Beiträge von IloveCaipi

    Wow, danke für eure Antworten. Ich finde es auch sehr gut, dass hier keiner persönlich angreifend wird, wie es bei diesem Thema oft der Fall ist - dankeschön. :gut:
    Bezüglich lange alleine sein gibt es zu sagen, dass mein Exfreund wie gesagt Nachtschicht hatte. Er war im Schlafzimmer und Caipi hat sich darauf hin immer auf seine Decke im Wohnzimmer verzogen und hat dort die Zeit verbracht. Teilweise kam es auch vor, dass mein Exfreund solang ich in der Arbeit war (über 8 Stunden) auch nicht mit dem Kleinen rausgegangen ist und hat durchgeschlafen, bis ich wieder zurück war. Darüber gab es manchmal auch Zoff :), aber so weiß ich, dass Caipi das auch aushalten kann.
    Auf das Thema Gassigeher, hab ich hier auch gleich einen Beitrag eingestellt. Ich werde bei Porsche in Weissach in Baden-Württemberg anfangen. Ich glaube, hier ist es etwas unpassend, nach der Mitnahme eines Hundes zu fragen. Allerdings habe ich schon beim Bewerbungsgespräch betont, dass ich zwar keine Kinder, jedoch einen Hund habe und so nicht wirklich flexibel bezüglich Überstunden bin :). Da ich hier eben einen kompletten Neustart anfange, muss ich hier vorerst die Leute in der Gegend kennenlernen, um dort einen geeigneten Gassigeher zu finden. Vor allem muss man diesem Menschen dann auch vertrauen können, da dieser dann Eintritt in die eigene Wohnung bekommt :/. Das möchte ich dann ja auch nicht bei jedem machen...und bis meine Suche hierfür erfolgreich ist, brauche ich anfangs eben eine Lösung. Hierfür ist das Hundeklo vielleicht nicht schlecht...denn die 250€ monatlich kann ich beim besten Willen nicht locker machen, da ich Sekretärin bin und meine Miete usw. alles alleine bezahlen muss. Das heißt, da bleibt am Ende eh kaum noch was übrig.
    Thema hergeben...es ist natürlich möglich, dass es für mich vielleicht sogar schlimmer ist, als für ihn, aber anfangs hatte Caipi extreme Verlustängste und ist mir auf jedem Schritt gefolgt. Nach einem halben Jahr war es dann aber schon so weit, dass er als Abschiedsritual was Kleines zum Knabbern bekommen hat, damit beruhigt in sein Körbchen ist und gewusst hat, dass ich wieder nach Hause komme. Das Radio habe ich ihm auch leise laufen lassen, damit er sich nicht allzu alleine fühlt...


    Mmmh, ich möchte ihm sein Leben einfach so schön, wie es mir möglich ist, machen...aber Geld verdienen muss dann eben doch sein... :???:

    Guten Morgen,


    bevor wieder einige erhitzte Gemüter bei diesem Thema rot sehen, lasst mich zuerst meine Situation erklären:


    Ich bin 26 Jahre alt und habe einen kleinen Mischlingsrüden mit Namen Caipi. Dieser ist nun seit 2,5 Jahren bei mir und ist mein kleiner Schatten <3. Als ich ihn mir damals anschaffte, haben wir es uns das sehr gut und lange überlegt. Ich war tagsüber arbeiten, mein Freund ausschließlich nachts. Das bedeutet mein Kleiner war nie wirklich allein, außer mal 2-3 Stunden, wenn wir z.B. im Kino waren. Allein bleiben kann er sehr gut. Er legt sich hin und schläft :sleep: oder kuckt aus dem Fenster, macht nichts kaputt oder kläfft. Also alles perfekt.
    Wie das Leben nunmal so spielt, musste ich mich nun unerwartet nach vielen Jahren von meinem Freund trennen und nun auch noch aus beruflichen Gründen demnächst umziehen. Die Wohnungssuche gestaltet sich mit Hund sowieso alles andere als einfach. Hinzukommt, dass ich arbeitstechnisch ca. 9 Stunden täglich außer Haus sein werde. Da ich noch nicht weiß, in welcher Entfernung ich eine Wohnung für uns beide finde, kann es gut sein, dass ich es zeitlich nicht schaffe, in der Mittagspause zu meinem kleinen Wauzi zu fahren. Ich kenne dort in der Gegend auch keine Bekannte etc. die sich um eine Mittagsrunde kümmern könnten. Auslauf bekommt er ausreichend, da ich schon vor der Arbeit eine große Runde mit ihm drehe und gleich nach der Arbeit und abends nochmal. Die Alternative bezüglich Hund abgeben, habe ich mir ganz vorsichtig auch schon überlegt, da ich ihm kein absolut artgerechtes Leben in meiner aktuellen Situation bieten kann - allerdings ist mein Kleiner absolut auf mich fixiert und ich habe das Gefühl, dass ich ihm (und mir) das Herz brechen würde. Und ich habe auch das Gefühl, dass ich einfach die Verantwortung für ihn habe und dafür, dass es ihm gut geht und möchte ihn nicht weggeben, nur weil er mir gerade nicht ins Konzept passt. Außerdem hatte er sein erstes halbes Jahr auch schon kein gutes Leben...eine Trennung möchte ich ihm nicht wirklich antun.
    Nun möchte ich ihm allerdings nicht zumuten, dass er es schafft 9 Stunden nicht zu pinkeln - das könnte ich schließlich auch nicht. Also meine Frage ist somit, wisst ihr, wie man einen stubenreinen erwachsenen Hund daran gewöhnen kann, notfalls auch auf seine Hundetoilette zu gehen :hilfe: ? Denn es ist sicher angenehmer für ihn, wenn er sich wenigstens zwischendurch mal erleichtern kann....


    Ich bin für alle Antworten und Hilfestellungen dankbar :gut: !!!!


    Eure Manu