Beiträge von Kekuzu

    Zum an die Box gewöhnen: Unsere haben wir die Box auch schön gefüttert. Das heißt, sie haben ihr Futter generell in der Box bekommen, in der Box wurden Leckerlies und Kauartikel versteckt, solche Sachen eben.


    Man kann damit gar nicht früh genug anfangen. Stell die Box jetzt schon an einem Platz auf, wo sie generell ganz gerne liegt. Der Hund wird es dir später danken, denn desto vertrauter die Box ist, desto wohler wird dein Hund sich auf dem Flug fühlen.
    Unterschätz das nicht, manche Hunde lassen die Box trotzdem erstmal links liegen, nicht das dir der Monat nach Silvester dann nicht aussreicht, auch wenn der Flug vergleichsweise kurz ist.



    JD und Chili mögen es am liebsten, wenn eine Decke so halb über der Türe hängt, die Box also wirklich mehr eine Höhle ist, gehen aber auch gern rein wenn kein 'Vorhang' davor ist. Fürn Transport scheint mir das ne gute Idee zu sein, dem Hund etwas Stress zu nehmen.


    Ich würde kurz vor der Abreise nicht mehr füttern. Meine fahren beide supergern Auto, aber wenn sie vorher was gefressen haben, hab ichs nach der Autofahrt im Kofferaum. Lieber nur am Abend (je nachdem wann ihr abfliegt kann sie ja Morgens auch noch etwas bekommen) vorher ne Kleine Portion, gut spazieren gehen und dann füttern, wenn ihr wieder gelandet/daheim angekommen seid.



    Eine Bekannte hat einen Fußabstreifer in ihrer Box, der liegt ganz gut. Aber so ne Unterlage ist grad für nen Flug vermutlich die bessere Wahl^^


    LG

    Fand JD früher auch blöd, mittlerweile ist er froh darüber. Haben das auch mit der Augen-zu-und-durch-Technik gemacht.


    Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, das fürs Pfoten waschen wenn man direkt von draußen kommt, kaltes (nein, nicht eisig, aber eben auch nicht warm) Wasser besser angenommen wird (zumindst bei JD isses so). Wenn ich den Hund in die Dusche hoke, würd ich auch erst mal warten, bis er sich an die Wärme wieder gewöhnt hat.


    Formt mal ein paar Schneebälle und testet wie heiss einem selbst lauwarmes Wasser (das einem sonst ja schon fast kalt erscheint) vorkommt. Nen Hund läuft aber auf dem kalten Boden, könnt mir vorstellen, das es da nen paar gibt, die da eben echte Mimosen sind.

    Ganz besonders Hütehunde brauchen von Welpenbeinen an ein möglichst umfangreiches Arbeitsprogramm, mit denen muss man täglich mehrere Stunden auf dem Hundeplatz arbeiten. Und auch auf allen Spaziergängen. Sonst fangen sie an, Menschen/Autos/Kinder/Jogger/etc. zu hüten und Schatten zu jagen.


    Intakte Rüden sind generell aggressiver, unverträglicher und schwieiger als kastrierte Rüden. Das wird auch schlimmer, je älter sie werden, deshalb muss man möglichst früh kastrieren.


    Kastration hat nur Vorteile, deshalb muss man jeden Hund kastrieren lassen, mit dem nicht gezüchtet werden soll, ansonsten ist man ein Tierquäler.
    (Ich bin nicht pauschal gegen Kastra, aber auch nicht dafür^^)


    Von rohem Fleisch gibt es Würmer.


    Hunde die mit rohem Fleisch gefüttert werden, mutieren zu nicht kontrollierbaren Jägern.



    LG


    P.s. Kokosöl funktioniert hier durchaus auch, nur leider nicht so gut das es aussreichen würde.

    Huhu,


    Unser JD hieß ursprünglich auch Jayjay... und er hört auch auf beides einwandfrei. Er hört sogar auf Chili (unsere Hündin, also auf deren Namen... wobei... sie hat ihn eigentlich auch ganz im Griff :headbash: ) und sie auf seinen Namen...


