Beiträge von MarthasArko

    Das ist doch schon mal gut. Schön, dass dir auch andere in der Gruppe helfen, den Hund wegzudrängen und Yard abzuschirmen. Ich würde es auch weiter so handhaben, wenn der andere Hundehalter nicht kooperativ ist und euch die Gruppe wichtig ist.

    Wie alt ist denn die Maus? Mein Hund fand in einem bestimmten Alter bereits bekannte Sachen auch sonderbar und/oder hat sie nicht mehr gemacht.
    Gerade Treppen fand er auch sehr blöd. Ich habe es dann wie Yarduschka gehandhabt. Jede einzelne Treppe wurde mit mir gegangen. Außerdem erhielt er für jede Treppe ein kleines Leckerlie als Belohnung. Nach einiger Zeit hatte er überhaupt keine Probleme mehr mit Treppen.

    Huhu Dani,
    es kann gut sein, dass die Maus sich schon meldet, nur eben sehr leise. Somit ist die dann gezwungen in die Box zu machen. Denn ja, normaler Weise halten Hunde ihren Schlafplatz sauber...
    Was aber auch sein kann ist, dass die Maus die Box gar nicht als Schlafplatz ansieht oder aber sich schlicht und ergreifend nicht in der Box wohl fühlt.
    Wie verhält sich denn euer Welpe in der Box?

    Ich würde auf jeden Fall erst einmal den Hundehalter des Schäferhund-Mixes darum bitten, dafür zu sorgen, dass der Hund nicht unkontrolliert Kontakt zu deinem Hund aufnimmt. Außerdem würde ich dafür sorgen, dass dein Hund nur Kontakt zu dem Mix aufnimmt, wenn dieser entspannt ist. Bspw. kann dein Hund an dem Mix schnuppern, wenn er entspannt irgendwo liegt, zumindest nicht gerade aufdreht.
    Was auch geht ist, dass du den Mix wegscheuchst, wenn er ungewollten Kontakt zu Yard aufnehmen will. Dadurch bietest du ihm auch noch Schutz.


    Das sehe ich doch etwas anders. Meiner Meinung nach hat die Bewertung der Leute, die hier geschrieben haben, nichts damit zu tun, ob sie selber Kinder haben, Kinder wollten oder gar Kinder nicht mögen.


    Meiner Meinung nach kann man aus außenstehende Person die Situation und das Verhalten des Hundes nicht beurteilen. Denn keiner von uns weiß, wie genau sich alle verhalten haben. Deswegen dann auch noch den Hund zu verurteilen, das würde ich mir nicht zumuten.


    Was ich verurteile, ist dass die Hundehalter sich nicht um ein Gespräch kümmern. Dass sie nicht den Weg gehen, eine gemeinsame Lösung zu finden.


    Würde es sich um meinen Hund handeln, würde ich ihm jedes Mal, wenn Kinder da sind, einen Maulkorb anlegen und ihn mit einer Leine sichern. Denn es liegt in meiner Hand, dafür zu sorgen, dass so weit wie möglich nichts mehr passiert. Aber genau so würde ich die Eltern bitten, ihr Kind nicht mehr in die Nähe des Hundes zu lassen.
    Dabei heißt für mich auch, dass das Kind nur zum Großvater darf, wenn der Hund nicht gerade in der Nähe des Großvaters ist. Es muss einfach beim Zusammenkommen mehr organisiert werden.


    Das gehört aber für mich dazu, alles zu organisieren, abzusprechen. Denn es handelt sich sowohl beim Hund, als auch beim Kind um Lebeswesen, die in der Verantwortung Anderer stehen.
    Auch wenn man Kind und Hund nicht vergleichen kann, wage ich zu sagen, dass ich mein Kind auch nicht abschieben würde, würde es jemanden Krankenhaus reif schlagen. Vielmehr würde ich in meiner Verantwortung sehen, zu gucken, was der Grund war und dagegen anzuarbeiten.
    Und ja, da ist mir egal, ob es sich um ein Kind oder einen Hund handelt.


