Beiträge von Do Khyi

    Zitat

    Hallo,
    ich würde dir raten deine Hündin öfter mal in den Nacken zu greifen,wenn sie zu feste mit ihr spielt.Zeig deiner Hündin,dass sie in der Rangfolge an unterster Stelle in der Familie steht.Sage deiner Tochter sie soll zurückkneifen,wenn es nötig ist ins Ohr,wo die Hündin es am meisten merkt,du wirst sehen nach ein paar Tagen läßt das beissen nach.
    So sage ich es meinen Kindern und es klappt meist recht schnell.
    LG Moni


    Mir kommt die blanke Wut, wenn ich solche unqualifizierten Tipps höre! :aerger:
    Mit diesen völlig veralteten Methoden macht man aus seinem Hund einen Angstbeißer (höchst gefährlich für das Kind!)
    Ferner lernt das Kind schon von klein auf, das es zu Tieren grob und rabiat sein darf, mit unabsehbaren Folgen.

    @ Brigitte
    für Dein posting bekommst Du von mir einen dicken grünen Punkt! Sehr gut erklärt!


    LG
    Doris

    Hallo Silke!
    Verständlich, dass Du den Kontakt zu Deinen Eltern abgebrochen hast, ich hätte ganz genau so gehandelt.


    Nun zum Thema.
    Ja, ich bin von einem Hund gebissen worden, und zwar von einer meiner eigenen Hündinnen, es ist ca. 1,5 Jahre her.
    Und ich hatte sowas von selber Schuld!
    Die Narbe über meinem rechten Auge wird mich wohl ewig an meine eigene Dummheit erinnern.
    Meine Süße litt an einer stark eiternden und schmerzenden Analfistel, die jeden Tag gesäubert und behandelt werden musste. Mein Mann hatte genaue Anweisungen vom TA bekommen was er zu tun hatte, ich sollte unsere Hündin festhalten und beruhigen.
    Anstatt mich mit dem Kopf abgewandt hinzustellen und sie mit beiden Händen fest am Halsband zu halten, setzte ich mich vor sie auf den Boden und nahm sie tröstend in den Arm.
    Kann sich eine erfahrene Hundehalterin so blöd anstellen? Anscheinend ja! :gruebel:
    Mein Mann begann mit der Behandlung und ich sprach mit beruhigenden Worten auf meine kleine Kranke ein, was ich für ein feines tapferes Mädchen habe.
    Plötzlich begann sie erbärmlich zu schreien und im gleichen Moment biss sie in ihrem Schmerz zu.
    Dass sie ihr Frauchen erwischt hatte, war ihr gar nicht bewußt, da bin ich mir ganz sicher.
    Ich hatte zwei Löcher von den Eckzähnen in der Schläfe und blutete wie ein abgestochenes Schwein.
    Meine Hündin leckte mir das Blut von den Armen, als wolle sie sich entschuldigen und nun mich trösten.
    Dann war ich erst mal diejenige, die ärztlich behandelt werden musste, Tetanusspritze und dicker Verband. :onceldoc:
    Der Arzt erklärte mir, dass man einen Hundebiss möglichst nicht nähen sollte und zum Glück war er auch nicht allzu tief.


    Für mich war dies eine Lehre.
    Das war mein erster, aber sicher auch mein letzter Hundebiss.
    Meiner geliebten Hündin war ich keine Sekunde böse.


    LG
    Doris

    Zitat

    Sorry aber wie meinst du das. Also ich liebe meine Hunde über alles ob taub oder nicht, das spielt für mich keine rolle, oder meintest du was anderes?? :ka: :ka:


    Meine Antwort galt der Themenstarterin!

    Es gibt alte Menschen und alte Hunde!
    Alle werden evtl. wunderlich oder krank und haben es verdient, umsorgt zu werden.
    Nur bei Hunden passiert es sehr viel früher.
    Wie Du hier argumentierst, macht es den Eindruck, als wenn Du die Hunde Deines Freundes noch nie gemocht hast.


    D.

