Beiträge von MarthasArko

    Huuuhuuu, du hast aber einen süßen Fratz :)


    Ich finde es grundsätzlich wichtig, dass Shelties schnell lernen, das Ruhe wichtig ist - damit sie nicht zu nervösen Nervenbündeln werden. Daher hat unser von Beginn an gelernt, dass Zuhause Ruhe herrscht und draußen Action angesagt ist. Auch habe ich schnell dafür gesorgt, dass er mir nicht überallhin folgt.
    Manch Einer denkt, dass das einfach nur damit zu tun hat, dass der Hund gerne dabei sein will - das mag ja sein - ich selber finde, dass es auch ein bisschen mit Kontrolle zu tun hat - mitkriegen, was in der Situation passiert.
    Indem meiner von Beginn an bspw. nicht mit ins Bad durfte, hat er schnell gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn ich mal kurz weg bin. Denn ich komme ja wieder. Dadurch hatte er nie Trennungsangst und hat es entspannt genommen, wenn ich mal weg war.
    Sprich, Ruhe, Ruhe, Ruhe und Entspannung, Entspannung, Entspannung ist hier gerade zu Beginn in der Erziehung das allerwichtigste.


    Zusätzlich würde ich def. kein großes Trara machen, wenn jemand an der Tür ist und klingelt, sondern entspannt reagiere. Denn sonst kann es passieren, dass du dir einen Tür-Belltie erziehst.


    Genieße die Zeit, alles weitere kommt nach und nach :) Es ist so schön, einen Welpen zu haben. Doch sie werden so schnell groß. Wobei der größte Spaß kommt, wenn sie erwachsen sind und sie super hören - denn dann kann man alles mögliche mit ihnen "anstellen" :)

    Meiner haart wirklich nur zweimal im Jahr wirklich stark - dann muss ich auch alle zwei/drei Tage ordentlich durchbürsten. Danach haben wir Ruhe.
    Ansonsten hält es sich hier total in Grenzen. Man merkt kaum, dass man hier einen Hund hat.
    Nur hier und da ist mal ein Büschel in der Ecke, den der Wind dort zusammengesammelt hat, wenn ich durchgelüftet habe.
    Außerhalb der Haarungszeit bürste ich auch nur ein, maximal zweimal im Monat.
    Meiner hat wirklich sehr pflegeleichtes Fell.
    Es gibt aber auch Shelties, die man wohl viel regelmäßiger bürsten muss, weil das Fell sich hinter den Ohren schnell verknotet.

    Zeigen und benennen ist aber was anderes, als etwas "positiv zu klickern". Denn der Hund kriegt nicht durch das Klickern ein gutes Gefühl, sondern er lernt durch zeigen und Benennen, dass es gut ist, das genannte entspannt anzuzeigen.

    Da muss ich dich leider korrigieren. Das Clickern dienst nicht als Mittel eines pos. Gefühls. Es dient zur Bestätigung des Verhaltens. Daher bestätigst du, dass der andere Hund angestarrt werden soll...

    Wenn wir zum Tierarzt gehen, setzte ich mich so, dass mein Hund unter meinen Stuhl kann, um sich dort hinzulegen. Oder er setzt sich neben meinen Stuhl, wenn der Raum es erlaubt.
    Er ist dann immer schön entspannt und schaut sich von dort aus das Geschehen an.


    Arko wird immer so platziert, dass mein Hund an ihn ran kann, ich ggf. auch andere Hunde abblocken kann, weil ich zugegeben im Wartezimmer keinen Kontakt zu anderen Hunden haben will. Wer weiß, was sie haben? Mein Hund muss sich dann nicht anstecken.
    Zwar durfte ich mir deswegen schon einige Kommentare und Blicke einfangen, weil ich nicht zulassen, dass ich es zulasse "HALLO" zu sagen, das ist mir aber egal.


    Im Behandlungszimmer bin ich immer bei Arko und halte ihn, während er untersucht wird. Das ist die Variante, die ihn entspannt. So macht er keinerlei Probleme, lässt sich ohne weiteres untersuchen und freut sich am Ende über Leckerlies von dem Arzt oder der Arzthelferin :)

    Eine kurze Verständnisfrage. Es wurde dir gesagt, dass in die Dosen von Real Nature rohes Fleisch kommt, so dass es Barf ähneln würde? Wenn dem so ist, ist das schlichtweg falsch. Die Real Nature Dosen sind keine Reinfleisch Dosen.


    Grundsätzlich kommt es darauf an, wie viel du im Monat für Futter ausgeben willst.
    Barfen würde ich erst, wenn du dich damit auskennst. Barfen ist nicht schwer, wenn man sich eingelesen hat, aber einfach so drauf los würde ich es nicht machen - vor allem nicht bei einem Welpen.
    Zum Einlesen empfehle ich dir die Bücher von Swanie Simon. Die kosten je 5€ und es gibt Bücher für Welpen (für dich interessant), für ausgewachsene Hunde (für dich dann auch interessant) und für Senioren (erst einmal uninteressant ;) ).


    Grundsätzlich ist Nassfutter hochwertiger als Trockenfutter, wenn man denn gutes kauft. Denn darin ist bei hochwertigem Futter weniger Getreide drin - bis hin zu keinem, weil nur Pseudogemüse drin ist.


    Empfehlen würde ich dir da Granatapet (mittelpreisig) oder Terra Canis (hochpreisig).


    Bosch würde ich sofort weg lassen, weil es wirklich nicht hochwertig ist.

    Wichtig ist, dass an dem rohen Knochen noch Fleisch dran ist. Das Fleisch regt die Magensäfte an, damit der Knochen besser verdaut werden kann. Knochenkot gibt es übrigens nur, wenn man zu viele Knochen füttert.
    Splitter nur, wenn es sich um alte, gekochte oder geräucherte Knochen handelt. Ebenfalls muss man bei getrockneten Knochen aufpassen. Diese verändern auch ihre Eiweißstruktur.
    wenn man sich an diese Regeln handelt, wird man auch keine Probleme haben.

    Hier wurden ja schon sehr viele Tipps gegeben. Gerade dem Punkt, eine gute Hundeschule zu suchen, sehe ich als sehr wichtig an. Zum einen kann dann jemand vor Ort erkennen, was genau los ist und dir helfen, etwas entspannter und selbstsicherer zu werden.
    Das wird alles, wenn du dir gute Hilfe suchst.
    Bedenke, du bist auch voll im Welpen-Blues. Das hat jeder :) Jeder muss ich erst einmal auf ein neues Lebewesen einlassen. Gerade wenn es um ein Lebewesen geht, das man noch erziehen muss.


    Wo kommst du denn her? Vielleicht kann man ja eine passende Hundeschule für dich empfehlen.