Beiträge von Angiccata

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    Ehrlich gesagt habe ich es so verstanden, dass die Kastra am Rüden (nach den Beiträgen hier) deshalb erst recht ausscheidet, weil doch so extreme Konsequenzen auftreten können, v.a. was hier an Verhaltens"störungen" vorgestellt wurde bzgl. Ängsten, untergebuttert werden von Rüden und Hündinnen etc.
    Möglicherweise habe ich das jetzt in den falschen Hals bekommen, aber so kam es für mich rüber =)



    Nein, du hast das genau richtig verstanden. Du bist auch eine der wenigen, die meine Beiträge so versteht wie sie gemeint waren.


    Vielleicht drücke ich mich auch nicht immer gut aus - aber ich denke es liegt einfach an der Art der Kommunikation und der Tatsache, dass die meisten einfach eine festgelegte Meinung haben und nur ganz wenig anderes akzeptieren.


    Mann, ich machs mir echt nicht leicht, aber eine Entscheidung muss ich halt treffen. Sicher kann die falsch sein .... vielleicht aber eben auch genau richtig! Wissen werd ichs immer erst hinterher.

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    Es klang halt so und es war ja auch einer der Gründe, warum sie nicht ihren Rüden sondern ihre Hündin kastrieren lässt. Und bei so einer Einstellung seh ich einfach rot, weil ich sowas während der Läufigkeit täglich erlebe. Bei einem Chihuahua ist das eine, bei einem Retriever ne andere Sache.
    Edit: Dann musst mein Zitiertes aber auch ändern :D


    Einfach mal besser lesen, würde helfen :roll:


    Weder habe ich geschrieben noch ist es meine Einstellung, meine Rüden einfach rennen zu lassen, noch ist es MIR egal ob er eine läufige Hündin deckt. Dass mir das egal wäre, ist auch nicht der Grund, warum meine Rüden nicht kastriert wurden.
    Bei meinen Rüden stellte sich die Frage nur nicht, WEIL sie gut erzogen sind, WEIL ich sie zurück rufen kann und das auch mache bzw. sie gar nicht erst von der Leine lasse, wenn ich nicht 100%, dass er kontrollierbar bleibt.
    Nur ich hatte selber wie gesagt erst zwei Rüden, die sich glücklicherweise gut miteinander vertragen haben. Es war also nie ein Problem Ich hatte selber also keine Hündin im Haushalt und auch in dem Umfeld, wo die zwei frei laufen konnten, sind und waren bisher keine intakten Hündinnen - dafür eine Menge intakte Rüden und DAS ist mittlerweile schon nicht ganz so einfach.
    Insbesondere auf dem Hof, wo ich überwiegend zu tun habe, ist der Haus- und Hofhund ein intakter Rüde, der frei läuft und worauf ich nunmal keinen Einfluss nehmen kann.


    So nun habe ICH nunmal eine Hündin .... und tatsächlich würde ich wohl reagieren wie du, wenn ICH auf meine Hündin aufpasse und dann kommt ein Rüde angetanzt, der direkt aufspringen will. Genau DAS will ich ja vermeiden. Denn ICH hätte nach einem erfolgreichen Deckakt die Welpen. Beide meiner Hunde sind Tierschutzhunde, beide sind Mixe, da brauchts nicht noch mehr von.


    Und ich wiederhole mich zum x-ten Mal: ich habe das ganze Jahr über regelmäßig an mehreren Tagen in der Woche beruflich auf Höfen zu tun, wo der Hofhund freiläuft und unter Umständen auch noch weitere intakte Rüden herumlaufen. Die anderen sollten zwar an der Leine sein, aber das nehmen leider nicht alle so genau. Ich sorge zwar dafür, dass meine beiden abgetrennt sind - aber es laufen da täglich zig unterschiedliche Kids rum, so dass es schon öfter vorkam, dass meine beiden eben ausbüxen konnten.

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    Meine Erfahrungen helfen dir nicht weiter, das ist klar. Du suchst dir halt die Erfahrungen, die dir "in dem Kram" passen.


    Mal ganz ehrlich, TanNoz, Hand aufs Herz! Jemand der grundsätzlich gegen eine Kastration ist, wird halt auch genau nach den negativen Erfahrungen suchen, sie finden und bei seinem "Kram" bleiben.


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    Dennoch solltest du alle Beiträge lesen, insbesondere was Lucanouk geschrieben hat.


