Beiträge von Kekuzu

    Hallo,


    Ich muss sagen, obwohl wir selbst berufstätig sind und es durchaus vorkommt das unser Hund (bzw. Hunde, denn unser Mitbewohner hat ebenfalls einen Hund) 8 oder sogar 9 Stunden alleine sind, sollte es nicht die Regel sein. Für täglich finde ich 9 Stunden sehr viel. Bei uns sind 9 Stunden die Ausnahme, in der Regel sind es 6.


    Wenn du die Möglichkeit hast, das er tagsüber betreut wird, würde ich diese Möglichkeit gerade an so langen Tagen auch wahr nehmen.


    Kennt er denn das Alleine bleiben? Und selbst wenn, hast du nicht die Garantie das er das bei dir auch von Anfang an kann. Es dauert manchmal sehr lange, bis ein Hund problemlos eine längere Zeit alleine bleibt, für die erste Zeit brauchst du also auf jeden Fall eine Ausweichmöglichkeit. Im Zweifel würde es ja schon reichen wenn dir deine Oma einen Wohnungsschlüssel gibt und du den Hund enfach reinlassen kannst. Allerdings kann es passieren, das er die erste Zeit versuchen wird, sie dann zu wecken, kommt sehr auf den Hund drauf an und wie deine Oma so drauf ist.


    Das mit den Katzen müsstest du einfach ausprobieren. Mit unserem Hund würde es die ersten zwei, drei Wochen auf jeden Fall Tubel geben, mit meinem Senior wäre es wiederum überhaupt kein Problem.


    Mit dem Bett ist allein deine Sache. Unserer darf auch im Bett schlafen, allerdings sagen wir wann er rein darf und wann nicht. Er weiß, das er solange wir drin sind, nur auf Einladung reinkommen darf, wir können ihn ebenso ohne großes TamTam wieder raus schicken. Kein Hund wird deswegen die Weltherrschaft an sich reissen (-;


    Was sagt deine Mitbewohnerin zu den Hundeplänen? Würde sie bei der Pflege evlt. etwas mithelfen? Zieht sie mit um? Eine Wohnung mit Hund zu finden ist oft nicht ganz einfach.


    Liebe Grüße
    Keku

    Huhu,


    also mit liebenskranken Rüden hab ich keine Erfahrung, aber mit Hunden die niemandem zu gehören scheinen.


    Wir haben normalerweise immer ne zweite Leine dabei. Normalerweise warten wir, ob da noch jemand kommt, kommt nach ner viertel Stunde niemand, schaun wir, ob der Hund ne Tassomarke oder ne Steuermarke um hat oder irgenwas, wo man eben sagen kann, wohin er gehört, ist beides nicht vorhanden rufen wir bei unserm TA an zum schaun ob der Hund gechipt ist.


    Im Zweifel würde ich den Hund erst mal mit heim nehmen und das Ordnungsamt und das Tierheim informieren, und den Hund auch ins Tierheim bringen, wenn sich kein Halter ausfindig machen lässt. So weit ist es aber noch nie gekommen, im einen Fall kam uns der Besitzer entgegen als wir aufm Weg zum Tierarzt waren (Hund hatte kein Halsband und nix an) und im zweiten Fall konnte uns jemand sagen, wo der Hund hingehört der auch schon verzweifelt gesucht wurde^^


    LG
    Keku


    P.s. Würde mir übrigens selbiges von anderen Haltern wünschen, wenn mein Hund jemals abhanden kommen sollte. Aber bei JD's eher unfreundlichen Art anderen Hunden gegenüber, bezweifel ich ganz stark, das den jemand mit Hund freiwillig mit nimmt.

    Ich hoffe, das JD irgendwann mal, alle Hunde die er nicht kennt (und demnach auch noch nicht mag) einfach ignoriert, besonders wenn er angeleint ist, aber auch wenn er frei läuft.


    Und wenn er das tut, dann überlege ich mir eventuell nochmal, ob ich mit ihm die BH versuche^^

    Das kann man unter Garantie... Pferdeäpfel riechen immerhin recht intensiv und wenn ein Hund diverse Drogen erschnüffeln kann, dann mit sicherheit auch Pferdeäpfel.


    Ich würde mit Suchspielen anfangen... Also Pferdeapfel unter eiem Blumentopf verstecken und das anzeigen belohnen, aber hier gibts bestimmt Leute, die mehr Erfahrung haben, wie man einen Hund beibringt was bestimmtes zu suchen.


