Beiträge von marvelousalexa

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    Dafür gibt es aber Profis: Das Tierheim. Selbst wenn es eine Abgabegebühr kosten sollte, wenn Du den Hund dort abgibst. Gib dem Hund bitte diese Chance, ein geeignetes Zuhause zu finden!


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    ich will sie behalten ....



    Liebe chiby,


    ich kann deine Überforderung absolut nachvollziehen. Neben mir tobt gerade mein kleiner 3 Monate alter Welpe, bei dem lange nicht alles so einfach ist, wie ich dachte. Ich habe mir auch einiges einfacher vorgestellt (Stubenreinheit, Gassigehen usw.) und verzweifle nun manchmal. Ich habe aber die Entscheidung gefällt, dass ich alles dafür tun möchte, damit mein kleiner Welpe und ich ein tolles Team werden dass für immer zusammenbleibt. Solange er lebt, jedenfalls.
    Daher musst du jetzt eine Entscheidung für EUCH treffen. Für dich und deinen Welpen!
    Du bist sichtlich überfordert, deswegen bist du hier und deswegen drückst du deine Verzweiflung durch überstürzte Hilfesuche bei potenziellen "Abnehmern" aus. Deinem Hund geht es dabei nicht gut und dir auch nicht.


    Daher würde ich dir, wie die anderen auch, raten, eine Entscheidung zu fällen die für euch BEIDE das beste ist.
    Bring deinen Welpen ins Tierheim. Das ist besser für dich. Und vor allem: besser für ihn.
    Das macht dich nicht zu einem schlechten Menschen oder miesen, unerfahrenen Hundebesitzer. Ich finde, es macht dich zu einem Menschen, der in einer verzwickten Situation RICHTIG gehandelt hat. Egal, wie und ob durch Eigenverschulden oder nicht dieser Mensch in so eine Situation gekommen ist.


    Dass dir die Kleine ans Herz gewachsen ist verstehe ich absolut. ABER DIESES MAL SIND DIE UMSTÄNDE EINFACH NOCH NICHT DIE RICHTIGEN FÜR EUCH. DAS IST NOCH NICHT DER PERFEKTE HUND FÜR DICH.
    NOCH ist es aber nicht zu spät, ein wenig "zurückzurudern". Du sagst selbst, dein Mann unterstützt dich wenig. Beim nächsten Hund könnt ihr in Ruhe gemeinsam planen, ihr könnt von Anfang an dabei sein wenn euer Hund ein kleiner Welpe ist und ihr ihn das erste mal beim Züchter besucht. Ihr könnt ihn in Ruhe ohne Probleme oder die Hilfe deiner Eltern abholen und euch an ihn gewöhnen. Er wird dann euch bzw. dich als Bezugsperson sehen und ein entspannter Hund werden. Wünscht du dir das nicht? Nur JETZT ist das nicht machbar. JETZT wirst du die nächsten 10-15 Jahre einen Problemhund haben, mit dem viele Situationen vllt. schwierig werden. ES SEI DENN DU GIBST IHN JETZT INS TIERHEIM. Dann wird es ihm im späteren Leben super gehen und du hast die Chance, dir einen Welpen zu holen wenn die Zeit reif ist. Noch ist sie das offensichtlich nicht!


    Fühl dich mal gedrückt und berichte uns bitte, was du mit dem Welpen nun gemacht hast. Ich hoffe, er ist in die Obhut eines Tierheims übergegangen.


    Liebe Grüße und bitte entscheide im Sinne des Lebewesens, dessen Schicksal in DEINEN Händen liegt.

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    Das die Krallen sich mit der Zeit ablaufen ist richtig, also würde ich sie vorerst gar nicht schneiden.
    Ich vermute mal, Dein Hund ist ja auch noch nie auf Asphalt oder steinigem Boden gelaufen, wo er sich hätte die Krallen abwetzen können..?