    Hunde sind da nicht so festgelegt, wobei es schon so ist, das sie den neuen Namen nicht von jetzt 'verstehen'. Man muss ihnen schon etwas Zeit geben, das sie lernen können, das mit ihrem (neuen) Namen eben sie gemeint sind.



    Was die Bettfrage angeht, gehe in dich und entscheide für dich, was du als angenehm empfindest. Dein Hund wird dir nicht auf der Nase herumtanzen nur weil er mit auf die Couch oder ins Bett darf. Kontaktliegen (er liegt nahe bei dir) fördert sogar die Bindung.


    Unsere Hunde dürfen auf Einladung auf die Couch und ins Bett. Da wir in mein Elternhaus gezogen sind und meine Mom Hunde im Bett nicht so prikelnd findet, haben wir uns darauf geeinigt, das wir von Anfang an Decken dort hin legen, dorthin legen wo sie sich hinlegen dürfen. War in unserer Wohnung vorher nicht so, die Hunde haben sich aber schnell daran gewohnt.
    Ich muss sagen, wenn keiner da ist, dann geht zumindest unser Rüde auch selbstständig ins Bett oder auf die Couch, aber er bleibt auf der Decke.


    Wir haben uns für die 'auf Einladung/mit Erlaubnis' Variante entschieden, weil JD Anfangs gerne mit Schwung und ohne Rücksicht auf Verluste ins Bett gesprungen ist und wir das einfach extrem unlustig fanden.


    LG Keku

    Das kann gut sein, das dein Ticket billiger war, als das vom Hund... der Hund zahlt das Gleiche wie ein Kind das alleine reisen würde. Manche Schaltermenschen sind da dreist und weigern sich, Sparpreise auszugeben, aber man kann es selber buchen, muss halt 2 Euro oder so Porto zahlen, manchmal gibts einfach keine Karten mehr.


    Finds generell ne Frechheit das ich für nen Hund soviel zahlen muss wie für ein allein reisendes Kind, obwohl der Hund keinen Sitz belebt... man darf ja offiziell auch keinen zweiten Platz reservieren. Auf die Idee, das man das nicht macht, weil der Hund auf den Sitz soll, sondern einfach das keiner der Angst hat neben einem reserviert, kommen die gar nicht, hatte da mal nen netten Kundendialog mit der Bahn deswegen.


    Man darf auch nen Hund nicht auf ner Bahncard100 mitnehmen, wohl aber ein Fahrrad, Sperrgepäck, 4 Kinder oder 4 Enkelkinder... bekommt genug Punkte für Freifahrten (die man aber nicht für den Hund verwenden kann, nur für Menschen). Bei dem was das Ding im Monat kostet, ist das echt nen Unding.

    Unser Tierarzt hier ist leider auch sehr pro Kastra... aber was der oft für Fälle da hat, da kann ichs auch irgendwo nachvollziehen. Aber er versucht uns nicht davon zu überzeugen einen von beiden oder alle beide auf biegen und brechen zu Kastrieren, sonder respektiert meine Meinung und Einstellung dazu.
    Könnte mir sogar Vorstellen, wenn ich freundlich und hartnäckig genug bleibe, könnte ich ihn dazu bringen, unsern Lütten zu sterilisieren, sollten wir uns doch dafür entscheiden. (aber irgendwie bleibt da doch so ne Rest-Angst, das er dann doch keine Eier mehr hat *Hust*^^)


    Beim Barfen sagt er, er ist davon nicht überzeugt, nicht weils ansich schlecht ist, sondern weil die Leute es sich zu einfach machen und denken, mit ner Rinderhackmischung, paar Kartoffel und Karotten seis getan. Bei Fertigfutter sagt er, das er nur sagen kann, mit welchem Futter er gute Erfahrungen gemacht hat, muss aber nicht sein, das das für den 'Patientenhund' auch das Non-Plus-Ultra ist. Da ist das Internet eine bessere Informationsquelle als er. Ich find die Ehrlichkeit einfach angenehm... lieber so, als irgend einen Mist angedreht bekommen.
    Was ich angenehm finde, das dort auch homeopatische Artzneimittel durchaus gegeben werden und er einen Ernst nimmt und sich nicht über einen lustig macht, wenn man jetzt wegen einer Kleinigkeit ankommt. Wenn ich lieber ne Kotprobe abgeben will, anstelle gleich ne Wurmkur rein zu haun, dann überlässt er das mir.



