Beiträge von Kekuzu

    Huhu,


    was ich festgestellt hab, wenn ich mit zwei Hunden alleinen unterwegs bin, kommt es sehr drauf an, welcher Hund da noch mitläuft...


    Mit dem Hund unseres Mitbewohners ist es manchmal wirklich anstrengend, da er ein Mitläufer ist, das heißt, wenn meiner Pöbelt dann prollt er anständig mit, wenn er ebenfalls angeleint ist. Wenn nicht, rennt er einfach hin, weil Rückruf bei ihm generell so eine Sache ist. Beide ableinen geht wirklich nur, wenn man nen guten Überblick hat.


    Wenn ich unseren Senior mit dabei hab, ist es total entspannend, er orientiert sich nahezu selbstständig an mir, läuft nicht allzuweit weg, ist generell mit allem verträglich und auch angeleihnt kaum zu merken (zieht nicht, prollt nicht). Selbst wenn ich beide abgeleint hab und ein dritter Hund überraschend dazu kommt, hält mein Senior unsern Jungspund im Zaum wenn der über die Stränge schlägt oder meint rumpöbeln zu müssen. Umgekehrt achtet JD wiederum auf den Älteren, zeigt ihm wenn ich beide rannrufe (der Alte Herr hört sehr schlecht und sieht auch nicht mehr soooo weit). Da profitieren wirklich beide Hunde voneinander und ich ebenfalls.


    Ich denke daher wirklich, das kommt enorm auf den einzelnen Charakter der beiden Hunde an.
    Bin gespannt wie es bei uns mit unseren eigenen Zweithund dann tatsächlich laufen wird^^ Kenne ja beide extreme *g*


    LG

    Was ich nicht verstehe, das sich deine Eltern da so quer stellen. Meine Mutter hat auch kein Verständnis dafür, das wir uns für einen Zweithund von einem richtigen Züchter mit Verein und entsprechenden Papieren entschieden haben. Sie sagt auch, ihr wäre das zu teuer und die Papiere brauchen wir doch gar nicht, wenn wir nicht züchten wollen, da gibts doch ohne Papiere viel günstigere... aber sie sagt auch, das es mein/unser Geld ist und wir damit machen können, was wir möchten.


    Vielleicht solltest du mal mit deinen Eltern reden und ganz klar sagen: Ich bin froh das ihr mit meinem Hundewunsch einverstanden seid und mir bei dem drum herum helft, ich respektiere auch eure Meinung, aber ich bezahle den Hund und deshalb möchte ich auch entscheiden, wo er gekauft wird.
    Wenn sie den Hund bezahlen, ist das natürlich wieder ein anderes Thema.


    Bei der Rasse rede ich dir nicht rein, jeder hat so seine Vorlieben^^ Aber tut dir selbst den Gefallen und schaue, das du jemanden mit Hundeerfahrung hast, der dich unterstützt, es ist eine unheimliche Erleichterung, wenn man jemanden hat, den man fragen kann^^

    Hey,


    schließe mich, als vollzeit arbeitender Hundebesitzer, meinen Vorrednern an.


    Für einen erwachsenen Hund, der das Allein sein bereits kennt, hast du wirklich sehr gute Vorrausetzungen, aber nicht für einen Welpen. Das ist zu wenig Zeit und du hast, soweit ich das sehe, keinen Plan B, wenn er in der kurzen Zeit nicht alleine bleiben kann.


    Des weiten ist es für einen so jungen Hund auch nicht gut, so lange einzuhalten. Das sollte man langsam über einen längeren Zeitraum hinweg aufbaun können, und da reicht ein Monat bei weiten nicht. Ich würde dir auch mindestens zu einem Junghund raten, mindestens ein halbes Jahr, je Älter, desto besser, möglichst schon stubenrein. (was keine Garantie ist das er da schon allein bleiben und so lange durchhalten kann)


    Wir bekommen im Juni unseren Zweithund, ebenfalls ein Welpe. Das Problem der ungewissen Lehrzeit der Stubenreinheit und des Allein-bleibens haben wir so gelöst, das meine Mutter mit eingebunden ist. Vielleicht hast du auch jemanden, der auf den Welpen aufpassen würde, während du Arbeiten bist?