    Das ist richtig. Er ist ja noch ein kleiner Welpe; wir gehen immer nur ein paar Minuten pro Tag "Gassi". Das ist ihm dann immer sehr unheimlich und er setzt sich lieber auf seine 4 Buchstaben anstatt draussen ein wenig herumzulaufen. Und da ein Mops ja auch kein Unterfell hat friert er bei diesen sehr kalten Temperaturen momentan so sehr, da mag er gar nicht auf dem kalten Boden draussen laufen :roll:


    Also ich finde es auch seltsam, dass mein TA das nicht gemacht hat. An sich ist sie eine super Ärztin und wir sind schon lange Jahre mit unseren Hunden bei ihr. Sie hat aber zugegeben dass es ihr erster Mopswelpe in der Praxis ist, vllt schüchtert sie diese Tatsache ein :hust:


    Ich habe jetzt einen Termin beim Hundefriseur gemacht. Ich habe sogar einen gefunden, bei dem eine Welpenbehandlung jegl. Art bis zur 16.Woche kostenlos ist, weil da ja 1. noch nicht so viel zu machen ist und 2. damit die Kleinen die Beauty-Behandlung erstmal vorsichtig kennenlernen können ;)


    Danke wie immer für eure Tipps!


    LG

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    Ich traue mich auch nicht, bei Maja die Krallen zu schneiden. Ich gehe zum Hundefrisör und lasse da die Augen freischneiden, die Ohren auszupfen, Pfötchen "rund" schneiden und Krallen kürzen - alles zusammen für 5 €.



    Denkst du, ich sollte das beim Welpen auch machen lassen?
    Die Züchterin hat mich mit ihrem "das ist normal das gibt sich die Tage" etwas stutzig gemacht.. nicht, dass er am Ende nicht mehr den nötigen "Griff" hat, um zB meine Möbel zu attackieren :lol:


    LG von mir und dem lauthals schnarchenden Knallermops

    Hallo ihr Lieben!


    Kalle ist heute genau 12 Wochen alt und hat sich schon wunderbar in den letzten 2 Wochen bei mir eingelebt. Wir sind ein tolles Team und ich liebe meinen Racker schon jetzt wie nichts zuvor.


    Hier allerdings mein Problem:


    Er hat EXTREM LANGE KRALLEN!
    Sämtliche meiner Wollstrumpfhosen sind vom Toben bereits kaputt, er reißt mir jeden Teppich oder andere Bodenbeläge beim Spielen auf und das Schlimmste: er bleibt ständig irgendwo hängen!


    Mein TA meinte, ich solle die Krallen am besten selber kürzen und mir einfach im Internet oder aus einem Welpenbuch dazu Infos holen. Das ist mir aber zu riskant!
    Die Züchterin meinte übrigens schon von Anfang an (ist mir ja direkt aufgefallen als ich ihn dort zum ersten Mal besucht habe), dass es bei Mops-Welpen im Speziellen "normal" sei dass die Krallen extrem lang und spitz sind (wie Katzenkrallen! Meine Hände sind ständig blutig und schon jetzt total vernarbt!). Das würde sich aber in den nächsten Wochen "ablaufen".... ?!?!!? :verzweifelt:



    Soll ich mit Kalle mal zu einem Hundefriseur? Scheinbar sieht mein TA sich nicht gemußigt.. er will ja, dass ich es selbst mache... :???:


    DANKE FÜR EURE HILFE! :-)


    Liebe Grüße!

    Meine Eltern haben ja, laut den Nachbarn, zwei ganz große Bordodoggen.


    Am besten ist dann immer, wenn die Leute sagen:"Bordo Doggen haben die? Jaaa, Doggen finde ich auch total cool. Mit den spitzen Ohren und so." :-/ :headbash: :hilfe:

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    Wieso ich frage?
    Ja, es stimmt...ich möchte einen Hund, aber noch ist überhaupt nichts spruchreif und Details kenne ich auch nicht .


    Danke für die aufrichtige Antwort :-) Ich hatte es mir fast gedacht und finde dein Vorgehen wirklich super - du informierst dich gut und holst verschiedene Meinungen ein. Toll!