    Dafür hat ein anderer Tierarzt trotz mehrmaliger Besuche immer nur behauptet, unser Hund hätte eine verstopfte Talgdrüse, käme bei Langhaarhunden oft vor, müssen man nur ab und zu mal aufmachen und ausdrücken... dabei wars ein Fremdkörper der unter die Haut gekommen und sich eingekapselt und entzündet hat. Ich war damit echt oft beim nachschaun... immer hies es 'ah, die Talgdrüse'... Bis unser Tier hier, gleich beim ersten Anschaun, sofort gesagt hat, das ist keine Talgdrüse. Hätte mans gleich richtig behandelt, hätte unser Hund keine OP gebraucht... so hat sichs nach innen rein gefressen u.u
    Mir wars ne Lehre, wenn mir was komisch vor kommt, hol ich mir lieber zeitnah ne zweite Meinung ein.

    Hey,


    Außer das es tatsächlich von der Schreibweise her etwas seltsam rüber kommt, sind ihre Anliegen nicht ungewöhnlich für Züchter, ganz im Gegenteil. Als ich auf der Suche nach einem Aussie Züchter war, hab ich sehr wenige ausführliche Antworten per Mail bekommen, aber viele die meine Telefonnummer wollten und eben auch, wo und wie ich/wir wohnen.


    Und wenn ich mir so die SMS meiner Mom anschaue, schätze ich, das da jemand an der Tastatur sitzt, der mit E-Mail und Co. nicht so viel anfangen kann.


    8 Wochen ist ein übliches Abgabealter... sie schrieb auch nicht 'mit' sondern 'ab'. 8 Wochen ist also der früheste Abholtermin, wenn ihr euren Welpen erst mit 10 Wochen holen würde oder mit 12 hätte sie da vermutlich auch nichts dagegen.


    Ich würde dir raten, lass dich von der Mail nicht abschrecken. Leute die nicht viel vorm PC sitzen schreiben einfach anders. Gib ihr deine Telefonnummer und mach einen 'Telefontermin' aus, wo ihr euch in Ruhe 'kennenlernen' könnt.
    Dann kannst du immer noch entscheiden, ob sie dir zusagt oder eben nicht.


    LG

    Hallo,


    deine Vögel haben doch nicht den ganzen Tag Freiflug oder? Ich würde den Hund während dieser Zeit in ein Zimmer bringen, wo die Vögel eben nicht hinkommen und die Vögel und den Hund keinesfalls unbeaufsichtigt lassen.


    Das Risiko das er die Vögel fängt, würde ich persönlich nicht eingehen. Wenn der Hund mit im Zimmer ist, auf jeden Fall so gesichert, das er den Vögeln nichts tun kann (Maulkorb & Leine z.B.). Wobei ich mir vorstellen kann, das das ziehmlich viel Streß ist, wenn es da so um ihm herumflattert und piept, und er nicht hinterher darf. Denke den Hund für die Zeit des Freiflugs 'ausquartieren' ist das eher das Mittel der Wahl. Wobei das bei einem sehr jungen Hund auch nicht grad einfach ist, der muss ja auch erst mal lernen, allein zu bleiben.


    Denke aber mit genug Geduld und Ausdauer könnte man einem Hund durchaus beibringen, das die Vögel weder Spielzeug noch Snack sind. Aber unbeaufsichtigt wäre für mich trotzdem nen No-Go.


    LG

    Hallo,


    es kann funktionieren, muss aber nicht. Egal bei welcher Rasse. Es gibt Hunde die sind quasi als Büro-Hund geboren und bei anderen klappt es nie.


