Beiträge von Do Khyi

    Hallo,


    ich halte normalerweise überhaupt nichts von diesen selbsternannten "Hunderassendesignern", die einfach mal 2 Rassen gekreuzt haben und dann meinen, sie hätten eine neue kreiert.


    Aber hier kann ich nur sagen, Hut ab! Da hat sich jemand mit sehr viel Sachverstand und kynologischem Wissen ein Ziel gesetzt. Alles im Vorfeld genau überdacht und geplant, Zeit und viel Geld investiert. Wie man sieht, es hat sich gelohnt!
    Ich bin begeistert!


    LG
    Doris

    Hi Petra,
    erhöhter Platz auf dem Grundstück, ein absolutes "MUSS" für einen HSH!
    Den privaten Berg haben wir für unserem 1. Do Khyi Rüden aufgehäuft. Mittlerweile ist er etwas abgesackt, wird aber immer noch frequentiert, oben drauf als Wachposten, untendrunter als selbstgebaute Höhle!


    LG
    Doris

    Hallo Diana,
    Dein posting ist super, ihr geht mit Eurem SH sicherlich sehr gut um und wisst ihn zu verstehen und zu beschäftigen.


    Ich habe nur eine Bitte.
    Verwechsele niemals einen selbstständigen Herdenschutzhund mit einem im Schutzdienst ausgebildeten Schäferhund.
    Diese beiden Rassen trennen Welten.
    Mit einem Herdenschutzhund ist so eine Ausbildung zum Scheitern verurteilt. Hunde mit einem angeborenem Schutztrieb lassen sich nicht formen, wie der Mensch es möchte.
    Jegliche Versuche sind jämmerlich gescheitert, für Mensch und Hund. Jeder Insider warnt ausdrücklich davor.


    Würde uns trotzdem freuen, mehr von Eurem Moses und den anderen zu lesen! Ich glaube Petra ist da meiner Meinung, oder?


    LG
    Doris

    Ja Petra, sie bellen schon recht viel, besonders wenn Spaziergänger mir anderen Hunden vorbeigehen, da können sie richtig miteinander kommunizieren, dann rasen alle nach vorne und machen einen Heidenlärm!
    Bei harmloseren Begebenheiten (Postbote, Leute ohne Hund) bellt nur derjenige, der es gerade mitkriegt und beruhigt sich dann auch sehr schnell wieder.
    Die Jugendphase ist beim Do Khyi sehr sehr lang, er ist ein absoluter Spätentwickler.
    Unser Rüde war erst mit vier Jahren voll ausgereift, was nicht heißen soll, dass er dann ruhiger wurde. Der hat mich manchmal ganz schön Nerven gekostet. Unser Grundstück ist 1,60m hoch eingezäunt, da hat er es rüber geschafft, nicht gesprungen, sondern geklettert. *g*
    Die Mädels sind etwas leichter zu erziehen und auch mehr auf den Menschen bezogen (sofern man beim HSH überhaupt davon sprechen kann.)
    Wir haben uns nun mal in diese Rasse verliebt und sind mit ihnen und durch sie "gewachsen".
    Nachts, wenn sie im Haus sind ist übrigens absolute Ruhe. Trotzdem, Einbrecher möchte ich bei uns nicht sein!! :lol:



    LG
    Doris

    Hallo Petra,
    ein HSH ist Wächter mit Leib und Seele. Er braucht das Aufpassen und Bewachen genau so, wie andere Hunde ihre Spiele und sonstige Beschäftigungen.
    Ich bin auch ganz stolz auf meine Mädels, auch wenn sie auf anderen Gebieten, z.B. beim Gehorchen, nicht so der Renner sind. :lol:
    Die Tibeter sagen der Mensch braucht so viele Wachhunde, wie sein Haus Ecken hat. Bei uns haut es genau hin! *ggg*


    :snoopy: :snoopy:



    :snoopy: :snoopy:




    LG
    Doris

    Hallo zusammen!


