Beiträge von Kekuzu

    Huhu,


    Ich finde, man kann sich nie früh genug Gedanken machen. Das ist allemale besser, als wenn man es übers Knie bricht.


    Denke, wichtig für euch wäre, das ihr euch Gedanken macht, was wollt ihr und worauf habt ihr absolut gar keine Lust und was möchtet ihr mit dem Zweithund mal machen (oder eben auch nicht).


    Ein Welpe hat Vorteile und Nachteile, ein Junghund hat Vorteile und Nachteile und ein erwachsener Hund auch seine Vor- und Nachteile.


    Worüber wir uns viele Gedanken gemacht haben, worin uns ein Zweithund einschränkt. Es ist schwerer jemanden zu finden der mal aufpasst, man braucht mehr Zeit (denn beide Hunde brauchen ja auch mal einzeln 'ihre Zeit' mit ihrer Bezugsperson), es ist schon schwieriger eine Urlaubsunterkunft (Hotel, Ferienwohnung, etc) zu finden, wo beide Hunde erlaubt ist. Wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist, ist der Aufwand um einiges größer. Geld ist auch ein wichtiger Faktor, grad wenn mal was unvorhergesehens passiert (Hund verletzt,etc.)


    Bei uns wurde es letzten Endes ein Welpe vom Züchter, weil wir beide den Wunsch nach einem Welpen hatten und wir momentan einfach die Möglichkeit haben, eine 24h Betreuung sicher zu stellen, auch wenn wir da vorher schon eine ganze Weile (bestimmt zwei Jahr vorher schon) am überlegen waren, vor allem weils auch wirklich viele tolle Hunde im Tierschutz gibt.


    LG

    Ich für meinen Teil, lese aus dem Post raus, das ein Hund gesucht wird, der einfach damit glücklich ist, ein 'immer mit dabei Hund' zu sein, der nicht zwingend täglich ewig viel Auslauf braucht und der auch keine Möbel frisst, wenn er eben keinen Hundesport macht.
    Nen Unwillen zur Erziehung lese ich da nirgends raus... und auch nicht, das es immer extakt die gleiche Runde ist.


    Von dem her, wird hier einfach ein ruhiger Begleiter gesucht.


    Ich würde auch raten, schaut euch im Tierschutz um, oder halten auch nach privaten Notfellen ausschau. In der Alterklasse kann man gut sagen, wie der Hund so tickt. Gibt auf jeden Fall viele Hunde, die so ticken.


    LG


    P.s. Meine Hunde haben täglich auch nicht mehr an Spaziergängen, heißt aber nicht das sie den Rest des tages Links liegen gelassen werden. Die haben auch IM Haus Ansprache und Aufmerksamkeit, da wird auch mal im Wohnzimmer ne Leckerliesuche veranstalltet oder im Garten und Kuscheln tun wir auch auf der Couch oder im Bett und nicht auf den Gassigängen d-;

    Hallo,


    Ich kann dir versichern, das die Katzen höchstwahrscheindlich länger brauchen werden als eine Woche. Das Problem hättet ihr (in der Regel) auch bei jedem Hund... und was Bessers, als das sie sich gegenseitig in Ruhe lassen, kann dir eigentlich gar nicht passieren.
    Die Katzen meiner Eltern haben sehr unterschiedlich lange gebraucht. Bei unserem alten, dreibeinigen Kater war es kein Problem, der ist generell ne supercoole Socke. Das 'Flaschenkind' hat nach ein paar Tagen schon verstanden, das die Hunde ihm nix tun, der spielt mittlerweile mit ihnen oder liegt schon mal in der Hundehöhle oder im Hundekorb. Gibt aber auch welche (Haben 6 Stück^^) die jetz nach fast nem halben Jahr nur über die Terasse ins obere Stockwerk gehen und unten rein nur, wenn sie sicher sind das keine Hunde da sind.


    Wenn euer Hund die Katzen weiterhin in Ruhe lässt und sich die Katzen auch sicher sind, das es so bleibt, dann wird das Zusammenleben auch wieder entspannter für die Katzen. Aber das geht eben nicht von heute auf Morgen und kann je nach Charakter von den Katzen ne ganze Weile dauern.


    Hab ihr nen zweites Katzenklo? Oder könnt ihr euch eins besorgen? Würde das nochmal an ne andere Stelle stellen, wo es geschützer ist, als das erste, vielleicht auch da, wo die Katzen momentan öfters hin ausweichen und sich sicher fühlen.


