Beiträge von Kekuzu

    Erstmal, herzlichem Glückwunsch den Gewinnern...


    Ich habs leider verplant mich rechtzeitig auszuklinken, wir hatten am WE einen kleinen 'Unfall', zum Glück ohne großen körperlichen Schaden, aber Wuff war ziehmlich durchn Wind, wir vermutlich noch mehr als er... -.-

    Huhu,


    Kurz und bündig, wir sind heute in eine Beisserei geraten.


    Unser Hund war angeleint, genauso wie der Welpe einer Freundin den wir mit dabei hatten. Als der Welpe dann Panisch gefiept hat unserer, der an der Leine ohnehin immer so nen Pöbler ist, den fremden Hund angeknurrt. Ich hatte unseren allerdings festgehalten, am Geschirr und auch seinen Kopf, ihn dann aber los gelassen, als der fremde Hund meinen Unterarm im Maul hatte. Der andere Hund hat unseren in Hinterbein und Flanke/Bauch erwischt, die Hundehalterin hatte keine Chance ihren zurück zu rufen oder einzufangen, war ein sehr flinkes Kerlchen. Hatte versucht ihr zu helfen, den Hund aber auch nicht zu fassen bekommen. Mein Partner hat in seiner Panik unseren dann hochgehoben (also unseren und ja, wir sind uns bewusst, das es dämlich war), und ist dann samt Hund gestürzt als der andere ihn angesprungen und nach ihm geschnappt hat... Erst dann hat die andere HH ihren Hund erwischt.


    An sich alles nicht weiter dramatisch, aber als wir die Personalien der HH haben wollten, Name/Telefonnummer hat sie erst gemeint, sie könne sich an ihre Telefonnummer nicht erinnern und dann zügig das Weite gesucht. Ihre Freundinnen, nachdem sie erst versucht hatten, sie zurück zu rufen, leider auch -.-


    Ich denke das war einfach eine Affektreaktion, wenn man sich echten erschreckt und einem das Herz bis zum Halse schlägt. Ich selbst war auch zu geschockt um den dreien hinter her zu sprinten (offen gestanden hab ich in dem Moment mit mir selbst zu kämpfen gehabt, mein Herz-Lungen-System ist nicht das beste).


    Insgesamt war eine Gruppe von 3 Mädls, ich würde sagen so um die 15, vielleicht auch bisschen älter oder Jünger unterwegs, mit 4 Hunden. Ein schwarzer (ich glaube ein schwarzer Labrador), ein 'goldener' (evlt. ein cremefarbener Labrador?) und zwei recht große, ein brauner und ein schwarz-braun gestromter, (vielleicht Steffordterrier oder etwas ähnliches).


    Vielleicht weiß jemand, wer die Hundehalterin ist, oder sie liest es selbst und meldet sich bei mir. Ich wäre sehr dankbar darum.
    Derzeit läuft eine Anzeige gegen die Halterin, wir wussten uns nicht anders zu helfen, da sie, wie gesagt, einfach abgehaun ist. Ich denke, es ist im Interesse der Halterin, wenn man es auf einem anderen Wege regelt. Immerhin hätte so etwas jedem passieren können.


    Liebe Grüße
    Keku

    Huhu,


    einen Spannenden Thread hast du da eröffnet, ich bin mir sicher, er wird dem ein oder anderen gewiss helfen, seine Geduld wieder zu finden, wenn er sie schon verlorgen glaubt^^


    Die Kleinigkeiten worüber ich mich freue... und die ich wirklich gerne ab und an vergesse, das es eben nicht selbstverständlich ist.


    Er tritt ohne Aufforderung nicht über die Küchentürschwelle, auch wenn jemand in der Küche ist
    (und zwar ganz besonders dann, wenn der Zweite Hund im Haushalt es eben nicht macht)


    Er klaut nicht vom Tisch, auch wenn die ganze Nacht ein halbes, innen blutiges Steak auf seiner Nasenhöhe auf dem Wohnzimmertisch steht.


    Mit Schmutzigen Pfoten wartet er auf dem Türabstreifer, wenn man ihn dort ablegt, auch 10 Minuten wenns denn sein muss.


    Der Lütte ist ein echter Kuschel- und Schmusehund. Und ich liebe das einfach^^


    Was er kann:


    Die Grundsachen wie Sitz/Platz, bleib. Im Zug einfach auf seinem Platz liegen bleiben, genauso im Bus. Man kann ihn mit ins Restaurant nehmen, ohne das er bettelt. Den Futterdummy zurückbringen^^ an der Straße absitzen.



