Sorry Doppelpost
Beiträge von judithh
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War bei uns auch so- Nachts kein Problem, tagsüber ging immer mal wieder was daneben. Hat bis er ca n halbes Jahr war gedauert, bis es wirklich ohne Zwischenfälle funktioniert hat!
Ich weiß es ist schwer zu glauben, da es ja immer wieder diese "Wunderhunde" gibt, die nach na Woche beim neuen Besitzer komplett stubenrein gewesen sein sollen, der Normalfall ist das aber nicht!
Meiner ist inzwischen übrigens 2 Jahre alt und würde sich inzwischen lieber n Knoten in seinen Pipi machen, als in die Wohnung zu pinkeln
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Da ich " wurde zu der Zeit nur aus der Hand gefüttert" geschrieben hab, war für mich klar, dass dies heute nicht mehr so der Fall ist.
aber vielleicht war das ja doof formuliert, will nicht trotzig wirkenund zwecks managen, indem ich Futter wegnehm usw. sobald sich ein anderer Hund nähert: das hab ich gestern selbstverständlich getan, ich war ja nichtmal in unmittelbarer Nähe, als er den anderen angiftete, sondern auf der anderen Seite des Waldwegs. Das hab ich aber auf jedenfall geschrieben
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Na aber genau das ist doch eigentlich meine Frage - wie geb ich ihm diese Sicherheit? Damit abfinden, dass er sein Leben lang Ressourcen verteidigt, möchte ich mich ehrlich gesagt nicht!
Und dass bei uns komplette Handfütterung nicht funktioniert, hab ich doch eingesehn - ich machs doch nichtmehr, also warum hackst du so darauf rumAus Fehlern lernt man..
Und während ich sämtliche Art des Schmerzen zufügen sinnlos und unfair finde, halte ich Handfütterung prinzipiell für ne gute Sache, bei uns gehts halt wirklich nicht gut, da hast schon recht.
Dennoch stänkerst du grad eher, als das du versucht nen konstruktiven Beitrag zu geben. Falls du mir als einzige Lösung nahe legen willst, dass der Hund nie wieder draußen Futter bekommt oder mit nem Spielzeug spielen darf, sofern auch nur ne geringe Chance besteht, dass n andrer Hund in die Nähe kommt, dann hilft mir das leider nicht weiter. Das würde vielleicht funktioniern wenn ich in na ländlicheren Gegend wohnen würde, aber hier begegnen mir durchschnittlich 5-10 andere Hunde pro halbe Stunde draußen sein. Und da steh ich dann nicht grad auf na Hundewiese, sondern bin irgendwo mitten im Wald. -
@ QuoVadis: Zu dieser Zeit wars nicht nur mit Futter sondern auch mit seinem Spielzeug so..egal ob er sich eigentlich gerade dafür interessiert hat oder nicht. Das mit dem aus der Hand füttern wurde mir öfter als Ratschlag gegeben, damit er aufmerksamer auf mich wird.. Ich hab ihn aber nie hungern lassen, sondern immer darauf geachtet, dass wir am Tag genügend Möglichkeiten hatten, dass er genug zu fressen bekommt. Und wenns simple Übungen wie Sitz, oder das er mich Anschaun muss, bevor er was bekommt waren..Meinst du ich hab ihn trotzdem damit soweit gebracht, dass er jetzt so reagiert? Von mir und anderen Menschen lässt er sich problemlos Dinge abnehmen und spuckt auf Aufforderung wirklich alles wieder aus (selbst wenns, weil ichs gerade nicht gesehn hab, was er genommen hat, sein Kauknochen ist, prinzipiell nehm ich ihm nix zu Futtern ab, was ich ihm gegeben hab, sonst hätt ichs ihm ja nicht geben brauchen..). Außerdem wird er schon längere Zeit nur noch zum Teil aus der Hand gefüttert.. Aber wenns so ist, hast du nen Tipp, wie ichs ändern kann? Also dass er wieder "normal" reagiert?
