Beiträge von Kekuzu

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    Damit waren glaub ich der kleine und die Tochter gemeint, nicht die Hunde untereinander, oder? ;-)


    PS: wenn der Freund in Sachen Erziehung und Grenzen setzen nicht mitspielt, wird´s natürlich schwer werden - also müßt zuerst einmal Ihr beide Euch einig werden, wie Ihr weiter verfahren wollt, ansonsten ist das zum Scheitern verurteilt....



    Doch, sie hat weiter oben geschrieben, das die Hunde auch miteinander spielen. Anfangs hat es auch keine Probleme gegeben bis der kleine gemerkt hat, das der Große dazugehören soll. Sie schreibt auch, das es 10 mal gut geht und beim 11 Mal kracht es.



    Dem PS stimme ich voll und ganz zu. Es ist wichtig das man gemeinsam an einem Strang zieht und das auch konsequent, und zumindest ein gewisser Grundhorsam ist wichtig.

    Hallo,


    Da die beiden ja auch miteinander spielen können und da meiner Meinung nach, hauptsächlich Eifersucht/Ressorcenverteidigung oder etwas ähnliches der Auslöser zu sein scheint, denke ich auch nicht, das da alles verloren ist.


    Aber ihr würdet am Anfang wirklich viel Arbeit und Management brauchen. Das ist alles andere als entspannt die erste Zeit.


    Hatte einen ähnlichen Fall mit dem Rüder einer Freundin, der aber Rüden generell nicht mag. Terriermischling und enstprechend viel Pfeffer hat er im Hintern. Es hat eine Weile gedauert, aber unsere beiden haben sich dann irgendwann doch verstanden, angefangen miteinander zu spielen und waren zum Schluss unerzertrennlich.


    Kann bei euch aber auch sein, das es nie so wird. In einem Haus kann man beim allein bleiben mit Sicherheit so trennen, das sie nicht zueinander können und wenn ihr beide an einem Strang zieht (das ist das absolut wichtigste!) dann bekommt ihr die beiden mit Sicherheit zumindest auf ein Level, das sie sich aktzeptieren solange einer von euch da seid.
    Probiert den Kastrationschip, vielleicht hilft er euch, wenn nicht, ist auch nichts verloren außer ein paar Euro.


    Und kommt wirklich von dem 'Dein Hund' und 'Sein Hund' weg... bei uns sind alle Hunde, die unser Haus betreten, 'unsere Hunde', egal wem sie eigentlich tatsächlich gehören oder nur zu Besuch sind und haben alle die gleichen Rechte und Pflichten.


    Was ich auch für absolut wichtig halte, beide an einen Maulkorb zu gewöhnen. Es gibt keinen Hund den man den Mauli nicht mit genügend Geduld schmackhaft machen kann, ehrlich. Man braucht allerdings auch einen wirklich guten Maulkorb und u.U. nen langen Atem... und den werdet ihr bei eurer Problematik so oder so brauchen, den langen Atem.
    Es wird euch die Möglichkeit geben, generell entspannter zu sein, weil ihr wisst, es kann nichts passieren. Man reagiert dann, wenn was ist, einfach irgendwie... souveräner, nicht so panisch. Und das wird euch das Training erleichtern.


    LG

    Hallo,


    Ich hab Erfahrung mit Bahnreisen, weil wir beide bisher eigentlich keinen Führerschein gebraucht haben und dementsprechend bei Besuchen dann auf die Bahn angewiesen waren.


    Hunde bis zur Größe einer Katze dürfen kostenlos mitfahren, aber nur wenn der Hund in einer enstprechenden Transportbox/Kiste was auch immer sitzt. Hunde die an der Leine geführt werden, müssen auch eine Fahrkarte haben. Sie brauche eine Kinderfahrkarte, und zwar eine, die ein Kind bracht das ohne Erwachsenen reist. Manchmal bekommt man auch extra Hundefahrkarten, die sind vom Preis her aber genauso teuer. (Halber Fahrpreis eines Erwachsenen, es sei denn man hat Glück und erwischt eine der Aktions-Fahrkarten)


