Beiträge von MarthasArko

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    Ich finde deiner bekommt schon recht viel :)


    Findest du?
    Laut Fütterungsempfehlung von Terra Canis soll man 3 - 3,5% des Gewichts verfüttern. Das wären dann zwischen 300 und 350g. Da Arko aber das Futter sehr gut verarbeitet und etwas mehr Futter braucht, weil er sonst abnimmt, also sein Gewicht nicht halten kann, muss er etwas mehr kriegen, als die Fütterungsempfehlung erhält. Demnach gibt es 400g, was inklusive Leckerlies beim Training und mal nen Knochen zum Knabbern (ohne Fleisch) dazu führt, dass er sein Gewicht hält, bzw. sein Gewicht bei seinem Idealgewicht - (nicht +) 300g schwankt.
    Er hatte wie geschrieben immer eine gute Verarbeitung und brauchte schon immer etwas mehr, als die Empfehlung sagte (sonst hätte er als Welpe auch nicht zugenommen), daran hat sich nichts geändert. Und er ist rank und schlank (wie man auf seinen Fotos in seinem Thread sieht :) ).

    Ich finde auch, dass nichts gegen einen Kennel spricht. Arko hatte auch den Kennel als Rückzugs und Schlafort. Wir haben ihn aber auch dazu genutzt, ihn ruhig zu kriegen. In dem Sinne, dass er früher sehr hibbelig war und lernen musste zur Ruhe zu kommen, wenn ein anderer Hund da ist. Der Kennel hat uns da sehr geholfen.
    Mittlerweile nutzen wir den Kennel nicht mehr, weil er auch ohne Probleme in den Korb geschickt werden kann. Der Kennel wurde folglich durch den Korb abgelöst. Jedoch finde ich, dass nichts dagegen spricht auch weiterhin den Kennel anzubieten, wenn es für den Menschen praktisch und für den Hund angenehm ist.

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    liegt daran das es ja auch einen böse-kleinhunde thread gib,t da fühlt man sich doch in der ehre verletzt und muss dann den großhunden ein rein würgen ^^ anders kann ich mir den anfangs post nicht erklären


    Genau so geht es mir auch. Ich habe den Titel des Threads gelesen, die Augen gerollt und einfach nur gedacht "na super, selber Titel wie der andere Thread, nur statt Kleinhunde Großhunde reingesetzt".
    :sleep:

    Der kleine Racker hat dich wahrlich im Griff.
    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn dein Hund sich wechselnde Ruheplätze sucht. Das macht unser auch. Erst liegt er neben uns auf der Couch, dann legt er sich auf die Decke, dann in den Korb und zuletzt auf dem nackten Boden. Gut, so lange es bequem ist, mich nicht stört und er dadurch Ruhe gibt, weil er einen Ruheplatz gefunden hat, ist alles okay.
    Solltest du das überhaupt nicht leiden können, heißt, brauchst du es ruhiger, würde ich dir zu einer Box raten.
    Gewöhne deinen Hund daran, dass die Box was tolles ist. Heißt, er kriegt Leckerlies, sobald er freiwillig oder auf Kommando in die Box geht. Danach kannst du ihn dazu konditionieren, dass er auf Kommando in die Box geht und dort Ruhe gibt. Sollte er das schwierig können, kannst du die Box auch mal zu machen, damit er lernt, dass herumwuseln nicht immer angesagt ist, sondern auch mal Ruhe gewünscht ist.
    Dadurch tust du dir was gutes und ihm auch (brauchst dann also auch kein schlechtes Gewissen haben). Denn dein Hund muss auch lernen, dass mal Ruhe angesagt ist.
    Eine weitere Sache, die du machen solltest ist, auch mal den Raum zu verlassen und ihn dort alleine zu lassen. Erst einmal nur kurz und immer erst dann wieder zurück kommen, wenn der Hund leise ist. Keine große Sache daraus machen. Wortlos rausgehen, wortlos zurück kommen und an den Platz setzen.
    Denn es hört sich so an, als könnte dein kleiner nicht wirklich alleine sein.
    Das solltest du auf jeden Fall mit ihm üben. Immerhin soll er ja auch mal alleine sein können, oder?

    Erst einmal muss ich mich zusammenreißen, dass es immer noch Menschen gibt, die glauben, dass die Kastration die Patentlösung für alles ist *argh* Lass dich dadurch nicht einschüchtern.
    Wie sich dein Rüde nach der Pubertät verhält hat a) mit dem Charakter und b) mit der Erziehung und Prägung zu tun.
    Wie schon berichtet wurde, gibt es Rüden, die mit allem und jeden zurecht kommt, andere werden nach der Pubertät zu kleinen Machos, stimmt.
    Dass eine Kastration aber da raus hilft, empfinde ich als vollkommenen Schwachsinn!!!