    Wofür wir (Hund & Menschen) wirklich arbeiten mussten:


    Definitiv das abrufen, das hat anfangs gar nicht geklappt, jetzt ist es die Ausnahme, das er sich nicht abrufen lässt, auch jetzt noch eine Baustelle wenn er einen anderen Hund sieht, aber wird merklich besser, mit jeder Woche die vergeht.


    An der Leine nicht zerren... Leinenführigkeit ist für mich was anders, daran wird ebenfalls noch gearbeitet, aber es hat viel Konsequenz gebraucht, bis er nicht mehr gezerrt hat.



    Was er uns geschenkt hat:


    Er bellt nicht, wenn jemand an der Türe schellt... er behält uns beim Spazieren gehen immer im Auge und rennt nicht einfach außer Sichtweite. Tierarztbesuche sind kein Problem, er lässt sich untersuchen, ins Maul schaun, Spritzen geben...


    Aber was er uns wirklich geschenkt hat, ist eigentlich sein Leben und sein Vertrauen... und das macht im Grunde die ganzen kleinen und großen Macken die er mitgebracht hat, wieder wett.

    Ouh, ja... das passiert uns extrem oft. Nicht das ich das nicht nachvollziehen könnte, das man ihn steicheln will... JD schaut aus wie ein 'Kuscheltier', ist kein Riese, schön flauschig, und schaut immer alle freundlich hechelnd Schwanz wedelnd an...


    Wenn das die Kids machen, die ihn kennen, und die zwar angerannt kommen, aber dann stehen bleiben, das ist eine Sache, aber wo ich wirkich Ko***n könnte, wenn das Wildfremde in der S-Bahn oder an Haltestellen machen, wenn ich gerade den Fahrplan ansehe (und den Hund natürlich kurz halte). Noch dazu ungefragt. Auch unterwegs so im vorbeigehen. Ich hasse es wie die Seuche... -.-


    Hab auch mal nem kleinen Mädchen erklärt, das sie das nicht machen soll, bei einem Hund den sie kennt, weil man es dem Hund nicht ansieht ob er Kinder mag oder nicht. Das es ganz, ganz wichtig ist, vorher zu fragen.
    Ihre Mutter meinte dann, ich soll ihrer Tochter keine Angst machen... mir unverständlich. Das war das erste das mir meine Eltern beigebracht haben "Nicht jedes Tier mag jeden Menschen"


    Wir hatten mal vorübergehend einen 'Notfallaussie' bei uns, der sofort ausgewichen ist wenn man ihn jemand anfassen wollte, den er nicht kannte, im Zweifel auch geknurrt und Zähne gefletscht hat. Gebissen hat er nicht, solange er nicht in die Enge getrieben wurde.
    So ungut das war, wenn Freunde da waren, aber dem kam wirklich nie irgendwer zu nahe.

    Ich hab jetzt nicht alle Seiten aufs genaueste durchglesen... wir haben so ein Exemplar das an der Leine abgeht wie die Luzi.


    Hunde kennen lernen an der Leine? Absolut unmöglich, es sei denn man geht ca. eine halbe Stunde bis Stunde zusammen spazieren, irgendwann will er dann plötzlich spielen anstatt pöbeln. Hunde kennen lernen im Freilauf? Kein Problem. Schlimmsten falls wird kurz gegrollt, dann jagdt/kappelt ein bisschen, und da 1-2 Minuten ist Friede, Freude, Eierkuchen. Als ob die sich ewig kennen würden. Es hört sich zwar immer noch Übel an, allerdings ist es einfach die Beisshemmung. Die Hunde müssen dazu allerdings beide frei sein. Ist er selbst nur im Freilauf rennt er gerne hin, lässt sich aber Problemlos wiede zurückrufen ohne das es irgendwelches Chaos gibt, selbst wenn der andere Hund Leinenaggresiv ist und sich dementsprechend benimmt.


    Wir haben auch verschiedenen Stategien durchprobiert... mit Leckerlie ablenken, mit Stöckchen spielen, schimpfen... als ich einen schlechten Tag hatte, hab ich mich sogar mal regelrecht auf ihn 'draufgeworfen' und ihm am Boden festgenagelt... hat ihn nicht die Bohne interessiert. In der HuSchu haben sie mir gesagt, ich soll ihn ruckartig mit einem lauten 'NEIN' zu mir ziehen, so heftig das er gegen meine Beine prallt, mal abgesehen davon, das mir das zu 'hart' war, hat es nichts gebracht, außer das er wie ein Gummiball hin und zurück gesprungen ist. Arbeiten am Platz ist erst mal ausgesetzt, davon hat der Hund nichts, ich nichts und die anderen HH dort auch nicht.


