Beiträge von Do Khyi

    Wer einen Hund besitzen möchte, müßte mindestens 1000€ in Reserve haben für evtl. OP's oder kostspielige TA-Behandlungen.
    Jeder Hund kann einmal krank werden, daran muß jeder bei der Anschaffung denken!
    Hier finden wir das beste Beispiel, wie ein Hund leiden muß, nur weil seine Besitzerin keine Kohle hat!


    D.

    Hi Cory!


    Die drei Bücher, die ich genannt habe und das von P.K. sind alle sehr ähnlich und aufschlussreich.
    Wen diese Hunde interessieren, der liest sie halt alle vier.


    Eben fiel mir ins Auge, daß Du im wunderschönen Dresden wohnst, da hast Du ja das Elbsandsteingebirge direkt vor der Haustür.
    Hätte da noch einen Tipp:
    In den 90er Jahren waren wir dort mehrere Male im tschechischen, wie im deutschen Teil mit unseren Do Khyis zum Wandern.
    Damals hatten wir allerdings nur zwei, und die waren jung und fit.
    Wir haben mit ihnen geübt, die steilen Eisengittertreppen zu erklettern, über Hängebrücken zu gehen und in einem kleinen Touristenboot zu fahren.
    Wir dachten damals, es wäre kein Problem für Hunde, die aus dem Himalaja kommen.
    Aber trotzdem war es für unsere beiden eine riesige Herausforderung und es hat mit viel Geduld, bis auf sehr schwierige Aufstiege, sogar geklappt.
    Bei der 2. Reise haben wir für die beiden „Wildledersocken“ mitgenommen, da ging es noch besser. Jeder Erfolg hat uns und auch den Hunden mehr Selbstsicherheit gegeben und unheimlichen Spaß gemacht.
    Vielleicht hast Du ja Lust es uns nachzumachen, wenn Dein „Kleiner“ ausgewachsen und belastbar ist.
    Wir müssen mit unseren alten Mädels nun mit dem flachen Land vorlieb nehmen.


    Übrigens, in Hundeschulen, in denen die „ewig Gestrigen“, immer noch behaupten, alle Hunde lernen gleich, bist du mit einem Herdenschutzhund-Mix absolut an der falschen Adresse.
    D.


    Hallo Cory!


    Wenn man, wie ich, schon mehrere Bücher über Herdenschutzhunde hat, ist dieses Buch sicherlich kein MUSS.
    Ich habe eine Freundin, die Petra Krivy persönlich kennt und sehr begeistert von diesem Buch ist, also als Einstiegslektüre durchaus geeignet.


    Möchte noch kurz von einer Begegnung mit einer Wandergruppe auf unserem letzten längeren Ausflug erzählen.


    „Oh, sind das schöne Hunde und gleich 4 Stück, was ist denn das für eine Rasse, wofür braucht man diese Hunde denn, na die fressen Ihnen doch bestimmt die Haare vom Kopf, warum tragen die denn nicht die Rucksäcke, ha ha ha… usw. usw….“


    „ Das sind Tibetische Berghunde (Do Khyi begreift eh keiner). Sie sind sehr genügsam und fressen daher auch nicht so viel, sie begleiten uns auf unseren Wanderungen und wir erfreuen uns an ihrem Anblick. Unsere Rucksäcke tragen wir aus sportlichen Gründen selber.“


    So langsam entfernte sich die Gruppe und ich hörte noch eine Frau sagen:


    „Die haben vielleicht einen Spleen, 4 Riesenköter und zu nichts nütze.“


    Irgendwie hatte sie da vollkommen Recht.
    Denn was man liebt, muss nicht unbedingt auch von Nutzen sein.



    LG
    Doris

    Hallo Biber!
    Ich möchte hier nicht päpstlicher werden als der Papst und erst recht keinen Streit vom Zaun brechen.
    Aber der Bergamasco wie auch der Perro de Pastor Catalan zählen zur FCI-Gruppe 1, Hüte- und Treibhunde.
    Ich muß Dir aber in so fern Recht geben, das Hirtenhund ein dehnbarer Begriff ist.
    Auch die Besitzer von Briard, Beauceron und Picard haben ihren Verein "Club für französische Hirtenhunde" genannt, obwohl es Hüte und Treibhunde sind.
    All diese Hunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr gelehrig und arbeitswillig sind, eben genau das Gegenteil von unseren Sturköpfen.


