Beiträge von Demona

Warum denn nicht?

Wenn die zwei genug Zeit zum kennenlernen haben und sie auch mit ihm viel macht, übt und er auch mal dort schläft, klappt das auch.
Und der Übergang ist dann auch leichter für deinen Kleinen. ;-)

Hi Filcor! Nicht ärgern.

Er muss 6 Stunden alleine bleiben?

Ok, das ist natürlich etwas viel für den Anfang.

Da ist ein Hundesitter wirklich am besten und die schnellste Lösung. Und es gibt viele Hundesitter und teuer sind sie auch nicht!

Einfach mal googeln und schauen wer am besten zu eurem Kleinen passt.
Das ein Welpe nicht zu euch bzw. eurer Situation passt, finde ich etwas übertrieben, das schaffen andere mit weniger Zeit schliesslich auch. Man muß nur Lösungen für diese 6 Stunden finden.

Keine Freunde oder Familie in der Nähe die Zeit und Lust dazu hätten?

Ich wusste das hier Besitzer kupierter Hunde schon mal wie Aussätzige behandelt werden, dennoch habe ich mich angemeldet und ihn weder versteckt, noch euch einen Fantasiehund vorgesetzt.

Ich kann es nicht ändern, er ist so wie er ist und ich lieb ihn total!
Es geht im Super trotz kupierter Ohren und Rute, er liebt alle Hunde, andere Tiere und alle Menschen, er hat ein tolles Wesen, macht sich fantastisch in der Welpenschule und ist immer bei mir.

Soll ich ihn lieber im Keller einsperren und verstecken, weil sowas ja gar nicht geht und am besten nicht mal auf die Straße sollte?

Und mit 8 Wochen kam er natürlich nicht zu mir, sondern mit 16. Seine Heimat ist Ungarn.

So, können wir jetzt zum Thema zurückkommen oder muß noch weiter drauf gezeigt werden und mir Drohnachrichten geschrieben werden?

@dieschweizer

Typisch Dobi, die sind kupiert.

Bitte aber jetzt keine Diskusion darüber.... dafür gibts schon genug Themen hier.

Ohje, das ist natürlich ein Schreck für Hund und Besitzer.

Klingt aber wirklich so als ob ein Kekskrümmel im Hals stecken blieb.
Nicht richtig gekaut gehabt oder verschluckt und sich einfach beim schlucken etwas dumm festgesetzt im Hals oder Maulbereich.

Würde das Speicheln und reiben erklären.
Ohne Finger muss man halt etwas anderes finden um den Krümmel weiter zu schieben und damit der irgendwohin rutscht, wird halt gespeichelt.

Ich kuschel mit meinem so oft es geht.

Aufs Sofa darf er mittlerweile nur noch ab und an und ins Bett nur, wenn er die Nacht im Körbchen geschlafen hat und ich ihn im Bett kuscheln will.

Wenn er unruhig ist, aber schlafen soll, leg ich mich mit ihm einfach in sein Körbchen. Dann kuschelt er sich an mich und schläft ein.
Dann kann ich mich auch wieder aus dem Körbchen stehlen.
Das geht auch, wenn das Körbchen neben dem Bett steht ganz gut. Dann wird halt noch so ein wenig gestreichelt.

Damit er das Körbchen als tollen Platz sieht, gabs darin auch oft Leckerchen und konnte so auch direkt einen Namen bekommen, wenn man ihn dort hin schicken wollte.

Das alleine lassen fängt mit Kleinigkeiten an, wie die anderen schon erzählten.
Türe anlehnen, rein und raus gehen, mal die Türe zu machen und nach und nach merkt der Kleine das gar nichts passiert.
Ich hab mich anfangs immer ins Bad verzogen und dort telefoniert. So hörte er mich noch und ich ihn.
Bin dann hin und wieder gucken gegangen was er macht.

Dann mal öfters Müll runtertragen oder was aus dem Auto holen. Und so langsam steigert sich die Abwesenheitszeit.

Hallo Filcor!

Fangt doch erst mal mit ein paar Sekunden an.

