Beiträge von Kekuzu

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    Hmmm. Also ich weiß nicht. Im Garten hört sich gut an. Wenn ich nen Garten hätte, würde ich meinen Hund tagsüber vermutlich auch dort lassen. Natürlich ersetzt ein Garten keinen Spaziergang. Aber er ist immernoch besser, als eine Wohnung. Wenn der Hund versorgt wird, is das doch ok. Eventuell könnte er öfter mal vorbeischauen und sich mit dem Hund beschäftigen, ja. Aber subjektive Wahrnehmung ist keine Objektivität. Dazu müßte man den Garten 24 Stunden beobachten. Ich meine, es gibt Hunde, die verbringen ihr Leben im Garten an der Laufleine oder im Zwinger oder in einer viel zu kleinen Wohnung. Da is die Gartenalternative schon ok.


    Wenn ich einen solchen Garten hätte, der in der Nähe unserer Wohnung wäre, dann würde ich meinen Hund dort gewiss auch ab und an mal, wenn der Garten entsprechend gesichert ist, er entsprechende Rückzugsmöglichkeiten hat, zum austoben während ich z.B. einkaufen gehe, dort lassen.


    Vielleicht sogar, wenn der Garten inkl. Gartenhäuschen entsprechend eingerichtet ist, und er sich dort im Häusschen genauso zu Hause fühlt wie daheim in der Wohnung, tagsüber wenn ich arbeiten bin. Sprich, das Haus ist im Winter geheizt & mit einer Hundeklappe versehen, und im Sommer ist es kühl dort.


    Aber... und darum geht es hier in dem Thread, ich würde meinen Hund niemals, den kompletten Winter über, alleine, ohne Aufsicht, ohne das ich darauf achte das er Futter hat, das er frisches Wasser hat, das er einen warmen Schlafplatz hat, ich mich nicht mal erkundige wies ihm denn geht, in einer Kleingartenalage lassen. Niemand ist mit ihm auch nur einmal am Tag spazieren gegangen, hat was mit ihm unternommen oder ihm was beigebracht bis die TS auf den Lütten aufmerksam geworden ist.


    Ich dachte mir... ich fasse es mal für dich zusammen, falls du nicht alles extra nachlesen möchtest :D

    Ich freu mich für euch, das ihr beide (also du und dein Herzblatt^^) zusammen bleiben dürft.


    Einen toller Hund hat da dein Herz erobert und wenn ich mir dein Engagement ansehe, hat er eine gute Wahl getroffen (-; Auf dem Pic sieht man, wie happy du bist^^
    Ich drück weiter die Daumen, das sie die Verzichterklärung oder den Übernahmevertrag auch einfach so unterschreibt.



    Ja, durch die Kälte wird er enorm Unterwolle angebaut haben, die wirft er jetzt natürlich wieder ab. Wenn du ihn der Haar-Zeit bürstest, dauert es aber nicht lange, bis sich das Gehaare wieder legt.


    Unserer bekommt einen Esslöffel Kokosflocken am Tag, verträgt er ganz wunderbar. Kokosöl ungefair eine Haselnussgroße Menge, aber das schwankt von Hund zu Hund, denke ich mal. Wir achten besonders drauf, das ers um den Halsbereich, an den Pfoten, am Bauch (Besonders da wo die Haut 'Falten' wirft, also Ellebogenbeuge etc), und eben generell einfach mit fettigen Händen durchs Fell kraulen/Wuscheln.
    Wenn du nur die Flocken gibst, dauert es ein bisschen, bis sich eine Wirkung zeigt (wir füttern erst seit ein paar Tagen, ohne Öl waren die Zecken genauso 'heiß' auf ihn, wie vorher), das Öl wird wirklich direkt 'blockend'. (Wenn er eingeölt ist, keine Einzige, nicht mal im hohen Grasfeld).


    LG Keku

    Wir hatten genau das gleiche Problem, mir kommen heute noch die Tränen wenn ich an den Hund denke. Ich hoffe so sehr, das er ein zu Hause gefunden hat mit Menschen die sich um ihn kümmern und ihm zeigen das es auch anders geht.
    Er wurde uns als reinrassiger Australian Shepherd Notfall vermittelt.. Abgabegrund war, das er angeblich von den anderen drei Hunden unterdrückt wird und sich nicht richtig entfalten konnte. Sie haben ihn schon von Welpen an gehabt. Er könne problemlos allein bleiben, wäre bei ihnen auch nicht anders und wäre natürlich stubenrein etc. (Er wurde als Bilderbuch-Junghund mit Top Grunderziehung vermittelt, sozusagen)
    Begrüßt hat er mich erst mal Zähnefletschend und nach mir und dem Hund von unserm MB schnappend, wollte auch das die sich draußen kennen lernen. Die Hunde haben sich schnell zusammen gerauft (hat die Aussagen der Vorbesitzer das er eben etwas unsicher ist, gestützt), mit meinem Partner hat er sich auch recht fix vertragen, auch wenn er bei schnellen Bewegungen immer wieder geknurrt hat aber unseren Mitbewohner ist er richtig angegangen, draußen wars besser. Hat am Sofa das Bein gehoben als wärs total selbstverständlich und im Flur einfach laufen lassen... geheult wie ein Wolf, man hat ihn 6 Stockwerke weit gehört als ob er neben einem steht, sobald die Türe im Schloss war, selbst wenn man nur im Bad war oder auf der Toilette. Aber bei ihm wusste ich dann, was ein echter Angstbeisser ist und was es bedeute wenn die Panik so heftig ist, das der Hund nur mehr nach vorne geht.