    Anders finde ich persönlich es schlichtweg unvernünftig. Wenn der Zwerg einen riesen Radau macht, werden deine Nachbarn sich beschweren und dann wird der Hund früher oder später weg müssen, wenn du nicht schnellstens eine Lösung findest... deshalb solltest du diese Lösung schon vorher haben.


    LG Keku

    Also... ich habe den Vergleich, einen Frühkastrierten mittlerweile 16 Jahre alten Rüden und einen 2 Jährigen unkastrierten Rüden.


    zu unserm Senior und Frühkastraten: Aggresiv war er nie, auch wenn er als Welpe schon alles gerammelt hat, was er zwischen die Pfoten bekommen hat, das war nach der Kastra tatsächlich weg, aber ich denke, das kam eher durch die Auslastung... sein Fell ist dafür fürchterlich geworden, er hat ein total strohiges, strubbeligs Fell das man kaum bürsten kann. Beim Fressen musste man sehr aufpassen, das er nicht dick wird und er ist mit 16 immer noch genauso verspielt wie ein Welpe/Junghund. Ich würde behaupten: Ja, er ist nahezu auf dem Entwicklungsstand stehen geblieben, auf dem er damals mit etwa nem halben Jahr war.


    Zu unserm Jungspund: Wir haben ihn mit 6 Monaten bekommen, gepöbelt hat er immer schon unabhängig obs ein Rüde oder eine Hündin ist. Gerammelt hat er nie irgendwas, dafür klebt er ganz massiv an jeder Hündin die gerade dabei ist läufig zu werden oder es gar schon ist. Man kann ihn trotzdem abrufen, auch wenn er das natürlich ganz doof findet. Er leidet wenn ne HÜndin die er kennt läufig ist, frisst dann schlecht, 'weint'/'seufzt' viel vor sich hin. Aber es ist zum Vergleich defintiv besser geworden, mit 6 Monaten ist er um einiges mehr 'abgedreht' als jetzt mit 2 Jahren. Er ist auch generell etwas gelassener geworden, fängt langsam an Hunden die er nicht kennt/mag aus dem Weg zu gehen anstatt zu prollen.
    Man muss aber dazu sagen, JD ist mit intakten Hündinnen aufgewachsen, das ist vermutlich ein Unterschied zu einem Hund bei dem das eben nicht der Fall ist.


    Wenn ich so den Vergleich hab: Ein Frühkastrierter Rüde ist bequemer, aber ich würde es niemals wieder machen, zugunsten des Erwachsen werdens.


    Allerdings würde ich in deiner Situation auch abwägen... lies dir wirklich mal die Sachen zur Gesundheitlichen Seite durch, beobachte ob das mit dem Stress nicht doch besser wird (die Läufigkeitsphase geht vorbei und er wird sich früher oder später auch daran gewöhnen). Du kannst auch beim TA seine Hormonwerte mal prüfen lassen, dann würdet ihr sehen, ob er tatsächlich einen erhöhten Testosteronwert hat oder ob der sich im Normalbereich bewegt.

    Zitat


    Bestellen die dir denn 1 Ampulle?


    Ich denke, das die ein 10er Blister bestellen werden. Ich soll zwei, drei Wochen bevor ich vorbei kommen will anrufen.



    Erdel: Das ist schön, das dein Hund das so gut weg steckt, meiner tut das leider nicht. Bei dem merkt man ne ganze Weile, das er geimpft worden ist. (Nein, MDR1 hat er nich^^) Und das ist mir dann bei nem Welpen wirklich nen bisschen zu heiss.

