Beiträge von Isihovi43

    Carina:
    Na klar, Beutetrieb haben sie alle, sollen sie ja auch. Und Impulskontrolle hilft (meistens). Das Schlepptraining hat immerhin bewirkt, dass Finny jetzt einen Radius von +/-20 m einhält - ist ja schonmal gut.
    Nur der Worst Case - Hase bleibt am Wegrand liegen, bis der Hund praktisch darüber stolpert und geht dann high Speed ab - da ist der Hund schon durchgestartet, bevor ich überhaupt den Mund aufhabe!
    Aber wir arbeiten dran - immerhin scheucht sie die Fasanen inzwischen nur noch auf und rennt nicht mehr kilometerweit hinterher.
    LG (schönen Hund hast du!)

    Hey,
    dann klink ich mich hier auch mal ein: Finny, meine knapp 2Jahre alte blonde Hovihündin aus VDH-Zucht ist meine 4. Hovihündin.
    Nun wollte ich mal fragen, ob es hier noch andere Hovis gibt, die richtige Vollblut-Jäger sind. Bisher hatten alle meine Hovis auch gelesen, dass sie keinen besonders ausgeprägten Jagdtrieb haben sollen. An Finny ist das irgendwie vorbeigegangen. Sie ist super brav, gut zu händeln, aber bei Hasen und Rehen dreht sie ab. Dabei hab ich bei der Auswahl darauf geachtet, dass sie aus einer entsprechenden Zucht kommt, die nicht jagdlich interessiert ist.
    Na ja, wer kann schon in die Genausstattung reingucken?
    Würde mich mal interessieren, ob's hier noch mehr von der Sorte gibt.
    Kann übrigens keine Bilder laden, weil ich nur ein iPhone und keinen Laptop habe.
    LG

    Hey,
    ob der Pass schädlich ist, weiß ich nicht. Meine frühere Hovawarthündin lief am Fahrrad auch gerne Pass. Da ich sie auch mal ausstellen wollte, war mir das nicht so recht, weil es im Ring negativ bewertet wird.
    Ich konnte sie durch höhere Geschwindigkeit in den Trab bringen und habe das dann mit einem Kommando belegt. Sie hat dadurch gelernt, auf dieses Kommando hin in den Trab umzuspringen, und zwar auch bei niedrigem Tempo.
    Unterschiedliche Ermüdung habe ich übrigens bei ihr nicht festgestellt. Sie war allerdings auch gut konditioniert.
    LG

    Hey,
    so eine Situation ist halt in der Hundpsyche nicht vorgesehen, und jeder Hund reagiert darauf anders.
    Als wir Urlaub auf Island gemacht haben, wo Hundi nicht mitkonnte, hat er nach 4 Wochen zunächst mal regelrecht beleidigt reagiert. Wollte sozusagen nix mehr zu tun haben mit denen, die "böswillig die Truppe verlassen haben".
    War aber nach einem Tag auch wieder vergessen.
    Wer weiß schon, was in so einem hundekopf vorgeht?


    LG

    Hey,
    genau so ist es! Ich habe Hühner, Katze, Pferde und der Hund (Hovawart, eigentlich per Definition kein Jagdtrieb) hat von Welpenalter gelernt, meine Tiere zu respektieren - trotzdem jagt sie manchmL die Hühner, wenn ich nicht aufpasse. Aber draußen ist jeder Hase. Jedes Reh und jeder Fasan erstmal "jagdbar" - und das trotz intensiver Einwirkung meinerseits (1 Jahr Schlepp!).
    Aber jeder Hund ist verschieden - viel Glück !
    LG

    Boahhh - das Video ist ja stark! Wie bringt man sowas einer Meute bei?
    Wäre das nix für dich, Björn?
    Echt cool!
    Ich fahr höchstens mit 2 Hundis, an der Straße gekoppelt und sonst frei.
    LG

    Hey,
    also hier ist eigentlich alles ganz easy. Beim Spaziergang in Wald und Feld treffe ich nur selten andere Hunde. Die Bauern haben zwar hunde, aber die sitzen auf dem Hof und passen auf. Die Leute aus dem Dorf gehen entweder zu anderen Zeiten oder an anderen Orten - deshalb Kriege ich eigentlich nur im Hundewald sowas mit, und da ist es fast immer ganz entspannt.
    Ich spreche auch nicht viel mit meinem Hund, nur wenn sie Kontakt zu mir aufnimmt (gucken, herankommen, anstupsen) gibt es immer Lob und manchmal Leckerli. Hat zur Folge, dass sie alle paar Minuten gucken kommt, ob es vielleicht was gibt. Aber das ist mir recht, weil ich so ihren Jagdtrieb am besten unter Kontrolle hab.
    Ansonsten - es macht mir immer Spaß, sie zu beobachten.
    LG