Beiträge von Kekuzu

    Den Aussie hab ich in Berlin wirklich sehr häufig angetroffen, einfach so beim spazieren gehen, hier in München sind mir im Sommer vor allem die Rigdebacks aufgefallen.


    Bei uns am Land (niederbayern) kann ich jetzt keinen Trend zu irgendwas bestimmten feststellen, also zumindest nicht im Dorf selbst, allerdings gibt es für fast jedes Kaff einen Schäferhundverein, aber nix für den normalen Durschnittshundehalter oder gar sportlich ambitioniert.



    Ich glaube, das hängt schon auch ein bisschen von der Region ab und auch in welchen Bereichen sich die Hundeschule/Verein was auch immer bewegt. Da wo Agility angeboten wird ist normalerweise immer irgendwo ein obligatorischer Border und/oder Aussie mit dabei^^

    Ich für meinen Teil finde es schade, das keinen anständigen Rechner gibt (oder ich hab noch keinen gefunden), der Leuten die sich über diese ganzen Bedarfs- und Nährstoff-Tabellen einfach nicht drüber sehen ihren Hund aber dennoch gern frisch Füttern würden einen Futterplan für nen Monat mit genauen Details auspuckt.
    Das man sich nicht traut, heißt ja noch lange nicht, das man sich nicht dafür interessiert... aber selbst wenn man sich dafür interessiert warum was in welcher Menge in den Napf soll, sollte das eigentlich kein Hindernis sein, seinen Hund gut ernähren zu wollen und es auch zu tun, ohne Fertigfutter.


    Beim Fertigfutter orientiert man sich ja auch nur an den Durschnittsbedarfswerten, versteh das nicht, das es da keinen Solchen Rechner gibt, wo einem nicht nur die Grammzahl von Fleisch und Gemüse augespukt wird, sondern auch was für Fleisch genau gemeint ist (z.B. 100g Rinderherz oder 150g Putenhälse) und welche mengen von welchem Gemüse oder Obst genau denn verfüttert werden muss. Denn ich denke, es ist schon nen Unterschied ob ich 200g Karotten-Zuchini-Brei verfüttere, oder 200g Apfel-Birnen-Brei.



    Super wäre natürlich eine Ergänzung wo man ein paar Häkchen setzen kann, für Allergiker zum Beispiel. Nachdem es ja wirklich Rechner und Programme für extrem komplizierte Sachen gibt, kann ich mir nicht vorstellen, das es für jemanden der Ahnung hat so schwer ist, so ein Teil zu erstellen.



    Ich würde nämlich echt gern Barfen, hab aber angesichts unmengen an Freds, Tabellen, Bücher die ich mittlerweile gelesen/gewälzt hab, das Handtuch geworfen. Weil sich schon bei der Frage ob mit oder ohne Getreide und ob es nun 50/50 Fleisch/Obst-Getreide-blah oder 2/1 oder 1/3 oder... was es da nicht noch alles gibt, die Geister so scheiden, das ich mittlerweile das Gefühl habe, das ich meine Hunde eigentlich gar nicht richtig ernähren kann, außer ich engagiere ein ganzes Team aus Spezialisten die meine Hunde einen Monat lang begleiten und errechnen, was die aufgrund der zurückgelegten km, Rasse, Stoffwechsel, brauche und das dann einen weiteren Monat lang überwachen... (Das ist jetzt etwas überzogen beschrieben, aber genau so fühle ich mich und da bin ich bestimmt nicht der Einzige, der genau deswegen immer noch Fertigfutter füttert *G*)



    Versteht mich nicht falsch, mir ist bewusst das jeder Hund sein Futter anders verwertet, aber dennoch kann es doch nicht so schwer sein, einen Futterplan zu entwerfen, bei dem einfach alles nötige abgedeckt ist um es dem Hund an nichts Fehlen zu lassen.

    Darf man als totaler Laie mit einer ollen 0-8-15 Digicam auch mitmachen?


    Ich knipse eigentlich gern, hab aber für ne Spiegelreflex nicht das nötige Wissen (und Können *hüstel*).


    LG

    Ich trau mich gar nicht schreiben... sind ja von Berlin zu meinen Eltern gezogen...