    Wir hätten ihn gern behalten, aber mein Partner hatte teilweise richtig Angst vor ihm, jedes Anängen zum Gassiegehen war nen Kärftemessen für ihn und ich konnte den Großen nicht mit zu mir heim nehmen unter der Woche, mein Vermieter duldet Hunde nur Besuch und auch nur welche die nicht das Haus zusammen jodeln (verständlicherweiße)... es war einfach besser ihn wieder abzugeben an Menschen die entsprechend Erfahrung haben und die Möglichkeiten sich über Monate hinweg durchgehend mit ihm zu befassen, sprich, nicht berufstätig sind. Denn 4 Wochen Urlaub wären auf garkeinen Fall genug gewesen.


    Weiß nicht, warum er bei mir ruhiger war, vielleicht weil ich einfach keine Angst vor ihm hatte. Wäre der Vermieter nicht nach 2 Tagen vor der Türe gestanden, ich hätte ihn nicht zurück zu den Vorbesitzern gehen lassen... ich wünsch mir heute noch, das ich ihn einfach abgeholt und zu meiner Mom gebracht hätte und mach mir Vorwürfe, das ich nicht drauf bestanden hab, das mein Partner noch die zwei weiteren Tage bis zum WE durchhält. Aber immerhin hab ich ihn nur noch einmal in den Kleinanzeigen gesehen, derjenige der ihn dann geholt hat, hat ihn demnach (hoffentlich) auch wirklich behalten.

    Und was ist, wenn ich ein Ticket habe, auf dem ich auch kostenlos Sperrgepäck mitnehmen kann...?


    Dann müsste der Hund in der Transportbox, egal wie groß, ja auch unentgeldlich mitfahren. Er läuft nicht frei, ist sicher verwahrt und ich kann die Box selbst bewegen, auch wenn sie eben sperrig ist. (Aber gewiss nicht sperriger als ein Surfbrett)


    Theoretisch, praktisch funktioniert das (natürlich nicht), außer man hat einen sehr freundlichen Schaffner^^


    Aber dennoch kann man als Bahnkunde erwarten, dass wenn man sich am Bahnschalter erkundigt, man eine korrekte Aussage bekommt. Man kann nicht erwarten das jeder Ineternet hat, oder weiß wie man damit umgeht oder wo man die (schwammig formulierten) Mitnahmebedingungen der Bahn nachlesen kann.

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    dass weiss ich leider nicht...ich denke trotzdem dass vicky und ihre familie mit ner verzichtserklärung besser fahren als mit einem schutzvertrag.
    die pdf hat mir übrigens eine befreundete tierschützerin geschickt als ich mina aus der schlechten haltung holen wollte, die meinte dass ist das gleiche was man im tierheim unterschreibt wenn man sein tier dort abgibt und die werden wohl schon wissen wie man sich rechtlich absichert oder nicht? :???:



    Ich denke, da sind wir uns Einig. Hatte ich oben ja auch geschrieben, das ich ne Verzichterklärung, oder Übernahmevertrag wo eben drin steht, das der Hund wirklich den Eigentümer wechselt, in dem Fall für besser halte, als nen Schutzvertrag der, egal wie er jetzt vorm Gesetzt her wirklich durchgesetzt werden kann oder nicht.


    Bei solchen Leuten weiß man immer nie, was die sich noch einfallen lassen. Denke mal schon, das ein Tierheim weiß, wie es ne Verzichtserklärung aufsetzt^^

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    Vielleicht meinte sie das, weil ich einen österreichischen Pass habe :???:
    Ich glaube Bankkarte wollte ich nicht nehmen und Führerschein hatte ich damals noch nicht. Tja...nächstes Mal flieg ich halt neben her, damit ich den Weg finde^^


    Ich will aber für die kleine Fine wirklich keine 50€ zahlen. Das wäre ja lächerlich...



    Bis vor ein paar Jahren, nagel mich nicht fest wie viele, konnte man sich als Österreicher in Deutschland gar keinen Personalausweis ausstellen lassen. Die Dame vom Konsulat hat mir das letztens gesagt, seit wann es geht, aber ich habs wieder vergessen. (Bin nämlich auch Österreicher^^) Was war ich überrascht... mich hat der unhandliche Reisepass immer genervt ^^


    Du könntest es mal mit dem Hundeausweis versuchen und die Fahrkarte auf den Wuff buchen und dich als Kind eintragen, vielleicht kommst du damit durch :lachtot:

    Bei Pferden ist es so, das eventuelle Besitzansprüche die Vertraglich geregelt sind, verfallen, sobald auch nur ein Euro fliest. Ab dann ist es ein Verkauf und wird vor Gericht auch als solcher Behandelt.


    Vorteil: Ist das Tier krank, haftet man als Verkäufer/Vermittler auf gar keinen Fall dafür
    Nachteil: jegliche Besitzansprüche sind nichtig.


    Hat sich das in den letzten 5 Jahren tatsächlich geändert? o.O


    Wenn ich das so nehme, wie du das schreibst, dann bleibt der Vermittler der Eigentümer, und derjenige der den Hund nimmt ist nicht mehr als nen Hundesitter.... in dem Fall müsste aber der Eigentümer auch für die Kosten des Hundes aufkommen, das heißt jemand der den Hund nimmt, könnte sich die Tierarztkosten erstatten lassen, weil, ganz salop gesagt 'ist ja nicht mein Hund, ich passe nur auf ihn auf'...?