    Wir haben Hunde die größer sind und daher kommen wir ums zahlen nicht herum. Maulkorb haben wir immer dabei, aber es hat nie einer verlangt, das der Hund diesen auch trägt. JD ist allerdings von Anfang an an einen Mauli gewöhnt worden. (Haben einen Baskerville, ist für den Hund sehr bequem, er kann hecheln, trinken und auch Leckerchen nehmen, Nylonmaulies kann ich gar nicht empfehlen, da staut sich die Hitze drin).
    Empfehlen kann ich, das du dir bzw euch zwei Plätze in der Panorama-Lunge im ICE reservier(s)t, da ist vergleichsweise viel Platz und da diese Loungen immer am Ende oder am Anfang eines Zuges sind und im Ruhebereich ist sehr wenig Los dort, was grad auf längeren Fahrten echt angenehm ist. Nachteil: Man sollte sich dort wirklich ruhig verhalten und weder laut reden noch telefonieren oder ähnliches.


    Es gibt Kontrolleure, die sehr nett sind und die generell keine Fahrkarte für den Hund haben wollen würden, es gibt welche die Drücken bei kleinen Hunden die Augen zu auch wenn der Hund nicht in einer Transportbox sitzt, es gibt aber auch wirklich welche, die die Regeln der Bahn penibel genau nehmen. Wenn du also den Hund nicht in einer Transportbox mitnehmen willst, solltest du dir einen Maulkorb besorgen und deinen Hund positiv daran gewöhnen, wenn du keinen hast, kanns dir passieren, das du den Zug verlassen (Ersatz für gekaufte Fahrkarten gibts dabei nicht, wenn man also ne Fahrkarte mit Zugbindung hat, hat man ein Problem)... und vorab versuchen eine günstige Fahrkarte zu bekommen, musst du sie im Zug nachlösen, ist das ein teuer Spaß (geht auch nur im ICE, in Regionalzügen geht das nicht!).


    LG

    Denke, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich... gibt Hunde denen machen 7-8 Stunden nix aus und es gibt welche bei welchen 2 Stunden schon Grenzwertig sind.


    Wichtiger finde ich eigentlich, das die Auslastung und die Beschäftigung ansich stimmt. Denn nen Hund der 8 Stunden alleine ist und dabeir echt entspannt, mit dem aber trotzdem 2-3 Studen täglich was unternommen wird ist bestimmt nicht unglücklicher als einer, der den ganzen Tag nen Menschen hat mit dem aber kaum was gemacht wird.


    Wir versuchen es so zu halten, das unsere Hunde nicht mehr als 6 Stunden alleine sind, 8 Stunden ist die Ausnahme, bei mehr lassen wir uns was einfallen, das sie dazwischen raus können und etwas Ansprache haben. Obs tatsächlich nötig ist, keine Ahnung, aber ich denke verkehrt ist es nicht.
    bzw. Momentan ist ja immer jemand daheim, war aber mal lange Zeit eben nicht so und wird sich früher oder später auch wieder ändern. Aber wir haben schon vorab eben dafür gesorgt, das sie für den Fall der Fälle eine Lösung gibt. Finde ich auch wichtig, denn wenn man schon für ein paar Stunden niemanden findet, hat man wirklich ein Problem wenn mal etwas ist (Krankenhausaufenthalt. z.B.)

    Hallo,


    das kommt darauf an, wie das in deinem Mietvertrag formuliert ist. Die Wohnung muss auf jeden Fall Besenrein übergeben werden. Ob gestrichen werden muss, hängt davon ab wie lange du in der Wohnung gewohnt hast und wie deine Wände aussehen.
    Aber eine pauschale Formulierung von wegen 'Die Wohnung muss bei Auszug gestrichen werden' ist seit ein paar Jahren nicht mehr gültig. Weil es einen Unterschied macht, ob du nur ein halbes Jahr in der Wohnung gewohnt hast, 3 Jahre oder 10 Jahre, ob die Raucher bist oder nicht, ob du Tiere hast oder eben nicht, etc.


    Welche Formulierung aber genau gültig ist, kann ich dir nicht sagen, da musst du dich an den Mieterschutzbund wenden.