Rennt sie dir in der Wohnung "immer" hinterher?

Ich hab damit angefangen, das ich so lange durch die Wohnung gelaufen bin, bis er sich irgendwann hingelegt hat.
Dann mal kurz im Bad verschwunden, also ausser Sicht- und Hörweite war und wenn er dann noch lag, super.

Immer nur ganz kurz, Tür auf, Tür zu, rein, raus.
Das gleiche mit der Wohnungstür.
So das er merkt, Frauchen kommt wieder, es ist nichts schlimmes.
Jeden Tag ein bisschen mehr. Die haben das dann meist sehr schnell raus. Der Anfang ist das Schwierige.
Wenn die ersten 10 Minten geschafft sind, gehts oft mit großen Schritten vorran!

Das baut man, wenn es richtig schlimm ist, so auf das man echt nur mit ein zwei Sekunden anfängt und es langsam steigert.
Wenn eurer aber zumindest schon mal 3 Minuten ruhig ist, dann passt die Zeit so ab, wenn er noch entspannt ist und noch nicht angefangen hat zu jammern wieder rein zu gehen.

Meiner hat anfangs geweint, wenn ich ihn bei meinem Freund gelassen hab. Da wird dann ne Minute gejammert und sich dann zu einem Schläfchen zusammengerollt.
Mittlerweile jammert er nicht mehr, rollt sich direkt zusammen und kann schon eine Stunde alleine bleiben. Länger haben wir noch nicht versucht.
Wenn ich gehe, sag ich nur ruhig vor mich hin "Schön brav sein" und geh, beim wiederkommen tu ich so als sei nichts gewesen. Nach 1 bis 2 Minuten ruf ich ihn dann mal zu mir oder geh meist zu ihm hin und es gibt eine kurze Kuscheleinheit und ab und an ein Leckerchen.

Damit er sich zur Not beschäftigen kann, liegt auch immer ein Kauknochen oder Rinderohr im Körbchen. Dann hat er was zum knabbern.

Wenn ihr das übt, am besten vorher schön lange und viel draußen spielen, damit er dann zuhause schön müde ist und keinen Unsinn macht vor Langeweile.

Es hat bei uns etwa 2 maximal 3 Wochen gedauert bis er eine Stunde allein bleiben konnte ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben.

Es hat auch geholfen, das er freiwillig allein im Wohnzimmer und nicht mit im Schlafzimmer schlafen wollte.
Wenn er aber mal nicht zur Ruhe kam, hab ich mich in sein Körbchen gesetzt oder gelegt, ihn dazu gerufen und bis er einschlief Rudelkuscheln gemacht.
Dann konnte man meist danach auch allein ins Schlafzimmer verschwinden ohne das er hinterher kam.
Nur dann nicht mehr anschauen und ansprechen, sonst flog er regelrecht wieder aus dem Körbchen heraus.

Viel Glück und Spaß beim üben!

Ach ja...

Kleine Hunde schaffen es mit der Stubenreinheit meist bis zum 6. Monat, große Rassen brauchen leider schon mal bis zum 9. Monat.

Da hab ich dann wohl noch eine weile zu wischen und zu waschen.

Aber hey, das geht immer noch schneller als mit Menschen-Kindern!

Meiner fing auch an ein wenig zu fressen und dann stehen zu lassen.
Ich hab ihm die Schüssel einfach stehenlassen und meist nach ner halben bis Stunde war die Schüssel dann auch leer.

Lag aber dann daran das er es einfach nicht mehr so gern frass.

Hab ihm dann mal Quark und Obst und Gemüse gegeben, damit es etwas Abwechslung gibt und dann gings auch wieder mit dem auffuttern.

Ich hab am Ende dennoch auf anderes Futter umgestellt (Royal Canin, Happy Dog, Meradog zu Barf) da er das komplette Futter einfach nicht so gut verwertet hat. Seit dem, frisst er wie ne 1 und der Output ist auch endlich wie er sein soll.

