Beiträge von blonde87

    Zitat

    Ja das gilt auch dann! Ein Hund hat so gesichert zu sein, dass er nichts und niemanden verletzen kann!


    Und allein schon die Frage: Wer hat Schuld.. Ist das nicht egal? Damit meine ich jetzt nicht dich blonde87, sondern meine es allgemein.
    In besagtem Fall, würde ich sagen haben beide Seiten Schuld.. Welpe rennt zu Kind, HH bemerken es erst als die Eltern brüllen, Eltern treten Welpen. Beide Seiten haben Mist gebaut. Geändert werden kann es nicht mehr..


    Nein das ist schon klar, dass ich früher hätte reagieren sollen. Der Hund war in dem Moment aber keine 5 Meter von mir entfernt, als es in 15 m Entfernung schon losging. Da bin ich ja direkt hinterher. Aber sobald jemand schreit, ist das für den Welpen ja noch interessanter und umso neugieriger was da los ist. Ich habe ihn ja noch rechtzeitig zu fassen bekommen. Seitdem hat man die Augen auch überall gehabt

    Das mit den Kindern ist uns auch schon mit unserem damals 4monatigem Welpen passiert, nur andersrum. Wir waren am See (apropos: Hunde durften frei laufen) und unser Kleiner ist zu einer Familie hingehopst, ich hör's nur
    Brüllen, ich solle meinen Köter anleinen.
    Ich also hinterher, gerade angekommen, tritt die Frau von gegenüber meinen Welpen mit aller Gewalt, er hätte
    ihr Kind gebissen. Ich natürlich auf 180. Welpe fiepend hinter mir. Ich stehe für
    Alles gerade, was der Hund tut, aber für nichts, was er nicht getan hat. wir sind gleichzeitig
    bei der Familie angekommen, ich wollte ihn gerade anleinen, da
    setzt es einen Tritt. Er kann also niemanden gebissen haben. Wer hat da nun Schuld?

    Er hat am Tag eigentlich relativ viel Bewegung, sie gehen immer zum See und er läuft dort auch ohne Leine :???: Ich werd's aber auf jeden Fall als Tip weitergehen, vielleicht gerade jetzt noch ein bisschen an Laufzeit draufzulegen.


    Er bekommt seit der Gewichtszunahme hauptsächlich eigentlich nur noch sein Futter und was für die Zähne. Leckerchen gibt es schon nur noch ganz selten, bei ganz tollen Erfolgserlebnissen.


    Würd mich freuen, wenn sich hier vielleicht noch ein Barfer zu Wort meldet, der mir/uns bei dem Plan unter die Arme greifen könnte!

    Hallo liebe Barfer!


    Ich schreibe hier im Namen meiner Eltern :lachtot:


    Sie haben einen 4jährigen kastrierten Golden-Retriever Rüden. Dieser musste mit 2,5 Jahren aufgrund gesundheitlicher Probleme kastriert werden. Damals hatte er ca. 38kg. Nach der Kastration nahm er rapide zu (ca. 41kg). Zuvor haben meine Eltern TroFu gefüttert, doch selbst beim Light-Futter nahm er stetig zu. Dann sind sie zum Barfen umgestiegen. Damit ließ sich das Gewicht eine zeitlang kontrollieren, sodass er wieder unter 40kg kam. Es wurden bereits zwei Bluttests gemacht, anfangs hatte er eine leichte Schilddrüsenunterfunktion. Beim letzten Bluttest (ein Jahr später) war die Schilddrüse wieder vollkommen okay. Aber der Schock: er hatte innerhalb von wenigen Wochen/Monaten wieder soviel zugenommen, dass er auf 44kg kommt.


    Jetzt brauchen sie dringend Rat, wie sie das Gewicht wieder unter 40kg reduzieren können. Es liegt tatsächlich "nur" am Essen und hat keinen organischen Grund.
    Sie füttern pro Tag 350g Fleisch, Gemüse, wenig Reis/Nudeln/Kartoffeln. Variierend dazu gibt es Magerquark, Hüttenkäse und Barfers Best (Pulver). So, da sie und auch ich noch keine guten Barfer sind, wollten sie mal hören, ob die Menge in Ordnung ist oder ob es zuviel ist. Sollten Kohlenhydrate evtl. ganz gestrichen werden? Hat jemand vielleicht dasselbe Problem (gehabt) und einen geeigneten Plan für einen ausgewachsenen Rüden? Kurze Zeit wurde auch Bestes Futter TroFu wieder gefüttert, davon ist er aber so "extrem" explodiert. Das Barfen hält wohl das Gewicht, kann es jedoch nicht reduzieren. Jemand eine Idee?


    Wir sind über jeden Rat sehr dankbar!

    Ich würde die Kastration aufgrund von einem Vorfall noch nicht machen lassen. Natürlich soll und darf so etwas nicht mehr vorkommen, aber dazu musst du deinen Hund jetzt beim spazierengehen genauer beobachten und sofort eingreifen sobald sich sein Verhalten wieder in dieser Art äußert.


    Sollte dies tatsächlich nochmal vorkommen, dass er sich gegenüber anderen Rüden aggressiv zeigt, würde ich es, wie oben auch schon erwähnt, mit einer chemischen Kastration probieren. Diese hält nur für einige Monate und du merkst, ob eine Kastration für deinen Hund wirklich sinnvoll ist. Wenn sich sein Verhalten dadurch nicht ändert, wäre eine Kastration nutzlos.


    Wir haben unseren Rüden auch im Alter von 2,5 Jahren kastrieren lassen. Er war nie gegenüber Rüden aggressiv, aber hatte unglaubliche Probleme, sobald eine läufige Hündin in der Gegend war - frass wochenlang sehr sehr schlecht, nahm dadurch rapide ab, konnte keine Nacht durchschlafen etc. Diese u.a. gesundheitlichen Probleme haben sich bei ihm in Luft aufgelöst und läufige Hündinnen interessieren ihn überhaupt nicht mehr :pfeif:


    Was ich damit sagen will, ist, dass die Kastration bei dem einen zu einer (gewünschten) Verhaltensänderung führen kann, bei dem anderen, wie auch oben beschrieben wurde, eben nicht. Beobachte ihn noch einige Wochen und sollte das Verhalten weiterhin auftauchen, mal beim Tierarzt vorstellig werden und über die chemische Kastration beraten lassen.

    Meiner Oma ist so etwas auch vor vielen vielen Jahren passiert, direkt 2x. Beim ersten Mal telefonierte sie mit den Züchtern und wenige Tage später kam Familie samt Abgabehund und Papieren vorbei. Ich kann nur spekulieren und evtl. war die Familie auch einfach neugierig, wo der Kleine hinkommt.


    Einige Jahre später wünschte sie sich einen Chihuahua und rief erneut bei einer Zeitungsannonce an. Der Verkäufer kam direkt mit einem Hund vorbei, wollte Bares sehen und den Hund hätte
    sie direkt haben können. Letztendlich konnte man ihr ins Gewissen reden. Aber das war schon eine abgekaterte Alte-Oma-Nummer ;-)

    Kannst du mir ein TroFu empfehlen für einen Welpen, der später mal ein großer Kerl werden soll? Ich ab im Internet schon viel über Welpenfutter gelesen, das gerade bei größer werdenden Hunden eine gewisse Menge an Kalzium vorhanden sein muss...