Beiträge von bylla

    Gute Entscheidung!


    Vielleicht könnt ihr ja erst mal für eine Weile beim Tierheim als Gassigeher helfen? So kommt ihr auch an die frische Luft und findet evtl. sogar euren Traumhund.


    Mit euren Voraussetzungen - Hund muss 5 Stunden alleine bleiben können - ist ein Welpe nicht so einfach. Es dauert eine Weile, bis man das erreicht hat. Vielleicht muss es ja nicht unbedingt ein Welpe sein.
    Denkt angesichts der Kinder auch mal über die Hundegröße nach. Wenn ihr möchtet, dass die Kinder euren Hund auch mal ausführen können, sollte er nicht so groß sein.

    Das gibt es bei uns öfter. Vor allem ein Jäger lässt seine Dackel immer neben dem Auto Gassi laufen. Vorzugsweise lässt er sie (wild kläffend) aussteigen, wenn man gerade auf dem Pferd vorbei kommt.


    Hat keinen Sinn sich aufzuregen (obwohl ich es nachvollziehen kann). Je mehr du dich aufregst, umso bemerkenswerter findet es dein Hund und regt sich nachher auch noch auf....

    Ankonditionieren genauso wie beim Hund.
    Erst Klick + Lecker zeitgleich. Sobald das verknüpft ist, erst Click, dann Lecker. Und dann relativ schnell an eine Handlung knüpfen, beim Pferd sehr sinnvoll: Target mit Nase berühren. Am besten übst du dass, wenn du außerhalb des Zaunes stehst, dann müsst ihr euch noch nicht mit Höflichkeit beschäftigen.
    2. Übung: Höflichkeit. Kopf wegdrehen oder senken, Klick. Herumstöbern an Taschen einfach mit Ignorieren, wegdrehen, weggehen quittieren, lernen sie ganz flott.


    Als Leckerchen: Ich steck mir ne Handvoll Müsli oder Hafer in die Jackentasche. Normaler Click sind dann drei Krümel, das dauert dann nicht lange. Superclick ist eben ein wenig mehr und der jackpot ist ne Handvoll.
    Handelsübliche Leckerli sind viel zu groß.


    Sorry für den Telegrammstil... bin in Eile

    Mein Impuls beim Lesen - ohne euch zu kennen - zuviel Druck. In dir sind viele Erwartungen. Obwohl du bewusst super gegensteuerst (Sachen, die Spaß machen usw), bist du unbewusst sehr fixiert auf alles, was nicht klappt.


    Vielleicht... einfach mal ne Weile nur auf die Basics achten. Zum Beispiel ist es doch völlig schnurz, ob der Hund korrekt Fuß läuft. Lauft einfach entspannt gemeinsam durch die Gegend, geniesst das Zusammensein - ohne Ziehen, ohne dauernd Stehenbleiben oder so, einfach nur die Minimalanforderung. Und das Zusammensein geniessen.


    Oder, dann bettelt sie eben Leute an. einfach an der Leine wegnehmen, und fertig. kein Ding draus machen (in deinem Kopf).


    Ich plädiere nicht dafür, die Erziehung schleifen zu lassen. aber es ist wichtig, sich auf des Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist, dass du und dein Hund die Anwesenheit des anderen entspannt geniessen könnt, dass ihr euch vertraut und die Grundlagen da sind. Alles andere kann mal warten. Erst mal durchatmen. Nicht in Aufgaben denken, nicht alles bewerten.


    Ich kenne das, ich bin auch so ein Typ, der dazu neigt, sich - und damit leider auch anderen -zuviel Druck zu machen. Und auch meine Tiere sagen dann: Ach nö, ich ignorier das jetzt mal einfach. Klar kann ich mich bemerkbar machen, aber nur indem ich immer mehr Druck aufbaue. Teufelskreis!
    Also, Druck und Erwartungen raus und sofort geht es wieder besser. Ist nur ganz schön schwer - ich neige dazu, mir selbst dann zu sagen: SEI ENTSPANNT!!! SEI DOCH ENDLICH ENTSPANNT!!! Super... du siehst was ich meine...


    Vielleicht kannst du was damit anfangen.

    Ich hab mich damit auch beschäftigt, weil ich es gerne auch so machen möchte (wenn dann der Hund einzieht...): ca. 1/3 Trofu (Morgenmahlzeit) und 2/3 Rohfütterung. Ist jetzt mal so der Plan.


