Beiträge von Kekuzu

    Zumindest bis zum Umzug im Juni wollten wir eigentlich schon noch hingehen, wir haben uns mit JD da immer gut aufgehoben gefühlt, ist nicht einfach ne HuSchu zu finden die nen lauten Leinenpöbler mit in die Gruppenstunde lässt, die uns aber mehr Fortschritte bringt, als Einzelstunden.


    Der hatte das zuerst gar nicht so mitbekommen, klar JD hat sich erschreckt ist mit mir dann aber weiter gegangen, war einfach etwas stiller als sonst, aber da er immer Phasen hat wo er nicht bellt beim warten, fiels erst auf, als wir dann auf dem Platz waren. Unsere Trainerin (ist ein Ehepaar *G*) hat uns schon Hilfestellungen gegeben, hat meinen Lebensgefährten mit auf den Platz geholt in der Hoffnung JD entspannt sich dann etwas, wenn er sieht wir sind beide da... Und wir haben ihn zu nichts gezwungen sondern eben nur ganz einfache Sachen gemacht und beim Ansatz schon belohnt... aber er hat sich wirklich erst wieder beruhigt als wir auf dem Weg nach Hause waren, da war er dann wieder entspannt.


    Aber es war schon arg zu sehen, das ein Hund der normalerweiße über die Wippe rennt mit wehenden Fahnen und davor kaum abzubremsen ist, kaum die Vorderpfote drauf stellt. Tricks oder Co gingen in dem Moment wirklich gar nicht, er hat nicht mal Sitzt gemacht. Ich hab ihn vorher einfach noch nicht so erlebt...


    Na gut, dann scheinen wir das schon richtig gemacht zu haben, bin mal gespannt wie er sich in Zukunft dort benimmt, werd mit dem Trainer auch noch mal reden, ob das Gezische unbedingt sein muss oder ob er wenigstens ne andere Gruppe für die restliche Zeit dann für uns hat. So das das nämlich echt doof.

    JD ist auch son Schleck-Hund... meinem Lebensgefährten macht das nichts aus, ich persönlich hab nichts gegen nen kurzes Schlecken, aber dieses ganz penetrante Abschlecken mag ich nicht. JD macht das hauptsächlich dann, wenn man mit ihm Schmust, da zieht er sich teilweise die Hand richtig mit den Pfoten dran. Bei mir lagert er teilweise um und fängt an das Bettlaken/Decke abzuschlecken... und wenn ich ihm doch mal die Hand lasse, hab ich das Gefühl, er hängt da wie ein Süchtiger dran *G* Bei ihm ist es wohl ein zurückstreicheln, er ist auch immer schon ein richtiger 'Schlecksi'


    Ich kenne aber viele Hunde, die gerne Hände abschlecken, und auch einige Katzen.

    Huhu,


    Ich denke, das Geräusch ist ähnlich, ich hab noch nie so ein Sprühhalsband in der Hand gehabt. Sprudelflaschen machen ihm allerdings nichts aus. Bei Klapperdosen reagiert er in dem Moment sehr erschrocken und dann eben vorsichtig, aber das hält nicht lange, nach 10 Sekunden is dann wieder gut. Oder son ne Wassersprüflasche, findet er besonders im Sommer, eher lustig.


    Was mich dabei so verwundert, das es ihm dann sogar egal ist, wenn wildfremde Hunde direkt an ihm vorbeigehen, er schaut dann nicht links und nicht rechts. Im ersten Moment ganz angenehm bei nem Leinenpöbler, so weit sind wir dann doch noch nicht, aber ich muss sagen, es ist mir lieber, wenn er Pöbelt als in diesem totalen Angst-Zustand. Komme mir dann total hilflos vor, weil man so gut wie gar keine Reaktion von ihm bekommt... schrecklich.


    Ich hab ihn vom Hundeplatz runter tragen müssen, weil ich ihn sonst am Geschirr hinter mir her hätte schleifen müssen... Sind dann ne kleine Runde drausen gegangen, haben mit ihm gespielt, das er etwas lockerer wird, danach hat er zumindest wieder Leckerchen am Platz genommen, aber mit ihm arbeiten ist normalerweise wirklich was anderes... er hat kaum nen Pfote auf die Wippe gesetzt, drüber gehen war gar nicht drin und über die A-Wand musste man ihn richtig drüber locken.


