauchen bei manchen Hunderassen einfach auch längere Zeit.

    Meine Labbi-Hünding schlängelt sich auch zur Begrüßung immer zwischen meinen Beinen durch. Dabei drückt sie sich richtig dran. Ist wohl die Hundeart von "Schmusen". :streichel:


    Dazu kommt noch ein Mittelding zwischen Niesen und Ablecken meiner Hose... :help:


    Da ich darauf betont nicht reagiere (ich will die Begrüßungszeremonie nicht noch steigern), bringt sie mir dann eines ihrer Spielzeuge.


    Sobald sie sich das erste mal für 3 sek. ruhig benimmt, begrüße ich sie und spiele kurz mit ihr...


    robin

    Ein Hinweis noch von mir:


    Beim Platz brauchst Du vermutlich auch einfach mehr Geduld als beim Sitz, da es im Regelfall länger dauert bis Dein Hund weiß, was Du meinst.


    Um keine falsche Verknüpfung des Wortes "Platz" zu haben, würde ich bei Beginn der Übungen nicht den Befehl Platz geben, sondern nur in der von meinen Vorrednern beschriebenen Form den Hund ins Platz bringen.


    Den Befehl dazu kannst Du immer noch einführen, wenn er weiß, was er machen soll....


    Gruß
    robin