    Bei mir hätte es zum Beispiel genügt, wenn ich Kratzer in den Wänden oder Flecken übermalert hätte. Hat mir mein Vermieter beim Anschaun der leeren Wohnung sogar gesagt, aber da ich da gerade frisch operiert war, hat er mir angeboten gegen Einbehaltung von nem Teil der Kaution die Wohnung malern zu lassen. (Den Betrag haben wir schriftlich festgelegt, also nicht erst nach dem Malern plötzlich ne Rechnung bekommen)


    Wenn der Nachmieter sagt, das die Wohnung nicht gestrichen werden muss, weil er selbst streichen will, musst du das nicht machen. Das funktioniert aber auch nur, wenn du nen halbwegs gutes Verhältnis zu deiner Vermieterin hast, ansonsten sagt sie dir das nämlich einfach nicht und nimmt nen Nachmieter von dem du eben nix weißt^^ Das wird aber ebenfalls schriftlich bei der Wohnungsübergabe festgehalten, das das Streichen wegfällt.


    Ruf doch mal beim Mieterschutzbund an oder schreib denen eine e-Mail, die können dir da im Zweifel weiterhelfen ob die Formulierung in deinem Mietvertrag gültig ist und in wie weit du verpflichtet bist welche Malerarbeiten genau durchzuführen oder eben nicht durchzuführen.



    LG

    Hallo,


    Den Eingangspost habe ich, offen gestanden, auch so verstanden, das ihr den Hund gar nicht in der Wohnung halten wollt. Das hast du ja nun aufgeklärt, es geht darum, das der Hund während der Zeit, in der er alleine in er Wohnung wäre, im Pferdestall ist.


    Wir haben auch einen Pferdestall, in dem ist es auch ohne Beheizung nicht wirklich kalt, von der Temperatur her sehe ich da eher kein Problem. Meine Hunde haben einen riesen Spaß daran in einer Box voller Stroh herumzutoben und nehmen auch Decken die man ihnen rein legt, gerne an. Wenn wir Boxen misten oder was mit den Pferden machen, dürfen sie mit rein, zum allein bleiben sind sie allerdings im Haus, weiß nicht was sie machen würden, wenn wir sie in eine Box packen würden. Vermutlich wären sie nicht begeistert, weil sie einfach den Flur als ihren Bereich kennen gelernt haben, ihren Rückzugsort dort haben und es auch kennen, dort allein zu bleiben.


    Ich könnte mir vorstellen, wenn der Hund das von Anfang an kennt, als 'Allein Bleibe Zimmer' das zumindest eine Bessere Lösung ist, als ihm einen Zimmer Kennel (was haben die Grudnfläche, 1qm?) in die Wohnung zu stellen, und den Hund dort bis zu 6 Stunden oder mehr einzusperren, wie das durchaus einige Leute praktizieren und auch noch vollkommen in Ordnung finden. (Ich rede nicht von einer Transport-Box zum Allein bleiben lernen, wo das Ziel darin besteht, das die Türe offen ist, wenn der Hund länger allein ist!)


    Wäre eigentlich sowas wie ein Zwinger, nur eben drinnen und ohne Aussicht in den Garten.


    Ich finds jetzt nicht optimal, aber Tierquälerei finde ich, ist auch etwas anderes. Ob der Hund jetz in nem Zwinger sitzt oder in ner Pferdebox... er sieht in der Pferdebox nicht so viel, tut er in der Wohnung auch nicht. Unsere haben auch nicht das ganze Haus zur Verüfung, die würden unter Dauerstrom stehen und gar nicht wissen, welches Zimmer sie am ehesten bewachen sollten. Wenn die Box groß genug ist, fänd ichs nicht schlimm. (Unsere Pferdeboxen haben alle 10-14qm, die Mindesgröße bei nem Zwinger liegt, meine ich, bei 8qm, weiß jetz net wie groß eure Boxen sind, aber da ihr Züchtet und Mutterstute mit Fohlen mehr Platz brauchen, geh ich davon aus, das sie groß genug sein werden.)