    Muss allerdings gestehen, ich befürchte JD würde vermutlich an den Pferdeäpfeln naschen^^"

    Ansonsten könntet ihr evlt. auch versuchen, es ihr zusätzlich noch extrem ungemütlich im Bett zu machen, ihr Bewegt euch ständig, zieht ihr die Decke weg, schiebt sie zur Seite oder gar ganz aus dem Bett raus etc. eben alles was es irgendwie ungemütlich macht.


    Die meisten Hunde gehen dann relativ schnell wieder. Allerdings gibts auch Kandiaten die das stoisch hinnehmen, hauptsache mit im Bett...

    Auf den Rennbahnen ist es bei den meisten auch übliche Praxis das ein Pferd das aus Verletzungsgründen oder das einfach nicht gut genug ist oder zu alt ist und aus dem Rennbetrieb ausscheidet zum Schlachter geht. Macht nicht jeder, aber gerade die großen Betriebe (anders kann ich nen Trainer mit 200 und mehr Tiere nicht nennen) lassen ihre Pferde mit Sicherheit nicht einschläfern, die werden lebend abgeholt und pro kg bezahlt.


    Der kg-Preis ist allerdings tatsächlich sehr niedrig (soweit ich weiß bekommt man durchschnittlich zwischen 100 und 200 Euro für so ein Pferd, das war früher mal einiges mehr) und ich weiß nicht, ob sie tatsächlich geschlachtet werden oder irgendwie anders weiterverwertet... hab mich damit noch nie beschäftigt, denn unser Rentner bekommt bei uns das Gnadenbrot, unser zweiter 'alter' hat sein Gnadebrot auf bei einer Privatperson als Beistellpferd bekommen und Pferde die gesund aber nicht gut genug fürs Renngeschehen waren wurden bei uns immer als Reitpferd in gute Hände verkauft. (Sind nicht viele gewesen, 4 über gut 25 Jahre verteilt.) Wir hatten auch mal einen Beinbruch, wurde für ein heiden Geld und noch mehr Arbeit wieder gesund gepflegt und lebt immer noch als Reitpferd bei unserem Bekannten.


    Aber was ich defintiv bestätigen kann, das kein Tierarzt erst in den Pass schaut, wenns darum geht Wurmkuren (auch die Spritzen) zu verabreichen, Schmerzmittel zu geben oder eben Dinge zu behandeln die nötig sind. Entweder haben die von Haus nur zulässige Medikamente (was ich mir nicht vorstellen kann) oder da wird anständig Schmu getrieben (was ich offen gestanden, nachdem ich mich jetz mal mit den Sachen die erlaubt sind und nicht erlaubt sind auseinander gesetzt hab, glaube).

    Du hast wirklich super Vorrausetzungen.


    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Hund 6 (oder auch mals bis zu 8) Stunden allein bleiben muss, auch dann nicht wenn das täglich ist. Sofern der Hund daran gewöhnt wurde, wird ers normalerweiße ebenfalls nicht schlimm finden, sondern die Zeit verschlafen. Das dran gewöhnen kann halt seine Zeit dauern^^


    Aber beim Thema 'wie lange maximal allein lassen' scheiden sich ohnehin die Geister.

    Hallo,


    Ich würde ihn mal vom Tierarzt komplett durchchecken lassen... wenn er Schmerzen hat, kann es gut sein, das er einfach Angst hat, das es schlimmer wird, wenn ihr ihn anfasst. Das das eine sehr ungute Situation ist, kann ich nachvollziehen.


    Dann übt mit ihm das Anfassen, in Ruhe, ohne das es irgend einen Grund dafür gibt. Wir hatten das Problem mit JD nie, haben wir generell sehr viel an ihm 'rumgefummelt'... gekrault, Fell gepflegt, nach Zecken und Co durchsucht.
    Wie zieht ihr die Zecken? Mit ner Zeckenzange? Ich persönlich finde das ziehen mit Zeckenhaken viel einfacher und schneller, vielleicht wär das auch was für euch... würde beim 'rumfummeln' auch immer zu Zweit ran gehen, einer betüdelt ihn mit Leckerlies und sichert ihn und der andere übernimmt den unschönen Part.


    LG Keku