Beiträge von Kekuzu

    Hallo,


    Ich würde auch vorschlagen, das du versuchst regelmäßig die Gelegenheit zu schaffen, das du in Ruhe mit dem Hund gehen/trainieren kannst.
    Vielleicht einen bestimmten Tag in der Woche/Wochenende wo du tatsächlich mit ihm die Hundeschule gehst oder einen besonderen Spaziergang mit ihm machst. Und dein Mann die Kinder betreut^^


    Gerade das Leinenproblem (hat mein Rüde auch) ist etwas, das leider halbwegs regelmäßiges Training braucht um sich überhaupt zu bessern, und selbst da braucht man bei den meisten Hunden einen langen Atem.


    Ein Halti kann eine Hilfe sein, ich hab für meinen Rüden auch eines, um ihn für Zeiten wo ich nicht so viel Kraft hab einfach besser unter Kontrolle zu haben.
    Bei mir wird es immer in Verbindung mit einem Geschirr verwendet, das er, wenn er in die Leine springt, den Ruck eben nicht am Halti hat, das ist nur zum umlenken/leiten.
    Das Leinenpöbeln wird dadurch nicht gelöst, aber die Handhabung vom Hund bis er auf einem Level ist, wo er leichter zu händeln ist, ist mit weniger Kraftaufwand möglich.


    Lass dir die Handhabung aber wirklich von jemandem zeigen, der sich damit auskennt, die Leute im Zoofachladen sind da meist nicht die richten Ansprechpartner und man kann den Hund mit dem Ding wirklich ernsthaft verletzen.


    Ich kann deinen Frust durchaus verstehen.


    Wir haben uns damals einen Trainer mit ins Boot geholt, eben weil wir gemerkt haben, es frustet einfach nur mehr, wir kommen nicht weiter und der Hund kann im Grunde am wenigsten dafür. War eine ganz schöne Überwindung, hat sich aber wirklich gelohnt.


    Keku

    Meine riechen auch nicht typisch nach Hund, nicht mal wenn sie nass sind... und ich muss sagen, ich fahr auch total drauf ab, die Nase in ihrem Fell zu vergraben.
    Wobei sie auch ein bisschen nach Rauch riechen, da meine Mom relativ viel raucht und die Hunde viel bei ihr sind. Den Nikotingeruch nehmen sie aber zum Glück nicht an, eher wie Räucherstäbchen.


    Stinken tun sie nur, wenn sie am Misthaufen rumgeturnt sind, aber der Geruch hält sich normaler weiße nicht sehr lange.


    Meine Mutter fährt total drauf ab, wenn es frisch geschneit hat und die beiden sich im Schnee gewälzt haben^^ Hat sie mir letztens ganz peinlich berührt erzählt, weil sie eigentlich nicht so auf Fellgeruch steht.


    Denke auch, das die dadurch, das sie fast immer mit bei uns liegen und mit im Bett schlafen, den Geruch von uns und unseren Sachen etwas annehmen und daher nach zu Hause riechen...
    Und sie riechen nicht so gut, wenn das Futter ihnen nicht bekommt. Hab mal nen Sack bekommen, den hab ich dann weiterverschenkt, weil die Hunde angefangen haben zum Himmel zu stinken, besonders wenn sie nass geworden sind.

    Silvestern wir ganz ruhig und langweilig daheim verbracht... ohne Knaller (bei uns im Kaff wird fast gar nicht geböllert, die Jungen Leute gehen Party machen die größeren Städte und die Älteren Knallen kaum). Genauso wie letztes Silvester halt auch^^


    Davor war ich immer in Berlin und das unkontrollierte Rumgeballere hat einfach nur genervt, bei uns im Viertel wars wirklich übel, da musste man nachmittags zwischen drei und vier das letzte Mal Gassi gehen und selbst das war ein Spießrutenlauf... am nächsten Morgen dann fast überall Glasscherben, weil die Aufräumkommandos natürlich erst die Innenstadt wieder vorzeigbar machen.
    Muss ehrlich sagen, das vermisse ich wirklich absolut überhaupt nicht...


    (Und das obwohl ich Feuerwerke wirklich total gern mag)

    Hallo,


    Ich würde einfach anrufen und um Verlängerung der Frist bieten mit der Anmerkung das du den Termin zum Wesentest eben am 27. hast.
    Wenn du Glück hast, sind sie etwas entgegenkommend.


    Hast du vorab um eine Fristverlängerung für den Wesenstest gebeten?


    LG

    Allerdings ist das mit dem Besitzrecht halt auch so ne Sache, denn wenn man umzieht und der Orga passt der neue Wohnort nicht, kanns einem halt auch passieren das einem der Hund weggenommen wird.


    Ja, ich weiß, das wird in der Regel nicht passieren... aber ich würde das z.b. nicht wollen. (Würde es aber für DAS perfekt Tier durchaus im Zweifel hinnehmen, sofern ich keine Horrogeschichten über die Orga ausgrabe)


    Der Vergleich mit einer Bank von einer paar Seite vorher, ist gar nicht so weit hergeholt. Meine Bank wollte von uns wirklich sehr viel haben, aber nicht so viel wie manche Organs und das ist mir dann auch irgendwann zu privat, ab nem gewissen Punk geht es zu weit und sagt auch nichts darüber aus, wie gut es dem Tier tatsächlich geht. Dazu dann noch Ansprüche die fernab der Realität sind und wo ein normaler Mensch (oder auch ein netter Rentner) keine Chance auf ein Tier hat.