    Ich kenne Shelties, die Agi machen und Eltern mit B und A - Hüfte haben.
    Sollte es die Kombination sein, würde ich einfach im Alter von etwa einem Jahr die Hüfte untersuchen lassen. Ich gehe da lieber auf Nummer Sicher :)
    Bin schon gespannt, welcher Sheltie es bei dir sein wird und welcher Züchter dich interessiert. (Vielleicht magst du es mir ja per PN schreiben?)
    Ein Sheltie ist schon wirklich eine tolle Rasse <3

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    Hallo,
    @Ukkita: mein Hund ist ca 1,5 Jahre. Er frisst keine Steine, Stoecke usw. Er frisst nur alles was fressbar ist, sprich Knochen, Brot usw. An Muelltonnen geht er auch recht gern vorbei.


    MarthasArko: Das Tauschen habe ich auch schon gemacht. Spielzeug gegen Leckerlie. Das mit dem "am Leckerli vorbeilaufen" werde ich ausprobieren. Hoert sich gut an! Ich werde ihn jetzt auch eine Weile nur auf Kommando an sein Fressen lassen. Ich weiss aber nicht ob das was bringt.
    Als ich ihn so ca 1 Monat hatte, hat er nicht von der Strasse gefressen. Er hat nur zB ein Stueck Brot in sein Maul genommen und mich angeglotzt. Wenn ich Nein sagte, hat er es fallen lassen. Ich frage mich, ob ein Hund sich sowas von anderen Hunden abglotzen kann??? Denn er rennt viel mit anderen Artgenossen rum, die auch teilweise richtige Staubsauger auf der Strasse sind.


    Stimmt, das hätte ich auch noch schreiben können.
    Arko darf auch nur auf Kommando an sein Fressen dran. Seit dem wir das in Kombination mit den o.g. Tricks geübt haben, frisst Arko auch nichts mehr von der Straße.

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    Joschi (unkastriert) hat gerne gründlich und vor allem wohl überlegt markiert. Einen bestimmten Dornenbusch umschlich er jetzt schon ein Weilchen und hob immer testweise das Bein - aber es schien nie 100% richtig zu sein.
    Mann kommt vorbei, guckt mitleidig und sagt: "Das kenn ich, da will man in Ruhe ins Gebüsch pinkeln und dauernd piekst einem was in die Eier." :lachtot:


    :lachtot: :lachtot: Ich schmeiß mich weg! Genial!!! :lachtot: :lachtot:

    Ich würde mit deinem Hund trainieren, dass er dir abgibt, was er im Maul hat, wenn er was gefunden hat.
    Kennst du die Übung mit dem Tauschen (in Kombination "Aus")?
    Dabei wird einem Hund eine Alternative zu dem angeboten, was der Hund im Maul hat. Das kann man mit einem Spieli zu Beginn trainieren und später auch mit Fressbarem machen.
    Nimm dafür zuerst ein Spieli, setz sich vor den Hund und streck eine Hand aus, mit der du den Gegenstand später nehme wirst. In der anderen Hand hast du etwas zum Tausch (ich habe immer ein Leckerlie genommen, damit es gerade zum Beginn sehr attraktiv ist, den Gegenstand, der im Maul ist, loszulassen). Dann hältst du die Hand mit dem Leckerlie hin.
    Sobald dein Hund den Gegenstand fallen lässt, sagst du genau in dem Moment "Aus", nimmst den Gegenstand und gibst ihm das Leckerlie. Später kannst du das auch mit einem Knochen, als etwas zum fressen (wie es draußen dann ja auch ist) trainieren.


    Grundsätzlich ist es natürlich wichtig, dass man guckt, dass der Hund erst gar nicht an Sachen kommt. Dies ist natürlich nicht so einfach, vor allem, wenn der Hund nicht an der Leine ist.
    Daher kann man das auch so trainieren, dass mann etwas auf den Boden legt und der Hund nicht da dran darf. Heißt, du legst etwas auf den Boden, und hältst den Hund dabei an der Leine. Nun näherst du dich dem Gegenstand (bspw. ein Leckerlie). Sobald dein Hund zu dem Gegenstand zieht, bleibst du stehen. Erst wenn er ruhiger ist, geht es weiter. Sobald ihr in der Nähe des Gegenstandes seit, dass der Hund quasi nur noch einen Schritt darauf zugehen muss, um daran zu kommen, würde ich sobald der Blick nur auf den Gegenstand fällt "nein" sagen. Ziel soll es sein, an dem Gegenstand vorbei zu gehen, ohne das der Hund daran geht. Dann VIEEEL loben.