    Unsere Tierarzthelferin hat ihren Hund auch mit dabei und entsprechend viel Kundenverkehr, inklusive deren Tiere versteht sich. Die Hündin hat eine große Box unterhalb des Schreibtisches, der nach vornehin geschlossen ist. Nach anfänglichen Problemchen hat es sich nach ungefair zwei Wochen eingependelt und funktioniert wunderbar.


    Unser Aussie schläft/liegt/döst gerne in Höhlenartigen gebilden jeglicher art, Transportbox mit weicher Decke, Faltbox, Kennel mit ner Decke drüber... wenn ich seine Box irgendwohin nehme, legt er sich rein und ruhe ist und das war vom ersten Moment an so, als er die Box bekommen hat (da war er ne gutes halbes Jahr alt, war die erste Anschaffung die wir getätigt haben, nachdem er bei uns eingezogen ist).


    Ich denke ein richtig großer Kennel/Gitterbox wo er sich drin ausstrecken kann wie er will, sich auch hinsetzen und hinstellen kann, mit ner kuscheligen Decke, könnte deiner Kollegin schon helfen. Man müsste den Zwerg aber natürlich vorher positiv dran gewöhnen. Hat den Vorteil, das man die Türe auch mal zumachen kann, wenn man aufs Klo muss oder was auch immer, ohne das man Sorge hat, das der Hund das Büro zerlegt.
    Aber man muss natürlich dazwischen, gerade mit nem Welpen, rausgehen und ihn auch bespaßen. Den ganzen in der Box lassen finde ich persönlich nicht in Ordnung. Wenn sie nur halbtags arbeitet, könnte sie mit ihrem Chef evlt. vereinbaren, das sie beid der 'Halbzeit' mit dem Lütten zwanzig Minuten, halbe Stunde oder so rausgeht, die sie dann länger bleibt.


    Kaubeschäftigungen kann der Zwerg dann auch im Kennel machen, zum Beispiel einen befüllten Kong bearbeiten oder nen Kauknochen traktieren. Welpen schlafen ansich auch noch sehr viel und für Aussies ist Ruhe auch etwas wichtiges... Ich denke, es könnte schon klappen, dem Hund würde es nicht schaden.


    Aber ihrem Chef und ihr sollte schon klar sein, das ein Junger Hund diese gelassene Büroruhe nicht von jetzt auf gleich lernt. In der ersten Zeit kanns also schon sein, das er mal ungeduldige wird und jankt, wenn er nen Kunden begrüßen will. Mit meinem Aussie-Rüden wäre es kein Problem gewesen, der ist in der Wohnung eine Schlaftablette, mit meiner Border-Hündin wäre es auch gegangen, bei ihr musste man in dem Alter aber hartnäckig sein, das sie bleibt, wo sie soll.


    LG Keku

    Ich finds immer wieder erstaunlich, was für Wellen so eine Meldung macht. Mal abgesehen davon, das ich generell nicht so der Fleischfan bin und keinen Bedarf hab, auch noch Hund im Regal zu finden... frage ich mich wirklich, wo der Unterschied zu einem Kaninchen oder Hasen ist. Das sind nun wirklich weit verbreitete Haustiere.


    Gibt auch heute noch genug Familien, die sich ein junges Kaninchen holen und das gibts dann zu Ostern als Braten.


    Könnte ich nicht, eine persönliche Beziehung aufbaun und das Tier dann essen^^"


    Statt sich darüber aufzuregen, das es vielleicht irgendwann mal Hund im Supermarkt zu kaufen geben könnte (Was ich stark anzweifle, dafür wäre hierzulande das Interesse viel zu gering), sollte man sich lieber darauf konzentrieren, die Tierhaltung für Nutztiere jeglicher Art auf so ein Level bringen, das man sagen kann, die Tiere haben wirklich ein gutes Leben, auch wenn sie hinterher auf dem Teller landen sollen.


    Wenn jemand kein Fleisch essen will, oder bestimmte Tiere nicht essen will, dann braucht er das auch nicht zu tun. Man muss es ja nicht kaufen.