    Nein, mein Hund ist kein Kind für mich. Warum auch? Ich rege mich auf, wenn meine Schwiegermutter ihn Enkel nennt, denn das ist er nicht (!!!) aber er ist für mich einfach ein Lebewesen wie jedes andere auch.
    Abgeben würde ich meinen Hund erst, wenn ich sehe, dass er selber mit der Situation nicht klar kommt, er trotz Regelungen nie entspannt ist, immer angreifen würde (auch gesichert es versuchen würde) und ich somit mein Kind unter Dauerbedrohung sehe. Denn dann wäre es Dauerstress für mich, mein Kind und zuletzt auch für meinen Hund.

    Arko liebt es auch zu rennen. Körperlich spielt er nur mit ihm lange bekannten Hunden, die er dann auch gut einschätzen kann. Dann wird auch im Spiel spielerisch geknurrt.
    Auch macht er gerne Zerrspiele mit bekannten Hunden...
    Kennt er den Hund nicht und der andere Hund knurrt, sieht er das als Grund an, aus dem Weg zu gehen oder selber auch zu brummen, weil er es als Drohung sieht.

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    Das hab ich auch schon oft zu Shira zu hören bekommen: Groß, schlank, muskulös... Wenn ich dann mitteile, dass die mit 1h großem Mittagsgassi an normalen Tagen total zufrieden ist, werde ich ungläubig angeschaut. Noch ungläubiger, wenn man im Gespräch weit genug kommt um zu versuchen zu erklären, dass sie bei 2-3h Gassi und extrem viel Action nicht MÜDE und ausgelastet sondern Überdreht und ätzend wird :muede:


    Nein nein, großer Hund = VIEL RAUS, kleiner Hund = 10Minuten reichen. Dann müssten die Leute mal sehen, wie Shira und Frodo nach 3 Tagen ohne großen Spaziergang drauf sind: der 32kg sportliche Großhund liegt entspannt in der Gegend und der 6kg Plüschhund wird unausstehlich. :roll:


    Die Leute sollten sich mal mit denen hier austauschen. Sehen sie mich mit meinem kleinen 44cm-Sheltie, denken auch alle, dass er soooooooooooooooooooooo viel ausgelastet werden muss, weil er doch einfach ein Hütehund ist und Hütehunde müssen IMMMMMMMMMMMMMMER laufen :muede: :hust:

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    ein Hund der bettelt hat einfach nur Hunger. Und ich bin ein total gemeiner Mensch, weil ich ihm nichts gebe. :roll:


    Hab ich erst heute wieder zu hören gekriegt... mit einem SEHR abwertenden Blick, weil ich meinem Hund nichts gegeben habe und OH NEIN! ihn auch nur zweimal am Tag füttere....

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    Ich nenne das nicht Gehirnwäsche sondern MENSCHENVERSTAND und INFORMATION.
    Zumal, wie man leider sieht, eben nicht nur Menschen sondern auch Hunde gewisse "Zivilisationskrankheiten" entwickeln (Allergien, Intoleranzen, und andere Problemchen waren auch beim Menschen früher, vor mehreren hundert Jahren, noch nicht so weit verbreitet), und dementsprechend sollte man auch den Kopf einschalten und darauf achten, dass man die Ernährung auch an solche entwickelten Probleme anpasst.

    Und, um das nochmal zu betonen: Ich füttere weder Barf noch sonstwie "übertrieben" sondern,ebenso wie Janosch2011, bunt gemischt, aber mit einer Grundlage mit "Mittelklasse-Trockenfutter" bzw. im Vergleich zu Aldi und Co. recht hochwertig.


    :gut:


    Genau so sehe ich es auch.
    Arko wird zwar hauptsächlich roh gefüttert, doch kriegt er als Leckerlies auch Trockenfutter der "Mittelklasse" (was in BARFern-Kreisen übrigens sehr häufig verpönt ist).
    Es geht doch lediglich darum, sich darüber zu informieren, was die jeweiligen Lebensmittel mit dem Organismus macht. Wenn man das macht, ist meiner Meinung nach alles okay.
    Denn, eine Person hat sich dann ausgiebig informiert und muss für sich (und eben auch den Hund, weil um den geht es hier nun einmal) entscheiden, was vertretbar ist und was nicht.
    Um nichts weiteres geht es doch letztendlich.