    Würde auch nicht auf die Idee kommen mir diese Angst vom ihm zunutze zu machen, indem ich so nen Sprühding nun gezielt zum Strafen einsetzen... mir wärs lieber er hätte gar keine Angst davor.


    Aber wer weiß, was vorher wirklich alles gewesen ist...


    Über Ideen wie ich ihm diese Anst nehmen kann, würde ich mich trotzdem freuen.


    Positiv Clickern vielleicht? Aber wenn er dann gleich so abschaltet... weiß nicht, ob das Sinn macht.


    LG

    Hallo,


    Ich hoffe ich bin im richtigen Bereich gelandet. Wir hatten am Wochenende ein Phänomen, das ich von unserem Hund bis her noch nicht kannte. Das er ab und an ein Sensibelchen ist, das ist ja nichts Neues. Er beschwichtigt beispielweise schon, wenn man die Wohnung aufräumt und dabei irgendwie schlecht drauf ist.


    Auch wenn man ihm ermahnt/schimpft ist er normalerweise (es sei denn er pöbelt, da interessiert ihn dann überhaupt nichts) ein 'Es tut mir Leid, tu mir nix!' Hund, ganz zu anfang hat er sich teilweise eingepullert, wenn man ihn mit nem lauten 'Nein!' nen Schuh der sich geklaut hat, weggenommen hat (da war er 6 Monate alt und kam gerade zu uns), aber ne halbe Minute später wars dann wieder gut. Dadurch ist er ein Hund, dem man sehr leicht unerwünschtes Verhalten klarmachen kann, man muss weder schreien oder gar irgendwie handgreiflich werden, es reicht wirklich wenn man ihn etwas lauter anspricht. Das Einzige wo es ihn absolut nicht interessiert, wenn was man macht, ist wenn er bereits am Rumpöbeln ist, daher haben wir das mit Hilfe von nem Hundetrainer auch einen komplett anderen Ansatz verfolgt, was auch Erfolge zeigt.


    Dieses Wochenende allerdings, hab ich gedacht, jemand hat mir unseren Hund geklaut und einen anderen an der Leine festgemacht. Wir sind auf den Hundeplatz bekommen, da war einer von unseren richtigen Rüplern die auch zu beissen, nicht weiter wild, an dem sind wir schon öfters vorbei gegangen. Irgendwer hatte dann so eine Dose aus der Luft mit einem Zischlaut (ähnlich wie das Pfffft von nem LKW aber wesentlich leiser) kommt benutzt, den anderen Hund das das Ding nur soweit interessiert, das er für nen Moment aufgehört hat zu bellen, JD war dafür die komplette Stunde über eigentlich... gar nicht richtig da. Die Rute so eingeklemmt das man sie gar nicht gesehen hat, keine Leckerlies genommen, teilweise hat er sich nicht vom Fleck bewegt, nur gezittert, so wie man sich einen extrem gestressten, verängstigten Hund vorstellt.
    Sobald wir einige Meter vom Platz weg waren, war er zwar immer noch unsicher, aber wieder ansprechbar, man konnte auch Tricks/Gehorsam etc. abfragen, kein Problem. Aber aufm Platz selber wars unglaublich schwer, irgendwas von ihm zu bekommen. Er ist über die Geräte geschlichen als ob er erwarten würde, das man ihn jeden Moment windelweich haut.


    Das ist so natürlich absolut kein Zustand. Und es ist defintiv dieses Geräusch von der Dose, vorm Urlaub hatten wir schon mal das Problem, das er mitten in er Stunde auf einmal total 'weg' war, also ängstlich, unsicher, gestresst...


    Wenn man selber ein Zischgeräusch macht, interessiert es ihn garnicht, das Pft von nem LKW hat ihn an ner Ampel auch noch nie 'paralisiert'... dennoch würde es mich interessieren, ob jemand eine Idee hat, woher diese doch extrem heftige Reaktion herkommen könnten und vor allen Dingen, was zum Henker kann ich machen, um ihn wieder aus diesem Zustand raus zu bekommen?


    Liebe Grüße
    Keku

    Bei JD gehts uns eigentlich hauptsächlich um Spaß, muss ich ganz ehrlich sagen. Er ist allerdings eben auch ein Leinenpöbler und braucht seine Zeit, bis er mit nem fremden Hund warm wird, dabei ist er zwar laut aber nicht aggressiv, er würde nicht zubeissen sondern abhaun, wenn ein anderer Hund ihn 'anranzt'.