    Ich habe die ersten 3 Tage den Welpen NIE alleine gelassen. Badezimmertür war offen wenn ich geduscht habe, den Müll habe ich die Woche nicht runter gebracht und einkaufen musste ich auch nicht - Gott sei Dank.
    Habe dann ab Wochenmitte versucht, ihn immer mal 1, dann 2, dann 3 Minuten alleine zu lassen.
    Die Abstände habe ich vergrößert und jetzt ist er bis zu 15 Min. alleine und ist exakt 1 Woche bei mir (er ist heute 11 Wochen alt).


    Ich habe ihn immer aufgenommen mit dem Handy, wenn ich nicht da war, um zu hören was er tut oder wie lange er jault.
    Mir ist aufgefallen: JE ÖFTER ICH IHN ALLEINE GELASSEN HABE UND JE LÄNGER, DESTO ENTSPANNTER WAR ER. Ich bin ja immer wiedergekommen und langsam kapiert er, dass ich als sein Rudel ihn zwar manchmal "verlasse", aber dann auch wiederkomme und ihm dazwischen nix passieren kann.


    Heute hat er in den 10 Min. die ich unten im Keller war nicht einmal gejault oder so. Er ist zwar wild herumgelaufen aber hat sich dann nach ner Minute scheinbar hingelegt und ich habe ihn an seinem Kauknochen knabbern hören.

    Ich bin KEIN FAN der "Radikalmethode"
    : 3 Tage Eingewöhnung, dann direkt 6 Std. alleine.. also 1-2 Wochen sollte man sich Zeitnehmen aber ich denke, in einer Woche kann ich den Kleinen sicher auch 1-2 Std. alleine lassen und mich allmählich steigern.

    Hi ihr Lieben!


    Seit nun einer Woche bin ich auch Mops-Mama! :-)


    Ich hatte bereits ein halbes Jahr lang eine 2jährige Mopsdame in Pflege, nun ist sie seit über 1 Jahr weg und der Mopsige Charakter hat mir zu sehr gefehlt..


    Daher ist jetzt mein kleiner Frechdachs "Kalle" da und nimmt die Bude auseinander!


    Er ist heute 11 Wochen alt und ein typischer Mops :-)


    Ich hoffe ich kann ein bisschen von euren Erfahrungen profitieren und vllt findet sich ja der ein oder andere mit-Spaziergänger (PLZ 40211 oder 41334) ?


    LG Alexandra mit dem schlafenden Kalle auf ihrem Schoß ;-)

    AN DEN TS: Darf man kurz fragen, wieso du so fragst? Ich habe ein bisschen das Gefühl, du hast vor dir einen Welpen zuzulegen, wohnst als Single in einer Mietwohnung und kriegst dafür KEINEN Urlaub. Ich will dir wirklich NIX UNTERSTELLEN und auch auf keinen Fall jemandem auf die Füße treten also bitte entschuldige, falls ich hier falsche Vermutungen anstelel ;-)


    Wieso ich darauf auch komme ist: Du hast bereits etliche Antworten bekommen, nur scheinbar noch nicht diese "Mietwohnung, Welpe und KEIN Urlaub klappt auch prima"-Antwort... ?!


    Wie gesagt: tut mir WIRKLICH leid falls ich da jetzt jemandem doof komm :-/


    ZUM THEMA:
    ICH HABE GERADE EINEN WELPEN HIER (seit 5 Tagen). Ich habe 2 Wochen Urlaub (jetzt ist berufl. was dazwischen gekommen, aber in der 2. Urlaubswoche passt meine Mutter tagsüber auf den Racker auf und ich bin ab 19:00 wieder Zuhause).


    Ab der 3. Woche (er ist dann fast 14 Wochen alt) kommt der Kleine mit ins Büro. Ich bin 3 Tage die Woche von 11-18:00 im Büro.


