Na ja, fuer mich kam in meinem ganzen "Hundeleben" immer nur ein Welpe infrage. Aber wie das Leben so spielt:
Eine Freundin mit einer Hovawarthuendin (damals 2 J.) wurde schwer krank (Pflegefall). Ihre Schwester, auch mit Hovihuendin, nahm Cessy erstmal auf, war mit der wilden Maus aber leicht überfordert. Ich hatte grade keinen Hund, und immer, wenn ich sie besuchte, ging Cessy beim Abschied mit zu meinem Auto und schaute mir sehnsuechtig hinterher.
Kurz und gut: eines Tages nahm ich sie mit, und es war, als waere sie immer an meiner Seite gewesen! Vom ersten Tag an problemlos in Haus und Hof, im Freilauf, ueberall.
8 Jahre lang war sie mein absoluter Schatz, bis der Krebs sie mir genommen hat!
Danach, naja , wurd's wieder ein Welpe (diesmal blond, damit ich nicht immer so an Cessy erinnert werde) .
Aber sie wird immer in meinem Herzen bleiben!
Beiträge von Isihovi43
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Hallo,
ich lebe hier seit 30 Jahren in einem eigenen "Resthof" auf 3 ha Land - Koppel
fuer meine Islandpferde und sicher eingezäunt fuer Frisbee-Spiele mit Finny (Hovawarthuendin, 18 Mon.)
Die Wohnung ist ca. 80 qm groß, 2Z, Wohnkueche, Bad, EG. Viel Nebenraum (Werkstatt, Boxen, Sauna).
Oben wohnt eine Freundin, deren
Labbimix letztes Jahr gestorben ist.
Jede Menge Platz fuer alle, kl. Pool, Teich, direkt am Wald, Felder und Wiesen ohne Ende (leider auch Wild!).
Nachbarn (sehr nett!) 50 + 100m weg. Nachbarshund (Hovimix) schwer verliebt in Finny.
Leider geht hier kein Mensch mit Hund spazieren, drum muessen wir gelegentlich in den Hundewald fahren.
Im Dorf (1 km) gibt es Laden, Arzt, Baecker und sogar Apotheke!
Also alles easy, aber ohne Auto geht nix! -
A propos 4x4: ich hab nen Subaru Forester, Hundi sitzt in einer Box (von Kleinmetall, verstellbar) im Kofferraum, 2. Hund angeschnallt auf der Rueckbank.
Aber eigentlich hab ich das Auto hauptsächlich wg. Pferdetransport. -
Also- vor 40 Jahren mein 1. Hund, ein Cocker Spaniel, ausgesucht ohne jede Ahnung nur nach dem Niedlichkeitsfaktor. Alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann, trotzdem war es ein toller Hund.
Naechster ein Irish Setter, diesmal schon mit mehr Ahnung und dem Wunsch, den Hund auch jagdlich auszubilden (bin aber kein Jaeger). War dann auch super - der Hund hat mich Gelassenheit gelehrt!
Danach in die Pampa gezogen (Resthof wg. der Pferde). Da hier natuerlich ueberall Jagdrevier ist und alle Bauern auch Jaeger sind, sollte es nun kein Jagdhund mehr werden. Da ich aber den Gordon Setter so toll fand, habe ich im hundebuch nachgeschaut, welche Rasse so aehnlich aussieht - und Bingo - der Hovawart, schwarz mit Markenzeichnung!
Und dann auch noch als Hofhund optimal!
Inzwischen hab ich den 4. Hovi hier sitzen. Und bin gluecklich mit ihm! -
Liebe TS
Wie du schon richtig erkannt hast, gibt es bei deinem Hund einige Baustellen zu bearbeiten. Und dann lebt er im einem Umfeld, in dem von Konsequenz nicht die Rede sein kann (du bist oft hilflos, dein Vater mischt auch noch mit ...)
Das ruft geradezu nach einem vernuenftigen Trainer, der die Situation vor Ort betrachten kann, um dir wirklich sinnvoll zu helfen.
Ich glaube nicht, dass die (wirklich bemuehten) Forumsmitglieder hier
Effektiv helfen koennen - zu viele Variablen muessen hier beachtet werden!
Ich hoffe, dass du dir bei nochmaligem Nachrechnen vielleicht doch 2-3 Trainerstunden bei dir zu Hause (moeglichst in Anwesenheit ALLER Beteiligten) leisten kannst!
Alles Gute! -
Ich habe in meinem
Umkreis 2 Freilaufflaechen (eingezäunt) .
1. "Hundewald" - ca. 3 ha großes Waldstueck ohne große
Wiesenanteile, also nur Gebuesch, Wald und
Wege.
2. Ca 1/2 ha grosse Wiese mit kleinen
Baumgruppen.
Wir gehen mit 2 Hovawarthuendinnen 1-2x monatl.
in den Hundewald, weil beide veritable Jaeger sind und sonst zu
90% an der Schlepp laufen.
Dort toben sie wie verrueckt zusammen, und die anderen Hunde werden meist nur interessiert begruesst, ohne.dass sie viel mit ihnen
toben.
Man kann sich sehr gut aus dem Weg gehen, und die meisten Hunde sind ziemlich entspannt.
Allerdings wuerde ich zu "Stoßzeiten" auch nicht dorthin gehen. -
...ja, aber wir haben doch alle mal so eine Sch...Stimmung, und wenn er sein Gerede schon fast wieder zurückgenommen hat, solltest du nicht päpstlicher als der Papst sein! Lass dich nicht verrueckt machen, das wird schon wieder! Und - letztlich hat er ja nicht Unrecht: hundi ist schon eine "Spontan-Bremse", und die Haare nerven wirklich manchmal ...
Also, Kopf hoch !
LG -
Hallo???
Ich finde, freilaufende huendin in der TA Praxis geht gar nicht!
Auf jeden Fall wuerde ich eine 2. Meinung einholen.
Und nicht auf Hundekontakte verzichten, aber sehr vorsichtig damit sein!
Alles Gute fuer den Kleinen! -
Hallo Kati
Bin ganz neu im Forum, und ehrlich gesagt nur eingetreten, weil ich dir sagen moechte, dass noch sehr viel mehr Leute deine tragische Geschichte still mitverfolgt, mit dir gezittert und gebangt haben und schließlich froh waren, dass jetzt (hoffentlich) das Schlimmste ueberstanden ist fuer dein weißes Bärchen!
Ich finde es toll, wie du das durchgestanden hast und wuensche dir so sehr, dass es auch fuer dich selber zu einem guten Ende kommt!
Viele "Diskussionen" hier im Forum sehe ich manchmal ziemlich "grenzwertig", aber dieser Fred hatgezeigt, dass die meisten Menschen dich das Herz am rechten Fleck haben.