Hey ,
der Begriff "artgerecht" ist ja etwas verwirrend. Canis lupus familiaris (der Haushund) gehört zur gleichen Art wie Canis lupus (der Wolf). Also wäre artgerecht nur ein Wolfsleben. Aber wie bei allen domestizierten Tieren gibt es kein wirklich artgerechtes Leben für den Hund. Und seit jeher entscheidet der Mensch ganz selbstherrlich, wieviel "Artgerechtigkeit" er seinen von ihm abhängigen Mitgeschöpfen zugestehen will - dem einen mehr, dem anderen weniger.
Jedenfalls ist die Umgehensweise mit dem Hund sicherlich nicht "artgerecht" im Sinne des Wolfsverhaltens.
Trotzdem - faszinierend, wie flexibel unsere tierischen Freunde auf uns Menschen reagieren können!
LG
Beiträge von Isihovi43
-
-
Hey,
also das Rüberspringen geht definitiv gar nicht. Was alles passieren kann, wurde hier schon genannt.
Aber mich würde interessieren, was deine Eltern eigentlich zu dem Problem sagen. Sie sind letztlich verantwortlich und müssen schließlich auch die Kosten tragen (sowohl für den Zaun als auch für evtl. Unfallfolgen).
Wie wäre es mal mit Erziehung? Solche "Unarten" kann man einem Hund auch dadurch "abgewöhnen" - kostet aber viel Zeit und Konsequenz.
Und eine Sicherung muss bei einem so großen Hund auf jeden Fall sein!
LG -
Hallo Kim,
ich denke, wer da ist, geht schonmal rein und hält sich im Eingangsbereich auf.
Und ich hab eine blonde Hovawarthündin von 19 Monaten, verträglich.
Evtl. Kommt noch eine Freundin mit schwarzmarkener Hovihündin mit.
Bis dann LG Walli -
Hey Kim,
also diese Woche klappt's bei mir nicht mehr, aber für nächste Woche könnte ich mir was vorstellen. Vielleicht Dienstag gegen 11 Uhr?
Wär nur mal so ein Vorschlag.
LG Walli -
Hey,
Ich komme auch aus der Gegend, kannte den Platz bis jetzt noch nicht und habe ihn heute morgen mal angeschaut. Leidet waren die Wege total vereist, aber ansonsten ist der Platz super - der bisher schönste von den 4 Plätzen, die ich hier kenne (Trappenkamp, Kaki, Heidmühlen).
Viel Freiflächen, kleine Tannenschonungen, man kann sich aus dem Weg gehen, und so sehr überlaufen scheint er auch nicht zu sein.
Also, einen Versuch ist es wert.
LG -
Hey
schön auch mal sowas positives zu lesen. Ist hier ähnlich. Man trifft nur selten andere Hunde, man kennt sich und weiß, was zu erwarten ist. Bei manchen Begegnungen wird angeleint, bei anderen ist klar, dass jetzt Tobezeit ist. Aber meistens dödelt man allein mit seinem Wuffi durch Wald und Feld. Na ja, ganz allein nicht: Überall lauern die Rehe und Hasen!
Aber insgesamt ist es sehr entspannt!
LG -
Tigal:
Respekt!!! Würde ich mich nie trauen!
LG -
Hey,
muss dazu nochmal was sagen:
Leine locker in der Hand halten heißt nicht um die Hand wickeln, und loslassen natürlich nicht bei Autoverkehr oder Hundestress!
Bitte an die "Halterungsfreunde": was passiert, wenn der Hund unvorhergesehen (Schreck, Panik, Hase o. ä.) heftig zur Seite springt? Oder wenn er aus dem Lauf heraus mal muss?
Sorry, ich kann mir das nicht vorstellen. Ist wirklich eine ehrliche Frage, hab mich bisher nicht an die Dinger rangetraut, fahre aber auch nicht in der Stadt.
LG -
Hey,
ich finde radhalterungen bei einem großen und schweren Hund auch schwierig -die Gefahr, dass der Hund einen umreißt, ist doch groß! Leine locker (!) in der Hand halten, bei Gefahr loslassen.
Ich wuerde zu Anfang mal den Hund neben dem Rad führen und durchaus mal mit dem Vorderrad ihn sachte zur Seite schubsen, wenn er vors Rad läuft. Hat er schnell raus. Viel Spaß und Erfolg!
LG
Ach - und in brenzligen Situationen früh genug absteigen! -
Hey,
also das Wild-Problem habe ich hier auch. Es gibt zwar viel Wild (grade jetzt durch Spuren zu sehen), aber Finny weiß, dass sie auf dem Weg bleiben muss, und der plötzlich aufspringende Hase sitzt nun mal recht selten direkt am Weg. Hatten wir einmal, und der Hund war innerhalb von Sekunden 50 m weg und lief so lange hinter dem Hasen her, bis der im Knick verschwunden war. Wenn wir diese Situation jeden Tag hätten, wäre das Thema längst durch. Aber so? Wie lange soll sie bloß noch an der Schlepp laufen?
LG