Hallo,
ich schließe mich ganz der Meinung von Staffy an!
Eine liebe- und verantwortungsvolle Aufzucht der Welpen, sowei die allerbeste Versorgung der Mutterhündin während der Trächtigkeit und der Säugephase sind die wichtigsten Voraussetzungen, um einen gesunden und charakterfesten Welpen zu erhalten.
Aber Du fragst, was Dich erwarten kann, darum dürfen auch die negativen Seiten nicht unberücksichtigt bleiben.
Rassetypische Krankheiten beim Dalmatiner:
Taubheit und Sehschwäche (gekoppelt), Entropium, HD, Harnsteinbildung, Allergieempfindlichkeit, Ekzeme durch zu hohen Harnsäurespiegel, Nierenerkrankngen, Spaltwirbelsäule, schwere Muskelschwäche, pigmentlose Nasenschwämme
Rassetypische Krankheiten beim Altd. Schäferhund:
Grauer Star, Hornhautdegeneration, chronische Hornhautentzündung, Knorpeldefekte im Wachstum, Darmeinstülpung in der Jugend, HD, ED, Herz- und Gefäßmissbildungen, Epilepsie, Bluterkrankheit, Neigung zu Tumoren und Magendrehung, Harnsteinbildung, Zahnfleischgeschwülste, Glykogen-Speicherkrankheit, Erythrozytendefekte, Kalkgicht, chronische Hautveränderungen, Verkümmerung der Bauchspeicheldrüse, Nierenrindenunterentwicklung, Bindegewebsanomalie, Knochenbrüchigkeit, Spondylose
Rassetypische Krankheiten beim Labrador Retriever:
Knorpeldefekte im Wachstum, HD, ED, Neigung zu Harnsteinbildung, Bluterkrankheit, erbliche Muskelstarre, schwere Muskelschwäche, Löwenkiefer (CMO) Schilddrüsenunterfunktion, PRA
Rassetypische Krankheiten beim Golden Retriever:
Knorpeldefekte im Wachstum, HD, ED, Bluterkrankheit, Schilddrüsenunterfunktion, Entzündungen des Gehörgangs, Linsentrübung, PRA
Ich hoffe, Dich jetzt nicht allzu sehr erschreckt zu haben. Aber Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde, im Gegenteil, die Palette der erblichen Krankheiten vergrößert sich.
LG
Doris