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@ Bubuka: Naja, ich belohne entweder mit Spiel oder mit Futter/ Leckerlie..Ich finde er soll Draußen nicht nur sein Ding alleine machen
also üben wir draußen gerne irgendwas ( heute eben auf dem Baumstamm balancieren) oder machen irgendwelche Spiele, da macht er ja auch super mit und hat sichtlich Spaß dabei.
Und wenn er was gut macht gibts halt noch n Click und ne Belohnung dazu.. nochmal n kurzes Spiel, oder eben was zu Futtern. Dass ich das jetz nicht provozierend neben nem anderen Hund machen muss ist schon klar, aber das lässt sich in na Großstadt mit vielen Hundehaltern halt auch nicht vermeiden, dass man auch in solchen Situationen auf andere Hunde trifft.
Und auch das mit der normalen Hundesprache seh ich ja ein, deswegen will ichs ihm ja auch nicht verbieten, sondern bin froh, dass er klar kommuniziert. Ich hätte nur gern, dass er das ganze lockerer sieht und begreift, dass ihm andere Hunde nix wegnehmen, nur weil sie sich dem nähern, wo er grad noch was zu essen bekommen hat..
Da muss es doch irgendnen Ansatz geben, wie ich ihm in solchen Situation bzw allgemein wenns um "seine" Ressourcen geht Gelassenheit vermitteln kann..hoff ich@ Britany: Danke, ich versuchs auf jedenfall
Irgendwer hier wird uns bestimmt helfen können
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Hey,
Ich hab ein Problem mit meinem 1,5 jährigen Islandhund Rüden..
eigentlich ist er ein toller Kerl, der gerne mit anderen Hunden spielt und weder Probleme mit Rüden noch mit Hündinnen hat. Ich hab ihn seit er 9 Wochen alt ist und wir wohnen in einer Großstadt, sodass sich Hundebegegnungen nicht vermeiden lassen, was ich aber auch gar nicht möchte, da er eigentlich sehr gern mit anderen spielt und auch 2 beste Freunde hat.Es gab jedoch vergangenes Jahr schon kleine Probleme, wenn sich mir bzw vielmehr meiner Tasche, in der auch sein Essen war ( wurde zu der Zeit nur aus der Hand gefüttert), ein fremder Hund näherte. Er stellte ne Bürste auf, kräuselte die Nase und schnappte, wenns ganz hoch kam, zur Warnung ( Warnschnappen deshalb, da er nie auch nur das Fell eines Anderen in böser Absicht im Maul hatte).
Eigentlich hatte sich dies sehr gebessert, ich kann ihn inzwischen wieder vor anderen füttern und er hat kein Problem damit, wenn diese Futter bekommen.Heute haben wir jedoch an einem Baumstamm bisschen geübt (ich wollte dass er hochspringt und drüber läuft) was er mit Unterstützung des Clickers und Futter schnell begriffen und gemacht hat.
Kurz darauf kam ein Mann mit einem jungen Rüden (9 Monate) den Weg entlang, beide Hunde waren offline und spielten erst miteinander, kein Anzeichen von sich nicht leiden können. Bis der fremde Rüde sich dem Baumstamm näherte, an dem meiner kurz zuvor Essen bekommen hatte.
Es ist nichts passiert außer Nase kräuseln und ein kurzes Knurren, hätte ich nicht eingegriffen wärs wahrscheinlich noch zu einem kurzen abschnappen gekommen, mehr denke ich nicht.
Aber ich finde, das ist schon zuviel..Ich will ihm das Knurren und Nase kräuseln nicht verbieten, da ich die Befürchtung habe, er überspringt diesen Schritt sonst irgendwann und geht in Meide-verhalten bzw sofortiges Schnappen ohne Kommunikation über, aber tolerieren möchte ich diese Futter Aggression auch nicht..
