Beiträge von Demona

    Vielen Dank für die vielen Antworten!


    Da er es ja eben noch nicht kann, möchte ich ihn ja gerade darauf vorbereiten.


    Natürlich soll das was er dort lernt, nicht nur auf diesem Platz klappen, daher wird ja auch ausserhalb geübt.
    Nur wo sollen wir sonst neues lernen? Nur aus Büchern oder Internet reicht nicht. Da guckt man gerne zu wie andere Arbeiten und auch mal Fehler machen. Die man so eventuell selbst dadurch vermeiden kann.

    Ok, dann muss ich mir mal ne Säge borgen. Die Lungenstücke sind so groß, da kaut er lange dran.


    Die Trainerin bot an Einzelunterricht zu machen. Ihn mal in der gewohnten Umgebung anzuschauen und dann ein Training zu besprechen.
    Habe von Teilnehmern auch gehört welche Probleme es bei ihren gab und wie sie es in Einzelstunden zu sehr sehr guten Ergebnissen brachte und ich habe ein sehr gutes Gefühl bei ihr.


    Doch möchte ich natürlich nicht von einer Trainerin und ihren Methoden abhängig sein und hier weitere Tipps und Ideen einholen. ;-)


    Am Baum anbinden für eine Auszeit und entlastung meiner Arme, habe ich auch schon dran gedacht.
    Vor allem weil es an dem Tag sooo matschig war, das mein Dobi mich fast Skifahren lies.


    Für was ich trainieren will?
    Ganz normale Grundarbeiten sollen es sein, nichts Spezielles.
    Es soll ja schliesslich nur hören und Spaß haben mit mir Aufgaben zu bewältigen.

    Den letzten eigenen Hund hatte ich vor 10 Jahren und bin mit ihm aufgewachsen. Bin daher leider jetzt etwas eingerostet was Hundeerziehung betrifft. :D


    Er spielt mit mir, so lang die anderen Hunde über 40 Meter von uns weg sind. So bald sie näher kommen lässt er alles stehen und liegen und will hin, rennt aber nicht immer hin. Er lässt dann nur das Spielzeug aus dem Maul fallen, guckt und wartet das sie näher kommen und kommt wenn ich rufe.
    An manchen Tagen rennt er aber auch hin, wenn sie etwas über 40 Meter weit weg sind.
    So lange er maximal 20 Meter von mir weg ist, kommt er auch wenn ich rufe. Ist er weiter weg, ruf ich mir oft nen Wolf.
    Das er kommt wenn ich rufe, üben wir jeden Tag, auch mit Richtungswechseln und Verstecken.
    Klappt mittlerweile auch immer besser. :-)


    Das scheint echt Tagesabhängig zu sein. An manchen Tagen ist er so voller Energie, da geht gar nichts anderes als rennen, rennen, rennen und spielen. Und dann andere Tage, klappt alles wie am Schnürrchen und er hört super.

    Ich lasse ihm ja alle Zeit der Welt und erwarte keine Quantensprünge. ;-)


    Die Gruppenstunde läuft ja schliesslich auch nicht weg, ich möchte ihn nur langsam darauf vorbereiten.


    Blöd isser ja definitiv nicht. Hat z.b. "Pfötchen" geben bei nur ein mal zeigen 100% drin gehabt. Vielleicht ist das auch nur ne leichte Aufgabe und das klappt bei allen sofort, ich weis es nicht.


    Die volle Aufmerksamkeit hab ich, wenn getrocknete Rinderlunge winkt. Bzw. das Leckerchen hat seine Aufmerksamkeit, da wird in 2 Sekunden schon mal das volle Programm abgespult und er wirft sich ins "platz" das es nur so kracht!
    Da hält kein anderes Leckerchen oder Spielzeug mit.
    Ich kann mich aber auch schlecht mit nem Kilo Rinderlunge auf den Platz stellen?! Oder doch?

    Das dachte ich mir auch schon. Hundeplatz = Spielen


    In der neuen Hundeschule sind sogar jüngere Hunde bei die sich lieber auf ihre Besitzer konzentrieren als auf die anderen Hunde.
    Wird ja alles wunderbar mit Spiel und Spaß gehandhabt. Kein stupides "sitz" und "platz". Da wird mal ein Ball geworfen, Leckerchen gesucht ect. und dann wieder mal zusammen gearbeitet, alle müssen mit ihren Hunden an den anderen vorbei laufen ect.


    Hab schon überlegt quasi als Zaungast zum Gruppenunterricht zu gehen. So kann ich weiter weg anfangen und mich langsam zur Gruppe hin arbeiten.

    Hallo


    Ich wollte meine Hundeschule wechseln, da in der jetzigen der Gruppenunterricht ein echter Witz ist.
    Alle stehen dumm im Wald rum, bis sie einzeln für 5 Minuten Training auf eine Lichtung gerufen werden.
    Die Welpenspielstunde danach, war bisher natürlich super.
    Und der Grundgehorsam wird nur blöd erklärt. Z.B. wenn er zieht, einfach ziehen lassen und ignorieren, Lecker rein wenn er guckt und loben. Da kann ich ja ewig auf Besserung warten.


    Es klappte sonst recht gut mit sitz, platz ect., die anderen Hunde waren ja weit genug weg.


    Nun habe ich ein Probetraining in der neuen Hundeschule mitmachen wollen, da trainieren alle gleichzeitig auf dem Platz mit mehreren Trainern. Also richtiges Gruppentraining mit maximal 2 gleichzeitig laufenden Übungen.


