Das denke ich mir auch oft - den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht wirklich. Ist mit dem Kinderkriegen genauso :-) (Wobei die ja in den Kindergarten gehen können... der Hund nicht.)
Wenns nicht grad die typische Konstellation ist - Reihenhaus, der Papa geht schaffen, die Kids in die Schule und die Mutti hat den Hund. Und DAS ist auch nicht immer ideal.
Allerdings würde ich mich schon für eine Rasse entscheiden, die nicht extra große Ansprüche an Erziehung und Auslastung stellt. Auch wenn es ein "Männerhund" sein soll. Ein großer Hund, der dann evtl. auch noch "Baustellen" entwickelt, wird schwieriger unterzubringen sein bei Freunden, Familie oder Sittern.
jeder Hund ist ein Hund. Aber die Sensibilität und der Arbeitseifer eines Borders wäre z.B. nix für euch.
Oder denkt daran, wenn ein relativ schwerer Labbi an der Leine zieht, wird sich die Schwiegermutter sicher schwer tun. Ich würde darauf achten, dass euer Hund zu allen potentiellen Betreuern passt!
Versteht mich nicht falsch, jeder Hund braucht Erziehung, aber man kann es sich eben zusätzlich schwerer machen.
Mal über einen mittelgroßen Pudel (40-45 cm) nachgedacht? Die muss man ja nicht so dämlich frisieren. Ich kam auf die Rasse, da ich Panik habe, eine Allergie zu entwickeln (wie gegen Katzen auch) und bin inzwischen total begeistert. Intelligent, gesund, lebhaft, und vergleichsweise leichtführig (klar, Mist bauen kann man bei der Erziehung immer, von alleine erziehen die sich auch nicht).
Allerdings bin ich noch im "Vorbereitungsjahr" - ich habe mir vorgenommen, mir jeden Tag zu überlegen: wie wäre es mit dem Hund heute? Wie würde ich ihn unterkriegen? Was müsste anders sein? So bin ich mir über die Einschränkungen wirklich im Klaren, bis der Welpe kommt....
Sind tolle Hunde, und dein männlicher Stolz wird es überleben. Mit so einem könnt ihr auch Agility machen oder Suchhundearbeit und die Oma wird auch damit klarkommen, rein kräftemässig.