    Glaub mir, das tu ich durchaus. So planungs und ahnungslos, wie mich manche hier gern hinstellen wollen bin ich auch nicht. Bisher hatte ich halt immer Rüden und die Frage hinsichtlich Kastration stellte sich da praktisch nie. Als wir unseren zweiten holten, meinte die Tante vom Tierschutz auch, ich sollte den kastrieren lassen. Hab ich nicht gemacht. Da gabs einfach keine Veranlassung dazu. Auch beim ersten - das war ein reiner Chihuahua, ebenfalls Tierschutzhund - nicht.


    Es ist doch auch so .... passt der Rüdenhalter mal nicht auf, ist das doch weniger tragisch, mal ehrlich. Der hat später nicht die Welpen. Der zahlt auch keine Alimente (höchstens seine TH-Haftpflicht). Für den ist der Käse erstmal gegessen.


    Jetzt ist die Situation nunmal für mich eine andere und ich hatte da auch Zeit genug, zu überlegen, was am besten ist und nach allem Abwägen und auch nach allem Lesen, auch den Beiträgen hier, ist die Kastration der Hündin für mich das sinnvollste.


    BESONDERS wenn ich die letzten Beiträge lese würde ich jetzt eh dabei bleiben, zumindest den Rüden NICHT zu kastrieren. Ich bleibe also wieder bei der Hündin hängen und da stellt sich dann wieder nur die Frage zu welchem Zeitpunkt. Da sie eben auch mit anderen Rüden in Kontakt kommt und ich sie nicht (immer) zuhause lassen kann, wirds also dabei bleiben, dass sie vor der ersten Läufigkeit unters Messer muss, was ich so lange wie möglich rauszögern werde. Daraus ergeben sich für mich und die Hunde nunmal mehr Vorteile (einschließlich der Krebsvorsorge) als Nachteile.


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    ich sage ja: es kommt IMMER aus den einzelfall an. und es gibt ja immernoch die möglichkeit erst einmal nen chip setzen zu lassen, um die wirkung zu testen. das ist wenigstens reversibel.


    Eben es kommt auf den Einzelfall an. Deswegen wurden meine zwei Rüden halt NICHT kastriert. Der Chip würde jetzt in meinem Fall nur für die Situation zwischen meinen beiden was bringen. Aber die zwei kommen nunmal unweigerlich mit anderen unkastrierten Rüden in Kontakt - da kann ich selber noch so sehr aufpassen, wenn es die anderen (und da geht es vor allem auch um Kinder!!!) nicht auch tun, ist die Kacke am Dampfen. Und das will ich schlicht nicht.

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    Der Thread ist 6! Jahre alt und scheint mir auch eher ein Erfahrungsbericht zu sein. Ich habe jetzt nur den Eingangsbeitrag gelesen, klar, klingt alles toll. Aber das deckt sich keineswegs mit den Erfahrungen, die ich gemacht habe und mit den Erkenntnissen, die man heute hat.


    Und wer sagt mir, dass deine Erfahrungen repräsentativer sind?


    Fakt ist doch, dass das Thema umstritten ist.


    Fakt ist auch, dass ich mich für die Kastration meiner Hündin entschieden habe, weil mir das am sinnigsten scheint und das tut es umso mehr nach den letzten Posts von euch und je mehr ich zu dem Thema lese.

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    Abgesehen davon, dass ich Deine Ausdrucksweise ziemlich widerwärtig finde, habe ich nicht von irgendwelchen Rüden gesprochen, sondern von Deinem eigenen.
    Allein Deine Ausdrucksweise zeigt, dass Du zu einem zivilisierten Gespräch nicht fähig bist.
    Ich hoffe, dass die Mods bei Deiner Ausdrucksweise genauso wachsam sind und Dich ermahnen wie sie es bei anderen Usern auch tun.


    Was ist daran widerwärtig? Wenn ihr hier mit Sprüchen kommt wie "lass sie doch Sex haben" "du bist beim Sex doch auch nicht gestresst" dann müsst ihr euch eben auch die Gegenfragen entsprechend gefallen lassen.