Und was die Besucher betrifft... vielleicht etwas zu viel Aufregung, zu Laut und Hektisch noch zu viel Neues?
Nach ein paar Tagen und ein aneinander gewöhnen und Vertrauen schaffen einfach noch mal versuchen.
Und dann wie wirs kennen, falsches Verhalten ignorieren oder beenden, Richtiges mit Lob und Leckerchen belohnen.
Wenn er bis dahin einen ruhigen Rückzugspunkt hat und bei Besuch auch dort ist, wird er schon eventuell vorsichtig und ruhig hervor kommen.
Einfach mit dem Besuch gaaanz ruhig hineingehen, ohne Hektik, ohne lautes Reden, ihn erst mal nicht beachten.
Und wenn er dann ankommt und nicht knurrt und bellt, Leckerchen und Loben.

Oder, was auch gut klappen kann...
Wenn Besuch kommt und er ist noch in einem anderen Zimmer ist. Alle hocken sich hin, mit Lecker schon mal in der Hand und ihn freudig ranrufen, Leckerchen zeigen und geben.
Verfressen sind sie doch fast alle.
Dann sind die Fremden mit beschnüffeln dran und schon nicht mehr so riesig und bedrohlich, Lob und Lecker gibts ja auch noch. Dann bleibt man halt mal ein paar Minuten auf dem Boden.
Da wird dann auch mal ein Ball geworfen und schon ist die Anspannung raus.
Wenn man dann nach und nach langsam aufsteht, weiterhin freudig mit ihm reden, Leckerchen dabei geben und schon is Besuch toll!

Viel Glück und Spaß weiterhin mit dem Kleinen!

Meiner ist 20 Wochen, also 5 Monate und macht sein Geschäft ab und zu noch in die Wohnung.

Da war ich dann einfach nicht schnell genug in den Klamotten oder hab sein getippel im Tiefschlaf einfach nicht gehört.

Manchmal hat er seine Blase aber auch nicht unter Kontrolle.

Wie letztens in der Hundeschule.
Er sitzt gemütlich auf dem Waldboden und pullert plötzlich los.
Er guckte total überrascht aus dem Fell, als er merkte das da unter ihm plötzlich was passiert!

An manchen Tagen scheint es aber soooo dringend zu sein, das er es einfach nicht mehr halten kann. Da wird ein zwei Schritt aus dem Korb gemacht und schon gehts los. So fix bin ich dann doch nicht.

In den ersten Wochen hab ich dann sogar in voller Kleidung neben ihm auf dem Sofa geschlafen, weil er sofort lospullerte wenn er wach wurde und aufstand.
So musste ich ihn nur noch schnell aufheben, in die Schluffen springen und zur Tür raus rennen.
Und beim Absetzen gings meist direkt los.
Das wir rein kamen und er dann noch mal musste, kam auch vor. Aber dann hatte er meist vorher einfach zu viel getrunken gehabt oder gespielt.

Wie lange wart ihr denn dann draussen?
Wenn meiner nach dem Geschäft gespielt hat, sind wir jetzt immer noch so lange draussen bis er zumindest ein zweites mal eine Pfütze gemacht hat. Sonst passierts nämlich Daheim, weil spielen die Verdauung anregt.
Seit dem spielen wir auch lieber mehr draussen.

Pinkelt deiner auch mal im Schlaf?
Passiert meinem noch ab und zu.
Da hört man schon mal das Strullgeräusch, er wird manchmal kurz wach davon und pennt direkt weiter in der Pipipfütze....
Er merkt das gar nicht!!
Da wird das Körbchen halt mal öfters gewaschen.

Mittlerweile zeigt er aber zu 90% von sich aus an das er raus muss.
Ab und zu wird kurz gefiept oder ziellos herumgewandert oder er legt sich in den Flur.
Mittlerweile weis ich schon was er muss.
Fiepen kam selten vor, heisst aber er muss beides, herumwandern nur Pipi und im Flur liegen heisst wieder beides.
Das kam so nach und nach zufällig.

Nur kein Streß, wenn er mit 10 Wochen nur ab und zu in die Wohnung macht ist das schon absolut super und er wird schneller 100% Stubenrein sein als meiner.