    Genießt die Probewoche (-; Manchmal braucht der Funke etwas, bis er überspringt. Gefühle sind nicht immer gleich da, manchmal müssen sie erst wachsen^^


    LG Keku

    Der erste Schritt wäre schon mal zu wissen, warum der Hund das machst...


    Dann musst entgegenkommenden Hunden gelassen entgegen zu blicken. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber je entspannter und ruhiger du bist, desto leichter lässt sich dein Hund handeln.


    JD hat ebenfalls eine Leinenagression. Die hatte er schon immer, schon vor uns. Aber wirklich schlimm wurde es erst, als ich wusste, wie er abgehen kann. Mit korrigieren bin weder ich noch meine bessere Hälfte weitergekommen, im Gegenteil, desto lauter und energischer wir wurden, desto schlimmer hat er sich aufgeführt.


    Wir haben uns dann einen Trainer gesucht, der sich unseren Hund angeschaut hat, der sich uns angeschaut hat, der geschaut hat, wie der Hund drauf ist, wenn nix ist, wie er auf ihm bekannte Hunde reagiert und wies bei fremden Hunden ist. Unserer pöbelt aus Unsicherheit heraus.
    War für uns im ersten Moment eine Überraschung, es hat sich aggressiv angehört... und auch ausgesehen.


    Weil wir so angespannt sparen, haben wir nicht mit Korrektur gearbeitet, sondern mit umlenken und dem Problem erstmal weiträumig ausweichen und uns nur nach und nach rangestat. Als erstes haben wir ihm 'Schau' beigebracht, d.h. er schaut uns auf Kommando an, möglichst ins Gesicht, solange bis wir ihn freigeben (JD hat das so verstanden, das er weggucken darf, wenn ein Leckerlie kommt, aber 'noboy is perfect'^^). Das wurde in absolut reizarmer Umgebung aufgebaut (bei uns damals noch in der Wohnung) und erst als es zuverlässig gesessen ist, ist man damit nach draußen gegangen. Auch da erst dann benutzt, wenn keine Ablenkung da war, kein anderer Hund und das haben wir dann langsam gesteigert... wir habens benutzt wenn ein Hund noch weit weg, sind weiträumig ausgewichen etc.


    Mittlerweile sind wir so weit, das Hunde auf der anderen Straßenseite kein Problem sind. Auch Hunde die in Gärten sind, sind kein Problem wenn man nen gewissen Abstand wahrt. Wenn der Reiz nicht zu groß ist, ist es sogar so, das er uns von sich aus anschaut, was belohnt wird.


    Wir arbeiten immer noch dran (er wird jetzt 3 und wir haben ihn seit er 6 Monate ist) und es sind im unseren Fall echt superkleine Schritte und oftmals auch Rückschritte, aber wir kommen vorwärts. Er ist mittlerweile auf nem Level wo man mit ihm spazieren gehen kann und auch Spaß dabei hat und nicht nur immer auch Hochspannung ist. Wir waren schon im Tierpark mit ihm, und haben in den Gruppenstunden mitgemacht bevor wir umgezogen sind, war als wir mit den Einzelstunden angefangen hatte undenkbar.



    Gibt viele Wege um gegen die Leinnenaggro angehen^^ Gib nicht auf, du wirst für euch bestimmt noch den richtigen Weg finden. Aber keiner davon führt von heute auf morgen ans Ziel.


    LG

    Meine Chili macht das, wenn sie mit JD spielt... genauso dieses geduckte anschleichen. Bei ihr liegt das meiner Meinung nach in den Genen. Wenn ich mir Border Collies an Schafen angucke, sehen die meistens recht ähnlich aus.
    Sie zeigt auch beim Spielen teilweise ihr vollständiges Gebiss und ähnelt einem Schnappfisch, wird dabei aber irgendwie nicht aggressiv... schwer zu beschreiben, hat dabei trotzdem ein total freundliches Gesicht. Bei JD versucht sie dann ihm in das 'Kragenfell' zu beissen, der lässt das mit sich machen, meinen Oldie behandelt sie hingegen sehr vorsichtig. Der wird zwar auch 'angesprintet' aber den springt sie z.B. nicht mit Anlauf an.


    Bei fremden Hunden macht sie das gar nicht, dazu hat sie zuviel Respekt, da legt sie sich zwar ab kommt aber dann zu mir gestürmt, was von mir auch belohnt wird, da ich nicht will, da sie zu anderen hinfetzt.


