Beiträge von bylla

    Du kannst auf jeden Fall in die Haftung genommen werden - also deine Haftpflichtversicherung muss zahlen. Das ist die finanzielle Seite. Das passiert auch, wenn fremde Leute auf Pferdekoppeln marschieren und getreten werden. Stichwort Tiergefahr. Aber Haftung heisst die Versicherung muss zahlen, also nicht sooo schlimm.


    Eine andere Frage ist, ob ihr angezeigt werdet im Sinne von Hund muss zum Wesenstest oder sowas.
    Ist euer Grundstück wenigstens klar erkennbar?

    Na ja, Hobbyzüchter sind die seriösen doch gerade alle. Bei einem Züchter, ders fürs richtige Geldverdienen macht, würde ich auch eher keinen Hund kaufen....


    Ansonsten - wenn schon dort kaufen, dann zumindest nach dem Untersuchungsergebnissen der Elterntiere fragen, je nachdem, was bei den Rassen so ansteht. Wenns keine Belege gibt - würde ich lieber auch nicht zugreifen.

    Zitat


    Wenn mein Hund im Wald nicht ohne Leine laufen kann dann geh ich halt nur noch ins Feld und lass ihn da frei laufen. und wenn da für den Hund immer noch zu viele Kaninchen rum springen dann geh ich auf ne Hundewiese im Park. und wenn das immer noch nicht klappt dann muss ich einen eingezäunten Freilauf aufsuchen.
    Man muss sich dem Niveau des Hundes auch anpassen können um ihn nicht an die Leine zu verdonnern.



    Das finde ich jetzt keine gute Einstellung.... Ich finde es für den Hund besser, Abwechslung zu haben und was zu erleben, auch gemeinsam mit seinem Menschen an der leine, als immer nur dieselbe Hundewiese oder gar nur noch kleine umzäunte Freilaufflächen zu erleben. Für einen Hund ist es sicher das größere Gut, überall dabei sein zu können. Es muss nicht NUR das freilaufen sein.


    Mir als Reiter fällt das nicht so schwer zu akzeptieren - das Pony hat schließlich auch nur zuhause im Stall "Freilauf" auf der Koppel oder im Paddock. Und die langweilt sich zu Tode, wenn wir mal ne Weile nicht ausreiten, und zeigt das deutlich (zum Tor ziehen, Zaumzeug selbst anziehen wenn man es hinhält, hinter anderen Reitern herwiehern, die rausgehen). Das "arme Pony" muss nicht nur die ganze zeit "an der Leine" sein, ich sitz sogar noch drauf und ein pferd muss weitaus besser "hören" als die meisten Hunde, sonst wird es nämlich brenzlig. Mir hat noch keiner gesagt, ich soll das arme Pferd doch frei laufen lassen!
    Klar, ich könnte ihr Leben auf die Freiheit einer umzäunten Fläche beschränken, aber da tät mir das Pony dann wirklich leid. Die möchte auch mal was sehen und erleben und die Gegend erkunden. Und das ist ein PFERD - wieviel mehr braucht ein Hund das? Der soviel intelligenter und aktiver ist?


    Also besser an der Leine, wenn es nötig ist, als gar nichts erleben. Klar, an der Leinenführigkeit sollte man arbeiten! Viele Hunde werden los gemacht, weil sie halt ziehen. Da muss man halt dran arbeiten. Wie an allem.


    Und eins noch: Meine Tochter geht auch gerne an meiner Hand, manchmal lieber als "frei" (sogar jetzt manchmal noch, und sie ist schon 10)....

    Äh... klar, wenn es schon zu einer Auseinandersetzung kommt, dann muss man wohl die Leine fallen lassen. ok. Aber sonst? Der Hund ist ja nicht ohne Grund angeleint! Strasse etc.
    Ich würde nicht meinen Hund direkt ableinen - ist doch auch das falsche Signal "Oh, da kommt jemand, kümmer dich schön selbst drum! Ich geh dann mal!"
    Bei einem souveränen Hund, vielleicht. Obwohl ich es auch dann nicht richtig finde. Aber bei einem ängstlichen, noch dazu kleinen? Der rennt unter Umständen weg, über ne Straße, oder löst den Hetztrieb aus im anderen Hund, wird gejagt, oder sogar gepackt.