    Mittlerweile ist es kein wirkliches Problem mehr, sondern eher eine Nervtötende Angewohnheit die wir ihm nur langsam abgewöhnen können (wobei er im Vergleich zum Anfang wirklich fast schon gemütlich ist). Hätte selbst nicht gedacht, es so eine langwierige Sache ist.


    Ich werde auf jeden Fall hier bescheid geben, wenns soweit ist (-; dauert aber noch! Erstmal Wohnung finden und umziehen (-;

    Oha, ich werds im Hinterkopf behalten: Wenn mich jemand fragt ob unsere Hunde ins Bett dürfen mach ich ganz große Augen und sage 'Niiiiiemals!' *lach*


    Anschaun werd ichs mir auf jeden Fall mal, vielleicht ist ja für JD die eine Schule das Richtige und fürn Nachwuchs eine ganz andere, wer weiß was der für Anlagen mitbringt.


    Danke für die Antworten!

    Oha, das hört sich ganz gut an^^ Ich werde mir auf jeden Fall mal ein paar HuSchu's anschaun, erstmal ohne Hund, ob mir das, was passiert überhaupt zusagt und wenn mir das gefällt, werd ich mal direkt anfragen, wie das so ausschaut mit unserm Krawallofanten.


    Mit dem Schäferhundverein in Berlin hab ich persönlich nicht so die guten Erfahrungen gemacht, die waren mir persönlich einfach zu hart, aber vielleicht sind die ja anders. Noch hab ich ja etwas Zeit zum gucken^^

    Ich gehe auch gern in einen Verein *lach* wenn es da einen zum empfehlen gibt, wo ich mit meinem Krawallomaten was machen kann.


    Ansich bin ich da auf nichts Festes festgelegt... es sollte mir und dem Hund Spaß machen. Derzeit sind wir im 'Mobility Kurs' das ist eine Mischung aus Gehorsam, Tricksen und Agilitygeräte. Gut weil halt auch Grundsachen die er schon kann aktuell bleiben, Tricksen weil dadruch auch wirklich was daheim gemacht wird und die Geräte machen ihm und mir einfach Freude.


    In erster Linie such ich einfach ne Hundeschule mit überschaubaren Gruppengrößen wo auch ein Leinenpöbler in ner normalen Gruppe mitlaufen kann, auch wenns teilweise anstrengend ist (nicht nur für mich) und das Training abwechslungsreich ist...



    Edit: Für was genau, eigentlich war der ursprüngliche Sinn JD nach und nach ruhiger und gelassener bei Anwesenheit von anderen Hunden zu bekommen, das solls natürlich auch weiterhin als Nebeneffekt tun :headbash:

    Da klinke ich mich doch glatt mal ganz frech mit rein. Da Hund und LG mitte des Jahres nach Berlin ziehen, sind wir natürlich auch auf der Suche nach ner Hundeschule.


    Was mir bei den Müncher HuSchus bisher aufgefallen ist, sind die Preise. Und das nicht grad positiv. Wir zahlen derzeit 65 Euro für 5 Stunden a 60 Minuten (Mobility Gruppe), und mehr möchte ich (gerade weils bald 2 Hunde sind) nicht bezahlen, muss ich ganz ehrlich sagen. (ich sag mal bis 15 Euro pro Stunde wärs noch ok)


    Das nächste, was mir irgendwie schwierig erscheint, ist ne HuSchu zu finden, wo auch ein Leinenpöbler in eine Gruppe integriert werden kann. Ich arbeite hier einmal in der Woche mit ihm in ner ganz normalen Gruppe mit. Das möchte ich auch in München eigentlich gern dann so fortführen.


    Der Schwierigste Part ist vermutlich das wohl fühlen^^ Ich muss das Gefühl haben, das wir dort wirklich gut aufgehoben sind, das das Gruppentraining nur nen stupides abarbeiten von nem Trainingsplan ist, sondern das dabei auch die einzelnen Hunde durchaus berücksichtigt werden. Druckmittel oder Gewalt gegen den Hund will ich nicht, also weder nen Kettenwürger auf Zug oder den Hund unterwerfen oder sonst was.


    Mir macht das finden einer guten Hundeschule mittlerweile mehr Kopfzerbrechen als die Wohnungssuche... -.-