    Pardon für den Doppelpost, ich kanns selber nicht glauben, aber ich habs tatsächlich geschafft, einen Tierarzt aufzutreiben, der so Impft, wie ich das gerne hätte.


    In Straubing wäre der, falls jemand auch da in der Gegend wohnt, geb ich gern die Daten per PN weiter.


    Das kostet etwas mehr als Normal, sind bei SHP 70 Euro, weil sies extra bestellen müssen, isses mir persönlich aber in jedem Fall wert. Regulär hätten die sogar einen Zweifach-Impfstoff da (ich glaube SH war das, könnte aber auch SP sein).

    Ich denke, praktische, langjährige Erfahrung mit verschiedenen Hunden ist um einiges mehr Wert, als ein paar Theorie-Seminare o.O


    Damit meine ich jetzt nicht Otto-Normalhundehalter wie mich, was mir da eher in den Sinn kommt, sind beispielsweise Menschen die Pflegestelle für Hunde spielen, die nicht so leicht zu vermitteln sind, die auf ein händelbares Maß bringen damit sie eben vermittelt werden können. Solche Erfahrungen sind mehr Wert, als jedes theoretische Beispiel.
    Dazu braucht auch man auch mit Sicherheit die Gabe, anderen Menschen etwas verständlich zu erklären. Und zwar auch der Sorte Mensch, die manchmal etwas begriffsstuzig ist. Und zusätzlich muss man auch noch Hunde und Menschen einschätzen können und war im richtigen Leben, nicht nur die Theorie runterleiern.


    Nicht jeder kann die Theorie auch auf die Praxis umsetzen, sonst bräuchte man keine Hundeschulen mehr, denn Literatur zur Hunderziehung gibts ja mehr als genug. Und auch die Ausbildung in einer Hundeschule ist jetz nicht umbedingt ein Garant dafür, das derjenige dann ein guter Trainer wird, zumals ja auch mehr als genug nicht so empfehlenswerte Hundeschulen gibt und unzählige 'Systeme' nach denne unterichtet wird oder auch nach welchen bzw. wie Hunde ausgebildet werden.



    Ich denke wichtiger als irgendwelche Nachweise ist es, den richtigen Trainer für sich selbst und seinen Hund zu finden, und ist manchmal vielleicht einfach nur ein Bekannter dem das Hund-Mensch-Team liegt.

    Hallo,


    Doch, das geht. Hundetrainer ist in DE kein anerkannter Ausbildungsberuf, daher kann sich jeder so nennen, egal ob er irgendwo gelernt hat oder eben nicht.


    Würde das auch eher vom Trainer selbst abhänging machen, ob er gut oder schlecht ist, nicht von den Seminaren und Urkunden die derjenige hat (oder auch nicht). Papier ist geduldig und es gibt mit Sicherheit genügend Seminare die... naja... Inhaltlich vielleicht nicht so der Renner sind. Vielleicht hat sie einfach auf anderen Wegen sehr viel praktische Erfahrung gesammelt.


    LG

    Zitat


    Nein, musst du nicht.
    Wenn du das nicht willst, sagst du deinem Dienstleister (TA) das und machst es nicht. Punkt.
    Ich gehe zum Impfen auch nicht zu meinem normalen TA wenn der nicht das da hat was ich moechte.
    Ich diskutier aber auch nicht, ich sage was ich will und punkt. Diskutieren bringt da nix.
    Vielleicht kennt jemand hier ja einen TA in deiner Naehe der 3 fach da hat.



    Das wär natürlich super. Hab aus einem Uralt-Fred nen Tierarzt aus München gefunden, der das evlt. machen würde, aber in der Nähe meiner Mom nicht. Im Zweifel pack ich eben den Zwerg und fahr nach München rein, besser als so nen Mini-Mi gleich mit weis der Geier wie viel zupumpen.


    Mir reichts wie JD aufs Impfen reagiert und der ist nen erwachsener, gesunder, fitter Hund.