    15,50€ pro Hund, egal wie viele. (Stephansposching heißt der Ort)


    Es gibt auch keine Verpflichtung Haufen wegzumachen (mach ich trotzdem wenn einer meiner Hunde im Dorf was fallen lässt und fänds echt schön, wenn das andere Halter auch an unserem Gartenzaun so betreiben würden -.-)... und auch keinen Leinenzwang, egal wo und wann (auch wenn die Jäger das gerne anders hätten und auch behaupten es wäre so, von der Stadt gibt es keinerlei Auflagen).


    In Deggendorf sind es für den den 1. Hund 25 €, den 2. Hund 40 € und jeden weiteren Hund 65 €. Und das ist keine 15km entfernt. Verglichen mit Berlin oder München finde ich das wirklich noch sehr human, auch wenn ich die Stapelung ansich irgendwie frech finde... sie sagen, sie wollen damit verhindern, das Leute zuviele Hunde halten.


    In Berlin haben wir 120€ für einen Hund bezahlt.

    Wenn wir irgendwohin gehen, hab ich ne dünne Fleecedecke (zu Besuch für nen Kaffe, etc), das die Hunde ihren Platz haben. Haben wir von Anfang an so gemacht und sind damit gut gefahren.


    Sind wir länger wo, kommt die Faltbox mit, nicht zum einsperren sondern einfach weil die Hunde da gern drin schlafen und ich nächtlichem Dauerwandern so vorbeugen kann.


    In fremde Betten dürfen sie generell nur, wenn der Eigentümer des Bettes es ausdrücklich erlaubt. In Hotels dürfen sie gar nicht ins Bett, der nach mir wäre davon wahrscheindlich nicht begeistert. Zumal die Haare ja auch nicht nur in der Bettwäsche hängen bleiben sondern im Kissen/Decke selbst sich durchaus auch mal festsetzen.


    Im Hundehotel wo Hunde offiziell mit ins Bett dürfen, dürften unsere Hunde natürlich auch mit isn Bett :D


    LG Keku

    Zitat

    Ich gebe meiner Lotta Stozzon, das ist ein Humanpräparat. Sie kommt bestens damit zurecht. 2 Stück am Tag bekommt sie (sie wiegt 32,5 kg).



    Super, dann probier ichs mal damit aus^^ Nachdem Chili nicht mal die Hälfte wiegt (aktuell sinds 13kg) sollte eine Morgens und eine Abends wohl reichen.

    DAS trau ich meiner Kleinen defitiv auch zu. Die ist im Belästigen jetzt schon absolut Schmerzlos wenn sie irgendwas will, könnte mir gut vorstellen, das sie in den Stehtagen schon durchaus versucht JD auf Touren zu bringen.


    Obwohl sie ebenfalls für ihr alter gut erzogen ist und auch 1A hört. JD war mit 6 Monaten als wir ihn bekommen haben teilweise wirklich taub und blind, dafür ist er jetzt in der Regel wirklich super brav. (Bis auf die Leinenpöblerei, aber das nen ganz anderes Thema)

    Ja, das hab ich auch gelesen, das überschüssiger Samen einfach wieder abgebaut wird, soll aber wohl Rüden geben, bei denen eben das nicht passiert.


    Aye, das hab ich auch als Haupt-Quelle genommen, die Menschen. Da müsste es ja demnach auch dieses Problem geben, denn kein Mann würde sich kastrieren lassen... sowas scheint aber wohl wirklich so gut wie nie vorzukommen (hab zumindest keinen Fall gefunden).

    Huhu,


    Ich hab gehört, das es bei Hündinnen wohl des öfteren zu Verwucherungen bei den Eileitern kommen soll... die üblichen Risiken einer intakten Hündin bleiben natürlich ebenfalls bestehen. Bei Rüden solld das allerdings wiederum selten vorkommen, dafür gibt es da wohl Kandidaten die weiterhin Samenflüssigkeit Produzieren und dadurch früher oder später dicke Hoden bekommen, weil der Inhalt nirgendwo hin kann.


    Da ich keine Statistiken kenne, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, wie viel Wahrheit dahinter steckt. Mein Tierarzt meinte, das mit der Verwucherung bei der Hündin würde wohl stimmen und recht Häufig vorkommen (zu der Frage wie häufig konnte/wollte er mir keine Auskunft geben), bei Rüden könnte er sich vorstellen das es solche Kandidaten gibt, hat davon aber noch nie was gehört. Hab jetzt auch schon von ein paar sterilisierten Rüden in Foren gelesen, die hatten keine Probleme.


