Huhu,
einen Spannenden Thread hast du da eröffnet, ich bin mir sicher, er wird dem ein oder anderen gewiss helfen, seine Geduld wieder zu finden, wenn er sie schon verlorgen glaubt^^
Die Kleinigkeiten worüber ich mich freue... und die ich wirklich gerne ab und an vergesse, das es eben nicht selbstverständlich ist.
Er tritt ohne Aufforderung nicht über die Küchentürschwelle, auch wenn jemand in der Küche ist
(und zwar ganz besonders dann, wenn der Zweite Hund im Haushalt es eben nicht macht)
Er klaut nicht vom Tisch, auch wenn die ganze Nacht ein halbes, innen blutiges Steak auf seiner Nasenhöhe auf dem Wohnzimmertisch steht.
Mit Schmutzigen Pfoten wartet er auf dem Türabstreifer, wenn man ihn dort ablegt, auch 10 Minuten wenns denn sein muss.
Der Lütte ist ein echter Kuschel- und Schmusehund. Und ich liebe das einfach^^
Was er kann:
Die Grundsachen wie Sitz/Platz, bleib. Im Zug einfach auf seinem Platz liegen bleiben, genauso im Bus. Man kann ihn mit ins Restaurant nehmen, ohne das er bettelt. Den Futterdummy zurückbringen^^ an der Straße absitzen.
Wofür wir (Hund & Menschen) wirklich arbeiten mussten:
Definitiv das abrufen, das hat anfangs gar nicht geklappt, jetzt ist es die Ausnahme, das er sich nicht abrufen lässt, auch jetzt noch eine Baustelle wenn er einen anderen Hund sieht, aber wird merklich besser, mit jeder Woche die vergeht.
An der Leine nicht zerren... Leinenführigkeit ist für mich was anders, daran wird ebenfalls noch gearbeitet, aber es hat viel Konsequenz gebraucht, bis er nicht mehr gezerrt hat.
Was er uns geschenkt hat:
Er bellt nicht, wenn jemand an der Türe schellt... er behält uns beim Spazieren gehen immer im Auge und rennt nicht einfach außer Sichtweite. Tierarztbesuche sind kein Problem, er lässt sich untersuchen, ins Maul schaun, Spritzen geben...
Aber was er uns wirklich geschenkt hat, ist eigentlich sein Leben und sein Vertrauen... und das macht im Grunde die ganzen kleinen und großen Macken die er mitgebracht hat, wieder wett.