Hallo,
Ich würde auch vorschlagen, das du versuchst regelmäßig die Gelegenheit zu schaffen, das du in Ruhe mit dem Hund gehen/trainieren kannst.
Vielleicht einen bestimmten Tag in der Woche/Wochenende wo du tatsächlich mit ihm die Hundeschule gehst oder einen besonderen Spaziergang mit ihm machst. Und dein Mann die Kinder betreut^^
Gerade das Leinenproblem (hat mein Rüde auch) ist etwas, das leider halbwegs regelmäßiges Training braucht um sich überhaupt zu bessern, und selbst da braucht man bei den meisten Hunden einen langen Atem.
Ein Halti kann eine Hilfe sein, ich hab für meinen Rüden auch eines, um ihn für Zeiten wo ich nicht so viel Kraft hab einfach besser unter Kontrolle zu haben.
Bei mir wird es immer in Verbindung mit einem Geschirr verwendet, das er, wenn er in die Leine springt, den Ruck eben nicht am Halti hat, das ist nur zum umlenken/leiten.
Das Leinenpöbeln wird dadurch nicht gelöst, aber die Handhabung vom Hund bis er auf einem Level ist, wo er leichter zu händeln ist, ist mit weniger Kraftaufwand möglich.
Lass dir die Handhabung aber wirklich von jemandem zeigen, der sich damit auskennt, die Leute im Zoofachladen sind da meist nicht die richten Ansprechpartner und man kann den Hund mit dem Ding wirklich ernsthaft verletzen.
Ich kann deinen Frust durchaus verstehen.
Wir haben uns damals einen Trainer mit ins Boot geholt, eben weil wir gemerkt haben, es frustet einfach nur mehr, wir kommen nicht weiter und der Hund kann im Grunde am wenigsten dafür. War eine ganz schöne Überwindung, hat sich aber wirklich gelohnt.
Keku