    Ich habe mich die ganze Zeit eigentlich ziemlich beherrscht, aber irgendwo hörts auch mal auf, wenn man als doof und unfähig hingestellt wird, nur weil man die Kastration einer Hündin in dem Fall für die bessere Lösung hält und ihr die Gründe überhaupt nicht lesen WOLLT.
    Schon vor einigen Seiten schrieb ich, dass es nicht allein um meinen Rüden geht, dass ich berufsbedingt oft außer Haus bin, die Hunde dabei sind (sonst müsste ich sie für mehrere Stunden alleine ohne Aufsicht zuhause lassen), dass mir dann eine Aufsicht ebenfalls berufsbedingt nicht gut möglich ist, dass dort Kinder unterwegs sind, die die Hunde unter Umständen zusammen lassen .... usw.
    Dieses Probleme hätte ich auch ohne meinen eigenen Rüden und ich finde es nunmal weder toll, dass mein eigener Rüde die Hündin deckt, noch - oder erst recht nicht - dass es fremde Hunde tun, von denen ich nicht weiß, wo sie sonst noch drauf waren. Sorry!


    Wenn ihr Kastration per se verteufelt, dann tut das von mir aus .... ich tus nicht. Ich lass euch eure Meinung. Also lasst mir dazu meine! Nach pro und Kontra habe ich nicht gefragt.

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    Meinst Du mich?
    Sie meint doch, dass Sterilisation nicht in Frage kommt, weil sie ja alles so durchlebt, als wäre sie intakt.
    Aber wenn da eh keine Babies rauskommen können, sollen die Hundis doch machen, was sie wollen. Warum ist das Stress???


    Du würdest also alle möglichen Hofhunde über deine Hündin (so du eine hättest) drüber rutschen lassen?


    Und lässt du dich selber auch von jedem Kerl begatten, der grad auf dich "Lust" hat?

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    Für 350.- € würden Dir viele TA´s so einiges erzählen.


    Deswegen frage ich nicht nur einen TA :)


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    Ich erinnere mich an eine Zeit, da wurden die Frauen auch alle ausgeräumt, das machte man das halt so und man war ärztehörig.


    Frag mal meinen Hausarzt, ob ich ärztehörig bin :lol: ... der springt dir an die Gurgel.


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    Du solltest Dich vlt. Mal eingängig mit dem Thema Hund/Kastration etc. beschäftigen, alles was Du schreibst klingt so, als hättest Du eigentlich keine Ahnung.


    ok



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    Außerdem frage ich mich, warum Du Dir einen 2. Hund (und dann mit einem anderen Geschlecht) zulegst, wenn Du nicht in der Lage bist diese 100% zu beaufsichtigen.


    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das hatte ich vor paar Seiten schon kurz angerissen. Ich muss aber hier nicht meine ganze Lebensgeschichte erzählen oder?
    Es ist nunmal jetzt so, dass ich zwei Hunde mit unterschiedlichem Geschlecht habe.


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    Aber eigentlich braucht man bei Dir gar nichts mehr zu sagen, hier haben viele Leute ganz richtige und wichtige Dinge geschrieben, die Dich aber nicht interessieren.


    Ja, da waren interessante und wichtige Dinge dabei. Und meine Frage wurde ausreichend beantwortet.


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    Wieder ein Mal bestätigt sich meine Theorie, dass man eigentlich nur seine eigene Meinung bestätigt haben möchte, egal ob es richtig oder falsch ist, egal ob es gute Argumente dagegen gibt.


    Jepp, wie man an deinen Beiträgen recht deutlich sieht. Stimmt, du willst nur deine eigene Meinung bestätigt haben.

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    Du weisst aber schon, daß ein Chihuahua ein erhöhtes Narkoserisiko hat?
    LG von Julie


    Das besteht soweit mir bekannt ist v.a. bei Kleinstchihuahuas und eben generell bei kleinen Hunden, da magst du Recht haben. Meine Hündin ist ein Mix. Sie wird deutlich größer als ein reiner Chi. Mein erster Hund war ein reiner Chi, der relativ groß war. Da ist sie schon drüber. Der Rüde ist auch ein Chi-Mix mit 43 cm. So groß wird sie wohl nicht ganz werden, aber eben dennoch über Chi-Normal-Maß.


    Sie wird mit Sicherheit voruntersucht. So ein bisschen darf man den Tierärzten, die solche Eingriffe immer wieder durchführen, wohl schon vertrauen.


    .... TA 1 sagt übrigens OK und empfiehlt aufgrund wissenschaftlichem Stand der Dinge die Kastration auch vor der 1. Läufigkeit (nur zur Info). Ich erkundige mich aber noch bei anderen.