    JD ist ein 'fixier und losstürm' und 'an der leine Pöbel' Hund, genauso schlimm wie ein 'Hinlege&Sprint' Hund nur noch nen ticken nerviger^^ Finde ich zumindest. Ich unterbinde das (oder gebe mein Bestes) in dem ich ihn mit einem 'Schau' dazu bringen mich anzugucken, wenn er nicht angeleint ist, leine ich ihn an oder halte ihn zumindest fest.
    Wenn er mir doch mal 'entkommt' rennt er prollend auf den anderen Hund zu, haut vor ihm eine Vollbremsung rein und beschnupper ihn... sch***e ist halt nur, das viele Hunde das einfach sehr unlustig finden oder sich bedroht finden und dann zupacken und zwar bevor sie merken, das er eigentlich blos ein verunsicherter Vollpfosten ist.
    (Nich falsch verstehen, ich liebe meinen Hund, er ist auch ein kluges Kerlchen, aber auf dem Gebiet ist er echt ätzend. Keine Ahnung was die Vorbesitzer da mit ihm angestellt haben.)


    Da ich weiß, wie unlustig ich es finde, wenn mir so ein Hund engegenkommt, scanne ich meine Umgebung und leine ihn an, bevor er sowas fabrizieren kann und lasse ihn nur nach Absprache mit dem anderen Hundehalter los.
    Denke das ist auch das, was sich die meisten Hundehalter wünschen, deren Hunde diese hinsprinten eben nicht so witzig finden.


    LG


    P.s. Ja wir arbeiten nach wie vor dran unsere Fortschritte auszubaun. Aber ich denke, gewisse Maken wird er Zeit seines Lebens behalten. Solang ich ihn allerdings mit jedem Hund wo ich mir das einbilde auf eine Wellenlänge bringen kann, find kann ich damit leben (wenn auch Zähneknirschend).

    Hallo,


    Ich hab jetzt nicht alles gelesen... muss ich ehrlich sagen... aber wurde denn der Kurzhaar Collie schon genannt? Die sollen ja ansich gern arbeiten, aber nicht solche Arbeitsjunkies wie z.B. die Borders sein.


    Beim Border Collie ist das so eine Sache... man kann wirklich Glück haben und einen aktiven Familienhund erwischen, aber in der Regel sind die wirklich sehr arbeitsfreudig, müssen aber dennoch Ruhe lernen. Wenn Border dann einen Erwachsenen, den man wirklich einschätzen kann.


    Die Spaniel die ich kenne, sind in der Regel auch arbeitsfreudig und jagen auch gern. Wir haben einen im Dorf, der wird nicht jagdlich geführt, aber die Dame hat sich vom Jäger anleiten lassen, wie sie den Hund auslasten kann. Die beiden sind ganz happy damit.



    So und nun zu der Sache mit dem optisch aussuchen. Ich habe mir meinen Traum-Wunschhund auch ausgesucht, weil diese Rasse für mich optisch einfach die schönste Rasse ist. Der Charakter gefällt mir natürlich auch, stand aber schon etwas an zweiter Stelle, muss ich ehrlich sagen. Aber wenn man das macht, dann muss man wirklich den Willen und die Möglichkeit haben (oder schaffen) sich auf den Hund einzustellen und zwar mit dem 'Worst-Case-Szenarien'. Und im Zweifel den Hund mit etwas auslasten, was man selbst ursprünglich vielleicht gar nicht machen wollte. Alles andere wäre dem Hund gegenüber unfair.


    Letzten Endes ist es deine bzw. eure Entscheidung, welchen Hund und welche Rasse ins Haus kommt.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    Ich gehe mal davon aus, das dein Vater das Futter im normalen Handel mitnimmt und nicht extra zum Fressnapf o.a. fährt... Futter das man in normalen Geschäften kaufen kann ist von der Zusammensetzung her nicht gerade der Hit. Wenn ihr ohnehin schon Streß habt, sucht euch eine gute Futtersorte raus und bestellt über das Internet... das ist einfach, man muss keine Säcke schleppen und die Hunde müssen sich nicht dauernd auf neues Futter umstellen.


    Hier wird auch generell zwei mal am Tag gefüttert. Zwei kleinere Portionen sind Magenschonender als eine große Portion. Mein Tierarzt hat mir gesagt, zweimal täglich Füttern ist bei den meisten Hunden kein muss, aber es schadet nicht und ist auch mit Sicherheit nicht schlechter, als einmal täglich Füttern.
    Unabhängig ob ihr generell auf ein hochwertigeres Futter umstellt, würde ich es mal versuchen die Hunde morgens und Abends zu füttern, vielleicht hilft es euch. Ihr werdet den beiden damit auf jeden Fall nicht schaden.