    Was zum Schmunzeln:



    Der wahre Hundefreund :blume:


    --verbringt 90% seiner Internetzugangszeit auf Hundeseiten

    --besitzt mehr Hundebetten, Spielsachen und Leinen als Hunde


    --kann sich die Namen der Hunde, mit denen sein Hund spielt besser merken, als die der Besitzer


    --überlegt nicht zweimal, seinen Hund an seiner Eiscreme lecken zu lassen


    --seine Eltern haben aufgehört ihn mit Kinderplanung zu nerven, sie akzeptieren seinen Hund widerstandslos als Enkel


    --hat Hundebilder auf seinem Schreibtisch, jedoch keine von seiner Familie


    --keiner will bei ihm im Auto mitfahren, weil er sonst mit Hundehaaren übersät ist


    --sucht er in seinen Taschen nach Kleingeld, kommen nur Hundeleckerchen zum Vorschein


    --kann eine endlose Diskussion über das Krallenschneiden führen, war jedoch nie selbst bei der Pediküre


    --für ihn ist der Höhepunkt des Tages, wenn er endlich nach Hause zu seinem Hund kommt


    --Bücher und Filme sind für ihn sch…., wenn Hunde nicht richtig vorgestellt werden


    --schaut sich drittklassige Filme an, nur weil für ca. 3 Sekunden ein Hund seiner Rasse vorkommt


    --alle seine Kleidungsstücke weisen Hundehaare auf, selbst, wenn sie aus der Reinigung kommen


    --seine Freunde und Kollegen begrüßen ihn mit: Hallo wie geht’s deinem Hund?


    --auf Karten, die er verschickt, ist ein Foto von seinem Hund


    --verzichtet auf Feiern und Partys, wenn der Hund nicht dabei sein darf


    --verzichtet auf die Urlaubsreise, wenn der Hund nicht dabei sein darf


    --ist ein Nichts ohne seinen Hund




    LG
    Doris

    Zitat

    Im uebrigen finde ich es nicht negativ von der Zeitung, dass diese von solchen Vorfaellen berichtet. Es gehoert zur Berichterstattung der Zeitung und ich persoenlich finde den Zeitungsartikel nicht ueberspitzt (nein, ich arbeite nicht bei einem Verlag) sondern sachlich, wenn auch recht kurz.


    @ TinaKl


    Hallo,
    stell Dir vor, Du wärest Mitglied in einem „Deutschen Autofahrerforum mit rund 6500 Mitgliedern“ und ein User hätte dort nach einer Erklärung für folgende Anzeige aus einer Zeitung gesucht:


    Großbritannien
    Ein fünfjähriges Mädchen wurde in der Neujahrsnacht von einem Sportwagen überfahren und dabei getötet. Nach Presseberichten befand sich das Mädchen in der Obhut der Großmutter, die den Unfall aber nicht verhindern konnte. Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen.


    Würde es Dich nicht interessieren, wie es dazu kommen konnte? Z.B. wer den Wagen gefahren hat und in welchem Zustand (evtl. betrunken)? Hat die Großmutter evtl. ihre Aufsichtspflicht verletzt? Hatte der Wagen evtl. defekte Bremsen? War es überhöhte Geschwindigkeit oder, oder, oder? Ohne Kenntnis der Hintergründe ist jedes posting dazu rein spekulativ.


    Mit diesem Vergleich möchte ich die Katastrophe nicht herunterspielen, aber derart lapidare Berichterstattungen sind ein Armutszeugnis für eine Zeitung. In diesem fiktiven Fall würde ich es als Hetze gegen alle Sportwagenfahrer ansehen.


    LG
    Doris

    Reisserische Berichterstattung ohne Erklärung der Hintergründe! :flop:


    Weiß man, wem der Hund gehörte? Nein!
    Weiß man, wie und wo der Hund lebte? Nein!
    Weiß man, wie es dazu kommen konnte? Nein!
    Weiß man, unter welchen Bedingungen der Hund gehalten wurde? Nein!
    Weiß man, ob der Hund vom Menschen zu etwas abgerichtet wurde? Nein!


    Man weiß nur: Kind und Hund sind tot.


    Die Tatsache ist traurig und schockierend, aber diesen Bericht hätte man sich sparen können. Er ist lediglich Wasser auf die Mühlen der Hundehasser, die nicht begreifen wollen, dass kein Hund als Bestie geboren wird!


    LG
    Doris, bei der Zeitungsberichte dieser Art sofort in den Müll fliegen.