Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich einen zweiten Rüden geholt, wobei ich da auch nicht zweifelsfrei hätte sagen können, ob der Große sich dann mit dem zweiten verträgt. Im Allgemeinen tut der nix, aber man weiß trotzdem nicht obs dann gut geht. Allein hätte er halt getrauert (wir hatten noch einen älteren Hund, der vor ein paar Wochen über die Regenbogenbrücke ging).
Also haben wir uns dann für die Hündin entschieden .... ja, vielleicht erstmal etwas naiv gedacht, aber jetzt ist es halt so.
Ich sehe in der Kastration halt nicht unbedingt ne Verstümmelung. Hengste werden auch kastriert - und das ist in der Regel sogar das bessere fürs Pferd. So ähnlich seh ichs halt beim Hund. Eine räumliche Trennung von ca. 3 Wochen 2x im Jahr fände ich psychisch bedenklicher als ein einmaliger Eingriff, wodurch nicht nur ungewünschter Nachwuchs verhindert werden kann, sondern der eben auch aus medizinischer Sicht (Krebsrisiko) schon sinnvoll sein könnte.