    Das Alleinsein üben wir bereits. Es klappt aber NOCH GAR NICHT. Ich mache es nach der "erst 1, dann 2, dann 5 Minuten"-Methode.
    UND ICH WOHNE ZUR MIETE in einem Mehrfamilienhaus. Nun habe ich einen Mops, deren "Gebell" ist ohnehin eher ein Fiepen. Aber sobald ich nur aufs Klo gehe oder den Müll runterbringen will wimmert er. Naja, wir üben fleissig weiter ;-)

    Hallöchen nochmal ihr Lieben :-)


    Danke für die schnellen und beruhigenden Antworten. Ich habe einfach etwas panisch reagiert und mich hat die Nachricht, dass ich jetzt doch beruflich was regeln muss, ziemlich überrascht.


    Also jobmässig ist es bei mir so, dass ich viel freiberuflich arbeite. Daher kann ich mir im Grunde die Arbeitszeiten frei einteilen und hatte mir eben den Januar komplett geblockt. Jetzt kam ein großes Projekt rein und ich muss mit an Board sein. Wenn ich jetzt z.B. NICHT zu dem Projekt antreten würde, wäre das zwar blöd, aber es wäre machbar. Mein Chef wäre vllt etwas mies gestimmt aber eine richtige KÜNDIGUNG Stünde mit Sicherheit ausser Frage. Ich glaub da hätte ich mich in meiner Panik mal besser ausdrücken sollen :-)
    Ist eben mein erster Welpe den ich ganz alleine erziehe und da will ich alles richtig machen ;-)



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    Ich frag mich eher: Was ist Ende Jänner...?


    Ich arbeite 3 Tage die Woche im Büro von 11-18:00 Uhr. An den Tagen darf ich den Hund MIT ins Büro nehmen. THEORETISCH könnte ich ihn in der Zeit auch zuhause lassen, das Büro ist quasi bei mir um die Ecke und ich könnte in der Stunde Mittagspause auch mit ihm raus. Ich werde ihn aber mitnehmen und dann in der Mittagspause am Rhein spazieren gehen (ist auch direkt vorm Büro). :-)


    Die übrigen Tage arbeite ich von Zuhause aus.
    Zu Urlaubszeiten oder wenn ich beruflich unterwegs bin versuche ich, ihn soweit machbar mitzunehmen, ansonsten darf er sich quasi aussuchen wo er hinkommt: zu meinen hundeaffinen Eltern (haben selbst zwei Hunde und ein riesiges Haus mit Garten auf dem Land) ODER zu meiner Schwester die auch einen Hund und zwei Kinder und einen großen Garten hat. Ich habe also gleich 2 sehr solide Stützen :-)


    Liebe Grüße!

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    Im übrigen hätte ich auch keinerlei Hemmungen, dem guten Mann die Kostenrechnung aufzumachen und im Gegenzug dafür den Hund zu beanspruchen. Das würde ich allerdings vorab per Email erledigen und nicht, wenn er vor der Hautür steht.


    An sich sehe ich das z.B. ähnlich, ABER ich denke dass man damit direkt eine negative Stimmung erzeugt. Wenn sie z.B. erstmal auf Gang zugeht und ihm sagt "hey, eigentlich möchte ich Chincha gerne behalten..." dann stimmt sie den Besitzer damit nicht direkt so negativ. Wenn er dann direkt "böse" wird und NEIN sagt, würde ICH ihm das Geld für den Hund bieten, dass er mich kosten würde wenn ich die Rasse oder so einen Hund woanders kaufen würde. Das ist zwar ein wenig "blöd gelaufen" für mich (oder besser, für meine Geldbörse) aber immerhin habe ich dann die besseren Voraussetzungen, mit dem Herrn zu plaudern.


    Ich habe die Erfahrung gemacht dass Geldthemen jedem Menschen erstmal sauer aufstoßen und man dann weniger für Kompromisse bereit ist, als wenn sie eben einfach in den sauren Apfel beißt und das bereits investierte Geld eben NICHT mehr bekommt - dafür hat sie am Ende vllt den Hund.


    LG