    Mein Fazit:
    Wenn man davon ausgeht, dass Trofu den Bedarf abdeckt, und auch der BARF-Plan halbwegs stimmt, dann sollte man das doch kombinieren können, ohne dass man - außer eben die menge - irgendwas neu berechnen muss. Was durch das BARF an Nährstoffen dazukommt, wird ja vom Trofu abgezogen.
    Die Trofuration wird auf den Anteil an der Gesamtmenge reduziert (und damit ja auch die ganzen Inhaltsstoffe) und ebenso die Roh-Ration.


    Dass der Hund bei JEDER Mahlzeit alles genau im richtigen Verhältnis braucht, glaube ich allerdings nicht. Ebenso wenig wie ich daran glaube, dass die Trofu-Hersteller wirklich wissen, was der Hund genau braucht...
    Bei mir ist es eine rein praktische Überlegung, der Hund soll Trofu kennen und annehmen für Urlaub etc.


    Nur zusammen in einer Mahlzeit geht nicht.

    Ich wundere mich nur, warum du hier eine solche Frage stellst. Offensichtlich weisst du ja schon, welche Tipps du hier bekommst, und hast dich längst entschieden, wie du es für richtig hältst.
    Was möchtest du denn eigentlich hören?


    :???:

    Mir fiel auf: "Er schläft auch mal unter dem Tisch".
    Ich finds nicht schlimm, wenn ein Hund mal unter dem Tisch liegt, aber gerade ein unruhiger Hund profitiert davon, wenn er einen ungestörten Platz hat, von wo aus er nicht alles mitkriegt, und auf dem er absolut ungestört tiefenentspannt schlafen kann. Ich würde ihm in einer ruhigen Ecke eine Höhle (Box mit offener Tür) oder wenigstens einen Korb mit hohem Rand anbieten und daran arbeiten, dass er den Platz auch akzeptiert. Was durchaus ein bisschen dauern kann.


    Unter dem Tisch, vor der Tür, mitten im Raum und auch auf dem Sofa sind so "ich will alles mitkriegen" Plätze - finde ich für einen solchen Hund nicht geeignet.


    Bzw. ich würde beiden Hunden solche Plätze anbieten, jedem seinen.

    Honig,
    ich weiß nicht womit du dein Geld verdienst.


    Ich verdiene meins als Urheber und möchte nicht bestohlen werden. Wenn jemand fragt, kann ich mich ja entscheiden, aber sich einfach zu bedienen, ist nicht korrekt.


    Eine solche Einstellung hat nichts mit "liberal" sein zu tun.


    Warum du ein geistiges Werk und ein materielles Werk unterschiedlich einstufst weiß ich nicht, der Gesetzgeber tut das nicht.

    Ich denke mal, dein Hund hat es gut getroffen bei jemandem, der sich so viele Gedanken macht!


    Mich stört manchmal, dass es so ein wichtiges Kriterium ist, ob der Hund "frei" sein kann - du schreibst ja, du möchtest nicht, dass er ein Leben an der Schleppleine führen muss. Klar ist das superschön, wenn der Hund frei laufen kann - aber viel wichtiger ist doch, dass er MIT DIR laufen kann - ob an der Leine oder ohne. DU bist wichtig für deinen Hund. Es gibt sicher Möglichkeiten, den Hund auf umzäunten Gelände frei zu lassen (und dort dann intensivst den Rückruf und das bei dir bleiben zu üben).


    du hast den Hund erst ein halbes Jahr - eure Bindung wird noch sehr viel besser werden. Überdenke deine Ziele und Ansprüche noch mal, überleg was dem Hund wirklich was ausmacht (deine zweifel und deine Unsicherheit sind für den Hund ein größeres Problem, weil er was diffus negatives mitbekommt, als eine Schlepp!), nimms positiv und gib euch Zeit.


    Wenn du sicherer und souveräner wirst, wird auch der Stress mit anderen Hunden u.U. besser.

    Ja igitt, immer raus an die frische Luft, und bewegen...


    Aber es ist immer so, ich habe ein Pferd und da ist die Frage dann immer: "Musst du da jeden Tag hin???" - Nö muss ich nicht, würde ich aber gerne!!


    Tragen: Kommt drauf an was man unter mittelgroß versteht... üben muss man es schon mit jedem Hund. ich hab mal ne Geschichte gehört von einem (großen) Hund, der sich im Wald verletzt hat, aber es nicht zuließ, sich raustragen zu lassen. Musste dann sediert werden, viel zeit ging verloren, Besitzer gebissen... Ich finde, dass es jeder Hund kennen und können muss.
    Ob man es dann jeden Tag macht oder lieber aufm Sofa lernt, ist dann natürlich die andere Frage.