    Aber es gibt auch Orgas die keine überzogenen Ansprüche haben, die die Wahrheit wissen wollen und nicht pauschal nen Berufstätigen gleich mal ausschließen sondern lieber fragen, wie man das während der Arbeitszeit löst und ähnliches. Die einem im Gegenzug auch die Wahrheit über das Tier erzählen oder sogar die Möglichkeit schaffen, es wirklich kennen zu lernen.


    Kenn z.B. eine Pflegestelle, bei welcher Interessenten kostenlos 'Urlaub' machen können, um einen Hund kennen zu lernen... es wird ihnen gezeigt, wo Probleme sind und wie man die händlen kann, man schaut gemeinsam ob es eben passt. Finde ich eine supertolle Sache.
    Da werden auch Interessenten kennen gelernt, deren erster Eindruck vom Grund her nicht so optimal wirkt, weil es am Ende entscheidend ist, ob es mit dem Hund passt oder nicht...


    Wenn ich dran denke, das es Tierheime gibt wo schon einmal Probegassie ein Problem ist... und die dann noch 'Gruselverträge' haben.. puh^^

    Ich hätte einen alternativen Vorschlag...


    Baut den Rückruf komplett neu auf, mit einem ganz anderen Signal und einer Belohnung, die für den Hund supertoll ist.


    Wir haben als Signal eine Pfeife eingeführt, weil ich dazu neige Stimmungen in die Stimme zu legen und unser Lütte nicht kommt, wenn sich die Stimme irgendwie nach Ärger anhört. Die Pfeie ist neutral und er weiß, wenn die ertönt dann gibt es etwas, was es sonst wirklich, absolut, NIE gibt. (Bei uns ist das Leberwurst, manchmal sind es ganz ungewöhnliche Sachen wie Fruchtzwerge, Katzenfutter oder Malzpaste wo Hunde drauf abgehen. Finde ich in so einem Fall okay, man übt den Rückruf nicht 100 mal am Tag, sonder eben immer mal wieder)


    Angefangen haben wir das in der Wohnung, wenn er schon bei uns war, dann wenn er in nem anderen Zimmer war und uns langsam nach draußen gearbeitet, bei Misserfolg wurde die Schwierigkeit wieder 'runter gedreht'. Das Kommando haben wir im Aufbau auch wirklich immer nur ein einziges Mal gegeben, hat es geklappt, super, hat es nicht geklappt, war es für uns ein Zeichen, das er noch nicht so weit ist.


    Rangerufen haben wir ihn in erster Linie dann, wenn wir ihn nicht anleinen wollten, nicht 100 mal, aber immer mal wieder. Die Schleppe war bei uns ebenfalls eine reine Sicherung die mit dem Rückruf eigentlich nix zu tun hatte.


    Parallel dazu haben wir dran gearbeitet, das er die Leine nicht als Strafe gesehen hat... es sind also immer tolle Sachen an der Leine passiert... nen Zergelspiel, an der Reizangel rumhobsen, Leckerliesuche in der Bauchrinde... alles Möglich eben.



    Der Lütte kommt heute, obwohl wir das mittlerweile nicht mehr wirklich extra üben, auf die Pfeife zu 99% zuverlässig und auch der normale Rückruf klappt in der Regel. Oft reicht es sogar, wenn er sieht, das man die Leien rausholt, das er angetrabt kommt.


    LG



    P.s. bei uns gibt es generell keine Strafe wenn der Hund in unsere Nähe kommt, sch*** egal wie sauer einer von uns ist. Herkommen wird niemals bestraft, nie.

    Mein Lieblings'vorurteil', wenn man das überhaupt so nennen kann.


    Der Aussie ist der Border in light.



    Und was ich speziell persönlich gern zu hören bekomme: Deine Border Hündin ist kein echter Border, das ist ein Mischling. Borders gibt es nicht in der Farbe (Australian Red). Außerdem ist sie viel zu ruhig für einen Border, die sind nicht so ruhig und zurückhaltend.

    Du solltest dabei aber nicht vergessen, das es echt schwer ist so ein Verhalten wieder raus zu bekommen... und das kann zu echten Problemen mit den Nachbarn führen. Selbst wenn deine jetzigen Nachbarn das leidensresistent sind, sinds die nächsten vielleicht nicht. Da wäre ich an deiner Stelle eher froh, das sie bei ner Türklingel eben nicht anschlägt. Überlegs dir also echt gut, ob dir den Schuh eines beim Klingeln bellenden Hundes wirklich anziehen will (-;


    Wenn dein Hund andere Hunde anbellt, würde ich es auch nicht grad bestärken, der Schuss kann auch nach hinten los gehen^^" (bevor ich das bei meinem Pöbler zum 'anstacheln' genommen hätte, hätte ich den 'Trick' lieber sein lassen)


    Aber zurück zu deiner Frage: Ich habs bei meinem Rüden über die Frustgrenze erarbeitet... ihm ein Leckerlie gezeigt, was ganz besonders, auf der extrem scharf warf (in unserem Fall Katzenleckerlies) und angefangen Lautäußerungen zu belohnen. Anfangs war das so ein Winseligesjaulen, dann ein leies Wuffen und irgendwann wurde es dann zu nem klaren Bellen.


    Das Schwierigste daran ist eigentlich, geduldig genug zu sein, das der Hund überhaupt anfängt Töne von sich zu geben und bei unserm JD war ich da echt harnäckig. Bei manchen Hunden klappts mit dem Lieblingsspielzeug besser oder wenn man sie generell etwas hochpuscht... gibt einige Möglichkeiten.


    LG Keku