    Ich bin hier im Forum dann irgendwann übers 'Ampelprinzip' gestolpert... und hab mir von dort dann das Anpöbeln des Hundes abgeguckt. Wenn er einen Hund sieht und weder auf einen leisen Laut, noch ein deutliches 'nein' reagiert, oder losschiest bevor man was sagen kann, dann drängle ich ihn aus dem Weg, wende mich ihm zu und schubse mit den Beinen von mir (und dem anderen Hund) weg, sobald er sich mir zuwendet fordere ich ihn zum spielen auf... Und Jups, ich werde dann oft recht seltsam angeschaut, ich denke es liegt daran, das es einerseits aussieht als ob ich meinen Hund treten würde und andererseits das ich tatsächlich für ihn den Hampelmann mime, wenn er sich mir zuwendet. Mir persönlich aber weniger peinlich, als ein sich wie ein Berserker gebärdender Hund^^


    Keine Ahnung ob das die Optimallösung sind, aber zumindest hab ich mit der Methode eine Besserung feststellen können, er führt sich längst nicht mehr so durchhaltend auf, Hunde auf der anderen Straßenseite kommentiert er nicht mehr bellend und auch das vorbeigehen an anderen Hunden ist deutlich angenehmer. Oft (leider nicht immer) genügt schon ein Zungeschnalzen das er sich mir zuwendet und sich auf mich konzentriert und mit mir rumalbert, nicht auf den anderen Hund.


    Wenn er ruhig vorbei geht, oder einen anderern Hund an der Leine freundlich begrüßt, wird er, natürlich, gelobt.

    Ich denke auchk das es auf den Betreuer und die Hunde ankommt.


    Ich für meinen Teil, denke das man ab einer bestimmten Anzahl einfach nicht mehr schnell genug reagieren kann. Manchmal haben wir die Hunde einer Freundin da, da sind dann 5 Hunde in der Wohnung, die kennen sich alle, sind fast zusammen aufgewachsen aber ich muss sagen, das ist echt heftig.
    Es ist mir ein Rätzel wie jemand 10 und mehr Hunde im Auge behalten kann, selbst als Profi.


    Ansich mag ich große Spielgruppen, aber dann sollten auch entsprechend Leute da sein, um ein Auge drauf zu haben. Ich klebe trotzdem mit den Augen an meinem Hund, um ihn zurück zu pfeifen wenn ich den Eindruck habe, irgendwas passt nicht. Mit der 5er Gruppe würde ich nicht allein raus gehen, ich steh schon unter Strom wenn ich den Hund von unserm Mitbewohner dabei hab und den kenne ich so gut wie unseren eigenen. Hab einfach das Gefühl, ich hab zu wenig Augen, wenn sie sich in getrennte Richtungen im Freilauf bewegen.


    Wenn ich meinen Hund wo in Betreuung hätte und da würde was passierne, ich glaube ich würde Amok laufen.

    In dem Park inner Nähe von der Uni spielen manchmal welche, vielleicht einfach da vorbeischaun und guggen, ob du dort einen erwischt, der dir sagen kann, obs da nen Verein gibt, der das fördert?
    (Ich bin leider ein Orientierungsmuffel, deshalb kann ich dir nicht sagen welche Uni und welcher Park genau gemeint ist. Vielleicht der Englische Garten?)


    Hier sind noch ein paar Termine, vielleicht hilft dir das auch weiter:


    http://www.isarhunde.de/tag/discdogging/


    LG Keku

    Herzlichen Glückwunsch Cookie^^ Verdient gewonnen (-;
    Wir versuchens auch nochmal, mal sehen, obs damit besser klappt, als mit dem Becher *G* aber unter Vorbehalt, muss erst schaun, ob da überhaupt Hoffnung besteht.


    Ich denke, sie hat einfach Angst, das du auch 'einfach weg' bist. Der Hund versteht es nicht, das du dich von deinem Partner getrennt hast. Dann kommt noch die neue Umgebung dazu... manche Hunde reagieren das sehr sensibel drauf.


    Kannte sie die Wohnung deiner Freundin bzw. ihre Katzen vor eurer Trennung schon?


    Als Lösung kann ich auch nur sagen, das du das allein sein neu aufbauen solltest. Es wird aber vermutlich recht schnell gehen, sobald sie weiß, du kommst wieder.