    Meine Hündin ist mit ihren 6 Monaten ansich genauso stubenrein wie der Große, allerdings ist es bei ihr so, das sie sich relativ leicht stressen lässt (dann gibts gern ein Häufchen) und manchmal ist es auch eine Trotz-Reaktion oder vor Aufregung (normalerweiße eine Pfütze). Und dabei reichen manchmal Kleinigkeiten aus, wenn man Abends ne halbe Stunde früher Gassie geht oder jemand Nachts heim kommt.
    Beobachtet mal, ob vielleicht etwas anders ist, wenn sie rein macht. Manche Hündinnen sind da wohl sehr sensibel, wenn sie noch recht jung sind.


    Meine Hunde haben ihre Plätze übrigens auch im Flur. Frei im Haus bewegen dürfen sie sich dann, wenn jemand da ist, ansonsten ist nur der Flur ihr Reich. Meine sind da am entspanntesten, weil sie sich dann nicht entscheiden müssen, auf welches Zimmer sie aufpassen.



    Ich denke, das Futter könnte bei euch ein Grund sein, aber da sie Nachts scheinbar kein Problem hat, sondern hauptsächlich Vormittags (4-5 Stunden halte ich für nen 1-Jährigen Hund schon für zumutbar) tippe ich eher auf Streß.


    LG

    Hallo,


    Ich hab nen 17 Järhigen Rüden, frühkastriert, nen 3 Jährigen Rüden, intakt und wir haben im Juni nen Hundekind bei uns aufgenommen.
    Mein 3 Jähriger zieht sich oft zurück, wohingegen mein Rentner und die Minimaus nach wie vor im gleichen Korb schlafen.


    Für Janis, meinen Oldie, ist es defintiv eine Bereicherung gewesen, als wir zu meinen Eltern gezogen sind und JD und die Kleine mitgebracht haben. Er ist richtig aufgeblüht, spielt mehr mit der Kleinen als der Größere, geht wieder gern spazieren, frisst wieder besser, für uns wars auf jeden Fall die richtige Entscheidung.


    Das ist aber von Hund zu Hund unterschiedlich, ich würde auf jeden Fall dafür sorgen, das die Möglichkeit besteht, den alten Herren auch mal eine Pause vom jungen Hüpfer zu gönnen.


    LG

    Huhu,


    Hast du schon mal versucht ihn z.B. an einer 5 oder 10 Meter Schlepp zu lassen über 4-5 Wochen, ob er dann immer noch soweit weg rennt? Bei JD, unser 3-Jähriger Rüde, ist es so, das er nach ein paar Tagen weiß, wie weit er weg kann, ohne das es Wiederstand gibt und er hält sich dann auch beim Ableinen in diesem Radius auf.
    Der prescht allerdings nicht sofort los.


    Aber vielleicht wäre es einen Versuch wert? Die Schlepp immer mit einhakt zusätzlich zur normalen Leine und wenn du ihn quasi von der Leine lässt, hakst du nur die normale aus und lässt die Schlepp dran aber eben wirklich nur 'nachschleppen' lassen?
    Würde ich aber an einem Geschirr festmachen, wenn er da auch so durchstartet und richtig in die Leine rein rennt, tut er sich sonst weh. Und dir würde ich Handschuhe empfehlen^^


    Was Besseres fällt mir leider auch nicht ein, aber vielleicht haben andere da bessere oder wirkungsvollere Ideen.


    Bei JD sind Gehorsamkeitsübungen ala Unterordnung auch so ne Sache, wo er nur mitmacht, weil er soll und nicht weil er will, macht ihm halt irgendwie keinen Spaß, aber an fehlender Bindung liegt das gewiss nicht.


    LG

    Hält er diesen Abstand dann oder kommt er nach seinem 'Superspeed' wieder zurück?


    Mein Senior (mittlerweile 17) ist direkt nach dem ableinen auch direkt losgeprescht, macht er heute noch, hat sich aber durchaus zurückpfeifen lassen (heute nicht mehr, weil er nix mehr hört *hust*), allerdings auch erst nach 5-10 Metern. Hält aber ansonsten Blickkontakt und kommt auch von sich aus, stupst einen auch draußen mal an und will Aufmerksamkeit.
    Hat mich jetzt nie gestört, weil ich ihn immer nur abgeleint hab, wo er losfetzen kann.


    Für mich liest sich das nicht so, als ob da mangelnde Bindung herscht, er sucht ja in der Wohnung deine Nähe, lässt sich von dir verarzten, will auch draußen mit dir spielen bzw. kommt dir hinterher wenn du die Richtung wechselst... bist du sicher, das das nicht einfach nur ein Tick von ihm ist, der sich so festgefressen hat, das er gar nicht anders kann? Das er z.B. einfach nur gern Vorraus läuft?