    Mein Dobi Welpe (knappe 6 Monate) wollte natürlich lieber mit den anderen Spielen und interessierte sich weder für mich noch für Futter oder sonstwas!
    Er bellte, warf sich in die Leine, machte ein riesen Theater die ganze Stunde lang!!
    Nach 10 Minuten zusehen, sollte ich bei ein paar Übungen mitmachen.
    Nix da, Dobilein hatte keinen Bock, warf sich weiter fröhlich in die Leine und bellte. Er war fast nicht ansprechbar, total geflasht!


    So kann ich da ja nicht mitmachen.


    Die Trainerin bot mir danach an ihn für den geplanten Spaziergang mal der Leine zu führen.
    Mir tat schon alles weh vom Festhalten während der Trainingsstunde und sie konnte ihn sich so auch mal näher ansehen.


    Er zappelte zwar immer noch herum, aber es wurde von Minute zu Minute besser. Sie zeigte und erklärte mir wie es besser läuft mit der Leinenführung.
    23 Kilo an der Leine sind halt nicht ohne.
    Wir haben dies auch so weitergemacht und es läuft immer besser. :-)
    Doch reicht es nicht fürs Gruppentraining.


    Ich nutze zwar jede Gelegenheit an angeleinten Hunden auf unserem Gassiplatz vorbei zu laufen und seine Konzentration auf mich zu lenken, doch reicht es nicht.


    Wie lenke ich besser seine Konzentration von den Hunden weg auf mich??


    Wenn ich renne, bin ich interessanter. Er rennt dann neben mir her und freut sich fast den Po ab.
    Aber ich kann doch nicht dauernd nur an anderen Hunden wie blöde vorbeirennen?!
    Er soll ja schliesslich gelassener werden!
    Auch einfach mal ruhig sitzen wenn andere Hunde da sind.


    Wäre schön wenn ihr mir dazu ein paar Tipps geben könntet.


    Sind zwar nicht die einzigen Hürden, aber an den anderen Arbeiten wir fleissig weiter und machen Fortschritte. :-)

    Beissen:
    Haben wir mit "Au" rufen, furchtbar jammern, Zischlauten und sofort aufstehn und weggehen gemacht.
    Au und jammern, wenn er anfing nicht mehr leicht zu knabbern, Zischlaute und aufstehn wenns ganz übel weh tat.
    Wenn er aufgehört hat und losgelassen, haben wir ihm etwas zum Beissen angeboten und gelobt wenn er da kräftig knabberte.
    Da er aber gern ab und an richtig aufgedreht hat und nicht mehr zu bändigen war... gabs halt wie von Mutter-Hund, den Schnauzengriff. Sollte man aber gaaaanz selten machen und nur ganz leicht. Da es wohl die Höchststrafe für Hunde ist. Da reicht teilweise schon das er merkt das die Hand ums Maul liegt, ganz vorsichtig, als würde die Hand aus Pergament sein und beim öffnen des Mauls sofort zerreissen.


    Manchmal hat er dennoch weitergemacht, dann halt kurz ein wenig fixiert, er lag bei sowas ja eh immer, bis er ruhiger wurde, gestreichelt wenn er Ruhig war und sich Entspannte und dann war wieder gut und er konnte an Beisskram nagen, wenn er wollte.
    Klappte relativ schnell und ganz ohne Schmerz und Streß.
    Mittlerweile wird zwar ab und zu noch geknabbert, aber er weis wann Schluß ist.


    Ist natürlich ein Unterschied bei Jack Russel und Dobi.
    Nen Großen mal eben Ruhe zu verordnen ist für mich leichter, als nen Kleinen, da ich mich zum fixieren fast schon drauflegen kann ohne ihn zu verletzen.


    Kommandos:
    Es gibt gute und schlechte Tage...
    An einem klappt alles, am anders gar nichts.
    Da hilft nur Geduld haben, dranbleiben und Konsequent sein.
    Wenn gar nix klappt, einfach abbrechen, durchatmen und später wieder von Anfang.
    Sollche Tage kennen wir auch. An einem Tag wird weggerannt und auf nix gehört, am nächsten klappt alles zu 101%.
    Klappt aber alles besser, wenn es Superleckerchen gibt. z.B. Käsewürfel. Da werden manchmal sogar andere Hunde uninteressant!


    Box, Decke bleiben:
    Diesen Platz zu etwas ganz tollem machen.
    Dort gibts Leckerchen, Streicheleinheiten und vor allem... Kuscheln bis man eingeschlafen ist usw.
    Man kann so auch üben das der Kleine beim Wort "Decke" dann auch reingeht und sich hinlegt.
    Einfach immer wieder mit Lecker reinlocken, das Wort sagen irgendwann noch "Platz" dazu und dann erst das Leckerchen reinschieben.
    Und Megalob und Leckerchen wenn er sich beim reinlocken ohne was zu sagen hinlegt.
    So rafft meiner es immer sofort.
    Für gutes Verhalten gibts Lob, für 101% gibts Megalob und DANN ist der Groschen gefallen.


    Wenn er immer aufs Sofa will, einfach nicht drauf lassen.
    Ihn ins Körbchen zu schicken, wenn er noch nicht weis was das bedeutet, bringt ja nix.
    Notfalls mit Hundi und ihrem Spielzeug ins Körbchen gehen und wenn er dort damit macht und tut, loben!
    Seit dem, kommt der Knabberkram bei uns auch nicht mehr aufs Sofa.


    Wenn sie wegläuft... fröhlich ranrufen, am besten hinhocken und immer Leckerchen rein wenn sie kommt und macht was du willst.
    Wenn sie angeleint ist, direkt wieder ein Lecker und Loben, damit sie merkt... anleinen is toll, da gibts was für mich.
    Das gleiche auch mit dem Hochheben.
    Alles was du tust mit ihr soll toll für sie sein.