    Aber klar, der Hund soll sich beim Menschen sicher fühlen, wird so wohl eher nix.



    (das bezieht sich auf Kiwi-Maja)

    Noch ne Frage... habe eben entdeckt "Züchterthemen nur ind er Züchter - Group". dort soll man sich anmelden... Der Link funktioniert aber nicht.. Gibt es die Rubrik noch?


    Darf man da auch als Nicht-Züchter lesen?

    Danke! Das ist ja schon mal sehr aufschlussreich.


    Auf Ausstellungen muss man aber gehen? Das wäre etwas, was mich ja wirklich abschrecken würde. Kann man auch anders die Zuchttauglichkeit unter Beweis stellen?

    Hallo,


    ich habe schon die Suchfunktion bemüht, aber nichts gefunden... auch auf der Seite des VDH habe ich nichts gefunden.


    Mich interessiert (ganz hypothetisch!), wie man eigentlich Züchter wird. Ich meine jetzt richtiger Züchter, VDH... nicht "mal nen Wurf."
    Was muss man alles machen? Muss man irgendwelche Papiere erwerben, Anforderungen erfüllen, Nachweise erbringen? Was gehört alles dazu?
    Wie kommt man an die erste Zuchthündin? Ist das immer Zufall - weil sich die eigene Hündin eben so toll entwickelt hat? Wie läuft das so? Muss man auf Ausstellungen oder geht das auch anders?
    Wo holt man sich Rat und Info?


    Ich freue mich, wenn jemand Ahnung hat und Lust+Zeit, was dazu zu schreiben. Es interessiert mich einfach nur, im Moment habe ich noch nicht mal einen Hund -- und der Welpe, der hier nächstes Frühjahr einziehen wird, soll ein Rüde sein... meine Lebensumstände erlauben im Moment solche Pläne auch nicht.
    Aber da ich gerne vor mich hin träume, kam mir letztens einfach der Gedanke (nachdem ich bei "meiner" auserkorenen Züchterin war *g*) was das wohl alles so mit sich bringt.
    Was Welpenaufzucht usw. bedeutet ist mir schon klar, darüber gibts auch viel Lesestoff zu finden, nur das ganze Außenrum nicht so.


    Natürlich könnte ich die Züchterin fragen, und wäre das ein ernstes Vorhaben, würde ich das tun, aber so kommt es mir unangebracht vor.


    Wenns solche Threads hier gibt, oder ihr andere Quellen kennt, freue ich mich über Links! Danke!



    Sorry, aber an dieser Situation ist nicht viel falsch einzuschätzen... Du hast das alles doch selbst geschrieben?!


    Ihr habt Fehler gemacht, einiges habt ihr zwar schon wieder versucht zu verändern bzw. sein zu lassen, aber solche Fehler hinterlassen eben dauerhaft oder für längere Zeit ihre Spuren. Das ganze Rumprobieren war halt Mist, damit müsst ihr jetzt umgehen.
    Ich hoffe, dass die Trainerin bald kommt und wenn sie einigermassen was taugt, wird sie euch das gleiche erzählen, wie die User hier.


    Ich hab gar nicht so ein Riesen-Problem mit Strafen wie Fell- oder Schnauzgriff (aber bloss nicht im Nacken) bei respektlosen, dreisten Hunden - aber doch nicht bei einem ängstlichen, misstrauischen Ex-Strassenhund. Der braucht Ruhe, Sicherheit und Vertrauen.

    Sorry, ich unke jetzt mal rum...


    Die meisten Tierheime, die ich kenne, geben Hunde nicht an Singles ab...
    Meine Erfahrung: Es soll rund um die Uhr jemand zu Hause sein. Man muss einen Garten haben. Und man soll materiell abgesichert sein (Studenten kriegen nix...)
    Wie das immer so gehen soll, weiß ich auch nicht.


    Außerdem habe ich schon sehr oft mitbekommen, dass die Angaben des TH über den Hund absolut nicht zutrafen.


    Was ich mir noch überlegen würde: nach Hunden schauen, die von privat abgegeben werden. Gibts ja auch öfter. Da siehst du das Zuhause des Hundes und kannst dir ein Bild machen.