    Aber wenn jemand da ist, sollte der Hund schon bei seinen Bezugspersonen sein dürfen... auch Nachts. Wenn man nen Hund nicht um sich haben möchte, sollte man sich wirklich keinen zulegen. Von der Rasse her kann ich keine Empfehlungen geben, aber als Reitbegleithund gibts bestimmt geeignetere als den Amstaff, die zwar echt ansich anhänglich und schmusig sind, aber denen Pferde meistens nichts so ganz grün sind.


    LG


    P.s. Meine Hunde würden übrigens alle, inkl dem 17-Jährigen Senior Familienhund, nen Mords Terror machen, wenn man sie Nachts raussperren würde, obwohl die ansich gern draußen sind^^ Glaub da gibts nicht so viele Hunde, die das super finden würden.

    Rote Rakete, das ist ja mal putzig formuliert ^.^


    Schön das es bei dir so gut klappt, das lässt mich entspannter nach vorne Blicken. Hab auch das Stozzon bereits zu Hause liegen. JD makiert über ihre Pinkelstellen drüber, aber er versucht weder krampfhaft daran rumzuschlecken (zur so eher im Vorbeigehen) und er schmatzt und schäumt auch nicht. Blut hab ich bei ihr bis jetzt auch noch keins gefunden, tupf ab und an mal mit nem Tatü drüber. Daher denke ich, das es hier noch etwas dauern wird.


    Wir haben ihnen jetzt angewohnt, das einer bei uns im Zimmer, der andere bei meiner Mom, dann ist das nächtliche Trennen entspannter. Hoffe die verhalten sich unter Beobachtung auch so friedlich wie deine Beiden dann^^

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    Also ich denke, das 1x1 des anständigen Verhaltens hat er schon drauf. Ich kann ihn schon überall mit hinnehmen. Wie gesagt, im Restaurant pennt er, auch wenn die Kellner haarscharf an ihm vorbeilaufen, in der Bahn sitzt der neben mir, beim Pferd läuft er neben uns und wenn Radfahrer, Jogger etc. kommen, interessiert ihn das nicht. Das einzige, was ihn stört und womit er nicht so gut umgehen kann, ist, wenn Leute ihm in die Augen starren und dabei ihn den höchsten Tönen irgendwas reden. Und das gehört meiner Meinung nach NICHT zum normalen Angeschautwerden....



    Nein, gehört es auch nicht. Früher wurde einem das als Kind schon beigebracht, das man Hunden nicht in die Augen starrt, weil die das nicht Mögen, und auch das man sich von angebundenen Hunden fernhält, heutzutage hat sich der Hund offenbar alles gefallen zu lassen. Zumindest erwarten das die Leute allgemeinhin.


    Meine Hündin ist von Fremden nicht so angetan, ich habs belohnt wenn sie nicht nach vorne geht, sondern sich zu mir zurückzieht. Du könntest ihn im Stall z.B. in der Pferdebox warten lassen, so das die Leute nicht einfach so an ihn ran können und Situationen vermeiden, in welche er nicht mehr 'auskommt' (wie z.B. ihn irgendwo anbinden, auf dem Grundstück deiner Freundin kannst du nämlich wirklich nicht erwarten, das der Vater sich dann von deinem Hund fern hält^^).
    Den Unwissenden kannst du nämlich leider nicht allen Wissen einbleun, aber du kannst deinen Hund vor ihnen Schützen in dem du so gut es eben geht, dafür sorgst, das er Situationen die für ihn ungut sind, nicht ausgesetzt ist.

    Über die Zähne wurde ja eigentlich schon alles gesagt... lass das wirklich einen guten TA machen...


    Unser JD hat vor 4 Wochen auch eine Narkose bekommen, ganz normal per Injektion. Er ist friedlich und ruhig eingeschlafen und genauso friedlich und ruhig ohne Panik oder irgendwas 45 Minuten später wieder aufgewacht. Das Aufwachen hat ungefair 15 Minuten gedauert und dann ist er selbstständig wieder aus der Praxis raus spaziert. Würde ich bei meinem Oldie (17) genauso machen lassen, wenn da was wäre.