Noch kurz zu erwähnen ist vielleicht, dass ich, in dem Moment, als er zu pöbeln anfing ,auf der anderen Seite des Weges war, also nicht an dem Baumstamm, zu dem er den anderen Rüden nicht lassen wollte. Es war also nicht erneut verteidigen meiner Tasche, sondern ( aus meinem Blickwinkel zumindest) am Baumstamm gabs Futter-> anderer Hund geht zum Baumstamm-> muss Futter(stelle) verteidigenWie soll ich denn hier am besten mit ihm trainieren, dies sein zu lassen, oder wie soll ich mich zumindest verhalten?
Sorry für den langen Text und Danke schonmal für euer Bemühen!
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-Süßer
-Blödkopf
-Sir Pinkelbauch ( Er hat so viel Fell am Bauch, dass ers manchmal anpinkelt, wenn mans nicht kürzt :/ )
-mein Großer (Alternativ auch "mein Kleiner", je nach Laune und Situation)
-Prinzesschen..obwohl er ein Rüde ist, er stellt sich manchmal einfach an wie die Prinzessin auf der Erbse -
Ich fahr auch öfter mit Hund Zug und wir haben immer eine Maulschlaufe dabei, die wurde bisher immer akzeptiert (wenn er sie überhaupt tragen musste, konnten auch ganz oft ohne fahrn)
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Ich hab nen Isländer :)
einen 8 Monate alten Rüden namens Desmond.Zur Bellfreudigkeit kann ich sagen, dass er in der Wohnung komplett still ist, ich kann ihn auch überall hin mitnehmen (z.B. Essen gehn) und er legt sich untern Tisch und ist ruhig.
Aber wir verbringen relativ viel Zeit auf der Hundewiese, und sobald sich was bewegt, läuft er kläffend hinterher.. verstehen tut er sich aber mit allen, solange es nicht um Futter geht. Er ist sehr Ressourcen fixiert und gegen schwächere Hunde (egal ob klein oder groß, sobald er unsicherheit bei ihnen feststellt gibt es ein Problem) ist er etwas aggressiv, wenn er denkt sie könnten ihm was wegnehmen wollen.
Wir haben auf der Hundewiese einfach kein Futter dabei und ich achte darauf ihn gleich abzulenken, wenn ich seh, dass jemand anders seinen Hund dort füttert.
Mein Hundetrainer meint jedoch, dass Desmond dies auch abstellen wird, wenn er seine Rangposition mir gegenüber gefestigt hat (er ist ja erst 8 Monate alt und damit mitten in der Pubertät und stellt gerade alles in Frage..).
Wir haben leider ein Problem mit dem Alleine bleiben, Desmond wills einfach nicht..er kläfft :/
Ich befürchte aber, das sind alles meine Fehler, ich hab ihm einfach nicht genug klare Führung gegeben von Anfang an und dafür hab ich halt jetzt die Quittung bekommen.
Ich hab davor mit einer englischen Bulldogge zusammengelebt und hab unterschätzt, wie unterschiedlich diese Rassen sind.Prinzipiell ist mein Kleiner aber wirklich toll, daheim total brav, nervt nicht, kommt aber gerne kuscheln oder spieln wenn man ihn ruft.
Draußen zeigt er, was er an Energie hat, was ich toll find! Er ist einfach sehr sportlich ( wenn er alt genug ist werde ich auch mit Hundesport wie Agility anfangen, grad ist er ja noch zu jung)Ich würd mir jederzeit wieder n Islandhund zulegen, es ist einfach ne -finde ich- optisch sehr schöne Rasse, sehr anhänglich, aktiv, gelehrig und intelligent (aber zumindest meinem fehlt jeglicher "will to please" ).
Wenn du konkretere Fragen hats schreib mir gern ne Pm oder in diesen Thread, dann erzähl ich dir mehr von unserem Zusammenleben.