    Über Herdenschutzhund- bzw. Hirtenhundrassen kann ich Dir folgende Bücher empfehlen:


    "Die alten Hirtenhunde" von Gudrun Beckmann
    "Hirtenhunde, Wächter und Beschützer der Herden" von Roswita Hirsch-Reiter
    "Herdenschutzhunde" von Thomas Achim Schoke


    .....und toll sind sie sowieso! ALLE diese Hunde :hearts:


    LG
    Doris

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich bin da jetzt mal furchtbar neugierig geworden.
    Hier wird von Euch geschrieben, dass Herdenschutzhunde und Hirtenhunde unterschieden werden müssen.
    In wie fern?
    Das ist mir nicht bekannt (habe ich auch in keinem Buch nachlesen können).
    Meines Erachtens haben beide die gleichen Aufgaben, nämlich die Herde zu bewachen.
    Ich behaupte einfach mal Herdenschutzhunde und Hirtenhunde sind 2 Bezeichnungen für ein und den selben Typ Hund, nicht zu verwechseln mit den Hütehunden, die ja janz andere Aufgaben zu erfüllen haben.
    Daher ist es auch sehr schwierig einen Hirten- bzw. Herdenschutzhund sinnvoll zu beschäftigen, ihm fehlt da einfach die Lust an der Arbeit.
    Die beste Auslastung für unsere Do Khyis sind lange ausgedehnte Wanderungen, bei denen sie ausgiebig schnüffeln dürfen.
    Wenn mein Mann und ich unsere Rucksäcke hervorholen, brechen unsere Hunde in wahre Begeisterungsstürme aus und können es kaum noch abwarten, bis es endlich losgeht.
    Ansonsten bewachen sie leidenschaftlich unser Haus und das Grundstück.


    LG
    Doris


    PS:
    Unsere Hündinnen haben schon mal wegen einer Katze im Garten die ganze Zarge und Fensterkreuz der Terrassentür (war aurf "kipp") rausgerissen! Da kam Freude auf! :steinigung:

    Mir fehlen hier mal wieder die Worte, wie immer bei solchen Berichten.
    Diese Typen benehmen sich, als hätten sie die ganze Welt gepachtet!


    Mich würde hier die Stellungnahme von Fassi interessieren, einer der wenigen, von denen ich glaube, dass er nicht mehr diese Selbstherrlichkeit dieser "alten Grünröcke" besitzt.


    LG
    Doris

    Zugegeben, es ist eines der besten Trockenfutter, die es gibt.


    Aber ich verstehe nicht, wieso sich niemand Gedanken darüber macht, dass viele Hunde sterben müssen, um die eigenen gesund zu ernähren.


    D.

    Zitat

    Das was alle meine Tiere zu Weihnachten bekommen: Ne extra Ration Futter nach der Kirche (ist hier altes Bauernbrauchtum). Für den Dicken konkrett ist das, er bekommt irgendeine Leckerei, die nicht alltäglich ist (letztes Jahr wars ein Schweineohr mit Honig, diesjahr weiß ichs noch nicht).


    Gruß Christian


    Schweineohr mit Honig? Damit könntest Du unsere zum Teufel jagen!
    Unsere Hunde haben heute ausnahmsweise rohes Wild bekommen.
    Nichts Besonderes, da sie sowieso immer rohes Fleisch fressen, denkst Du?
    Nein, bei Weitem nicht. Da sieht man den besonderen Genuss bei unseren Weibern.
    Apropos Weihnachten, genau wie Silvester: man darf öfter kläffen, als sonst, ist halt ein Feiertag.


    LG
    Doris

    Hallo Midgard,
    ich verstehe Deine Begründung für die Anschaffung dieses Welpen nicht so ganz!
    Der Welpe sieht genauso aus wie sein Vater, Dein Traumhund?
    Das wird sich aber genau erst herausfinden lassen, wenn er erwachsen ist.
    Bei Mischlingen ist die Chance, dass Du ein Ebenbild der Elterntiere im Aussehen oder im Charakter erhältst, fast gleich Null. Selbst bei Rassehunden kommt so etwas nur sehr selten vor.
    In meinen Augen kann das kein Grund sein, sich einen Welpen anzuschaffen, zumal Du mit massiven Schwierigkeiten seitens des erwachsenen Rüden rechnest.


    Doris

    Hallo,
    unsere Hunde dürfen um 24.00 h raus und gegen die Silvesterknaller anbellen!!
    In der Silvesternacht ist erlaubt, was sonst verboten ist, ohne jede Einschränkung!
    Einmal im Jahr ein richtiger Do Khyi sein, eine ganze Nacht nach Herzenslust aufpassen, kläffen, bellen und laut sein!
    Und das Beste ist, keinen Nachbarn interessiert es :!:


    LG
    Doris