    Leider ist er auch ein Befürworter der Kastration, daher weiß ich jetzt nicht, in weit er mir das schlecht reden wollte. Er sieht so keinen Sinn bei einer Sterilisation, weil man ja den Fortpflanzungstrieb nicht beinflusst und der Hund dann trotzdem unter Streß steht. Mal schaun, ob ich ihn, wenns soweit ist, dazu überreden kann, meinen Lütten zu sterilisieren oder nicht (ich hab bei solchen Sterilisationsgegnern aber irgendwie etwas Sorge, das sie dann doch einfach Kastrieren , was ich persönlich extrem unlustig finden würde).


    Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber mir wurde gesagt, in größeren Städten ist die Chance größer, das man einen Tierarzt erwischt, der Sterilisationen durchführt. Am ehesten würde wohl die Kliniken weiterhelfen können.


    LG Keku

    Hallo,


    Da wirst du jede Menge Geduld brauchen. Unser Rüde durfte bei seiner Vorbesitzerin auch aufs Bett, Sofa, wie er wollte. Wir haben ansich auch nix gegen Kuscheln aufm Sofa, aber er ist auch gern mal anlauf auf einen drauf gesprungen wenn man z.B. nen Mittagsschläfchen dort gehalten hat und das ist dann extrem unamüsant. Wir halten es so, das die Hunde auf Einladung hoch dürfen, finde aber, das sollte man jedem Hundehalter selbst überlassen ob er aufs Sofa oder ins Bett darf oder nicht.
    Man sollte allerdings eine Linien fahren. Also nicht heute darf er hoch, morgen nicht, übermorgen dann auf Einladung. Da weiß der Hund dann einfach nicht, was eigentlich Sache ist.


    Wir haben unseren Rüden wirklich konsequent weg geschickt, ist er hoch gekommen, wurde er rausgeschickt in den Flur (wo er sich auf dem Teppich von selbst abgelegt hat), was ihm natürlich nicht gefallen hat, da er gern in unserer Nähe ist. Unser Hund beisst/schnappt allerdings nicht, egal was man mit ihm anstellt. Die Idee mit der Leine (du könntest ja eine kurze Hausleine an einem Halsband/Geschirr befestigen, die auch dran bleibt) finde ich daher in deinem Fall ganz gut. Am besten ist es, wenn man den Hund schon runter befördert, bevor er überhaupt ganz oben ist oder ihn abblockt, wenn er den Ansatz macht und ihn wegschickt. Was ich wichtig finde, das man ihn nicht auf seinen Schlafplatz schickt, dort soll er sich immerhin wohl fühlen und es nicht als Strafe empfinden, wenn man ihn dort ablegt. (Ist zumindest meine Meinung)


    Unserer hat neben der Couch auch eine Stoffbox als Schlafhöhle. Hat er sich dort aufgehalten, wurde das sehr oft positiv bestätigt. Sprich, da lagen öfters mal Leckerlies drinnen, wir haben ihm Kauzeug zugesteckt. Aber dort wurde er von uns nie hingeschickt, wenn er von der Couch geflogen ist. Trotzdem hatte er recht schnell drausen, das es sich lohnt, wenn er auf seinen Platz geht.


    Es dauert, aber früher oder später wird er verstehen, das er rausfliegt wenn er aufs Sofa geht (oder hoch will) und das er aber willkommen ist, solange er am Boden bleibt.


    Alternativ kann man noch versuchen, es Hund einfach fürchterlich unbequem zu machen. (im Bett haben wir uns zum Beispiel halb auf ihn drauf gelegt oder ihn zur Seite geschoben, ihm die Decke weggezogen, ihn unter der Decke begraben, irgendwann wars ihm dann zu blöd und unbequem und er ist wieder gegangen) Funktionert aber auch nicht bei jedem Hund^^


    Wie alt ist dein Hund denn, wenn ich fragen darf?


    P.s. Hunde die gern aufs Sofa gehen, wissen allerdings früher oder später, das sie Gefahrlos hoch können, wenn keiner da ist. Gibt wenige Hunde, die nicht aufs Sofa gehen, wenn sie allein sind und mal auf den Geschmack gekommen sind.