    Der königlich-preußische Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz hat um das Jahr 1900 ein Buch geschrieben, Titel: "Der Deutsche Schäferhund in Wort und Bild."
    Ich dachte immer, es kann doch heutzutage keiner mehr allen Ernstes behaupten, dass der Inhalt noch Gültigkeit hat.
    Weit gefehlt! Gerade wenn es um den DSH geht, sind derart veraltete Ansichten in den Köpfen der Besitzer eingemauert und sie geben diese "Weisheiten" nur zu gerne weiter.
    Ich hatte vor einiger Zeit eine DSHündin und besuchte mit ihr einen SV-Platz.
    Was ich dort erlebt habe, spottet jeder Beschreibung. Nach dem 4. Mal habe ich das Weite gesucht.
    Nun hat mich die Vergangenheit eingeholt, als Blueberry über den "Hundeflüsterer-Schwiegerpapa" schrieb.
    Wann findet auch bei den Letzten endlich ein Umdenken statt?
    So wie es aussieht, dauert es wohl mindestens noch mal 100 Jahre.


    LG
    Doris

    Es kann regnen wie aus Eimern, stürmen, schneien, hageln.... nichts davon würde unsere Hunde zum freiwilligen Reinkommen bewegen. Sie halten den Schutz unter den Tannen für ausreichend.


    Aber wehe, wir sind am Strand und ich möchte mal eine meiner Damen dazu bewegen, ein Bad zu nehmen. Niemals freiwillig! Da könnte man ja einen nassen Bauch bekommen.
    Keine meiner Hündinnen hat sich jemals auch nur einen halben Meter schwimmend vorwärts bewegt und das, wo wir in Schleswig-Holstein wohnen.
    Mein Rüde ist mal von einer Buhne abgerutscht und ins Waser gefallen. Anstatt die paar Meter zum Strand zu schwimmen, hat er sich an der selben Stelle mit aller Kraft wieder hochgezogen. Danach war er fix und fertig und hat dieses Ding nie wieder betreten. :ertrink:


    Wasser von unten? Da sagen die Do Khyis nein danke. :nein:


    LG
    Doris

    Hallo Pandora!
    Mich interessierte einfach nur Deine Meinung zu dieser hp. Die Ehrlichkeit des Betreibers hat mich fasziniert und seine Liebe zu den Hunden.
    Ich habe vor einiger Zeit einige e-Mails mit ihm ausgetauscht, da wir mit den Do Khyis ähnliche Probleme haben und weil ich Leonberger ebenfalls sehr liebe.
    Ich fand ihn sympathisch und, wie gesagt, auch ehrlich.
    Wir waren uns einig, dass es leider von den Vereinen (Do Khyi, wie auch Leonberger) viel zu wenig Aufklärung über die genetischen Krankheiten beider Rassen gibt. Im Gegenteil, es wird die Ernsthaftigkeit der Lage verkannt.


    Daher kam meine ganz wertfreie Anfrage, ob Du diese hp kennst. Tut mir leid, wenn ich Dich damit provoziert haben sollte, das lag nicht in meiner Absicht.


    LG
    Doris

    Vermenschlichen? Tut dass nicht jeder, der seinen Hund liebt?
    Ich habe für meine Älteste ein superteures, weiches Hundebett gekauft und sie zigmal mit Leckerlies reingelockt.
    Bis heute hat sie es nie freiwillig benutzt. Im Gegenteil, sie liegt am liebsten draußen unter ihren Tannen, bei Regen, Eis und Schnee.
    Punkt 22.00h steht sie vor der Tür und will rein ins Haus (vor mein Bett), so wie sie es ihr ganzes Leben lang gewöhnt war.
    Ist es Vermenschlichung wenn ich jeden Abend durch die Dunkelheit stolpere, um meiner Alten ihre Herz- und Schilddrüsentablette in Leberwurst verpackt an ihrem Lieblingsplatz zu verabreichen? Ich finde, dass hat sie verdient.


    LG
    Doris