Beiträge von Kekuzu

    Ich denke auch, das man ihr das schon so beigebracht hat und das aus einem Hund in dem Alter wieder herauszubekommen, braucht schon ein wenig Geduld. Das sie es manchmal wenigstens gar nicht macht, ist schon mal ein Fortschritt.


    Was ist, wenn ihr sie Abends später füttert? Versucht es mal mit 7 Uhr Morgens und 19 Uhr Abends, oder vllt. sogar 8 Uhr morgens, 20 Uhr Abends. Vielleicht hat sie Probleme beim Einhalten von groß nach ner gewissen Zeit.


    LG

    Uwa... so einen Kanditaten hatte ich auch mal...


    Mit der Schnauze reindrücken, auf gar keinen Fall! Da bringst du ihm höchstens bei, das er es gar nicht mehr zeigt, wenn er mal muss, oder er sich einen anderen Platz sucht (z.B. den Teppich).


    Lobe ihn ganz überschwänglich, wenn er draußen sein Häufchen macht, das er merkt, das es superklasse ist, was er da macht und behalte ihn drinnen extrem im Auge.


    Du könntest versuchen, ob er dir auf eine Zeitung macht, wenn du sie auf die entsprechende Stelle legst, dann hörst du ihn Nachts vllt. wenn er sich dorthin verkrümmelt für sein Häufchen und kannst entsprechend reagieren.
    Eine Zeitung hat auch keinen hochstehenden Rand, vielleicht nimmt er die eher an, als die Katzenkiste?


    Wie alt ist der Hund? Vielleicht schafft er die 6 Stunden einfach noch nicht. Habt ihr die Möglichkeit nochmal 'von vorne' anzufangen? Die Etappen in welchen ihr geht zum Beispiel auf 4 Stunden zu verkürzen? Ich weiß, das ist ätzend, besonders Nachts, aber vllt. habt ihr so mehr Erfolg? Sozusagen, dem 'Missgeschick' gleich vorgreifen... und die Zeiten dann langsam wieder länger werden lassen.


    LG

    Huhu ihr Lieben...


    Jetzt ist es wieder mal so weit. Eigentlich dachte ich, wir hätten dieses Thema hinter uns gelassen... aber 1. es kommt anders und 2. als man denkt.


    Unser JD hat ja, als er zu uns kam, schon mal gerne Dinge zerlegt. Schuhe, Klamotten, Bettwäsche (nur die Bezüge, und nur von der Decke auf dem Bett), Controller von Konsolen, Kabel... Da er ein Australian Shepherd ist, war mein erster Ansatz, das er vor allen Dingen einfach nur tödlich gelangweilt ist. Dazu kam dann noch, das er (zu dem Zeitpunkt 6 Monate) wo er herkam, alles haben konnte, was herumlag, alles andere war so weggesperrt das er nicht dran gekommen ist. Viel Hundespielzeug überall... das mein Partner nicht grad der ordentlichste ist, kam dem 'zerstörerischem Spieltrieb' von JD natürlich gerade recht :D


    Gelöst hatten wir das damals damit, das wir mit dem Hund zum einen mehr gemacht haben (er war damals nur in Pflege, aber das ist ne ganz andere Geschichte^^). Ihn Geistig beschäftigt haben, diverses Futterspielzeug besorgt haben, was immer wieder ausgewechselt wird, das es abwechslungsreich bleibt, Dummytraining, Gehorsamkeit, Abends so oft es geht Auspowerspielrunden mit Hunden die er kennt und die ähnlich Power untern Hintern haben wie er, wenn das nicht geht Reizangel und generell Abends immer große Spazierunden, und nicht zwei mal hintereinander die Gleiche Strecke.


    Die Spielsachen haben wir daraufhin auch reduziert und in eine Kiste im Flur gepackt, wo sie immer mal wieder ausgwechselt werden... Zimmerboden versucht frei zu halten... und besonders bei Schuhen darauf geachtet, das er weiß 'das ist tabu'.


    Tatsächlich hat er aufgehört, seiner Zerstörerei nachzugehen, als er klare Regeln bekommen hat. Es ist zwar immer mal wieder etwas, das er sich holt, aber meistens kann man sagen 'okay, selber Schuld, die Jacke auf der Couch liegen zu lassen, sie reichlich dämlich, wenn man weiß, das er sowas gern mal anfrisst'.


    Das er derzeit tatsächlich aus Langweile was kaputt macht, denke ich eher weniger, denn Sofakissen und die Schmusedecke die dort liegt, oder der Sofaüberwurf sind vollkommen uninteressant. Auch der Wäschekorb in der Ecke, der niedrig genug ist, das er alles rausziehen könnte, was er will, ist uninteressant, er schubst ihn Nachts gerne mal um, um sich auf den Inhalt zu legen, hat da aber noch nie was kaputt gemacht... er geht in so nem Fall wirklich nur auf Sachen, die man aktuell in Benutzung hat und die wo herumliegen, wo sie eigentlich nicht hingehören (unser Mitbewohner meinte mal Scherzhaft, vermutlich mag unser Hund keine Unordnng d-; )


    Wir haben die Beschäftigung von ihm natürlich nicht zurückgefahren, und auch beim Gehorsam kommen immer wieder mal neue Sachen dazu, wenn 'alte' funktionieren. Und wenns nur so Spielereien sind, wie Pfötchen geben, oder auf Befehl suchen lassen (macht er allerdings nur in der Wohnung).


    So... das Gelgentliche anknabbern von liegen gelassenen Dingen, ist zwar ungut, aber wenn mans weiß, ist man selber schuld, wenn man ihm was sozusagen vor die Nase legt.


    Aber... in letzter Zeit (seit ich ihn öffentlich gelobt hab, das er so brav geworden ist :mute: ) klaut er sich ganz Bewusst Dinge, wenn man schläft. Und zwar dermaßen dreist, das ich offen gestanden nicht weiß, ob ich darüber lachen soll oder besser nicht.


    Mein Partner hat einen recht tiefen und festen Schlaf... ich unterstelle unserem Hund jetzt eine gewisse Intelligenz, denn anders kann ich es mir nicht erklären, das er dreist genug ist, etwas aus dem Bett zu klaun, auf dem man gerade schläft. Das macht er auch ausschießlich bei Levi, bei mir macht er das nicht... er weiß also schon, das ich einen leichteren Schlaf hab, als er. Was ich noch bemerkenswert finde, er holt sich gezielt die Sachen, die aus unterschiedlichen Gründen, irgendwie wichtiger sind. Beispielsweise ein bestimmtes Plüschtier unter mehreren rausfinden, den Kissenbezug zerlöchern, auf dem man am liebsten schläft...


    Ihr dürft gerne Lachen... ich hab heute Morgen, nach dem Anruf, auch erst mal Lachen müssen, weil ich jedesmal aufs neue erstaunt bin, wie man so fest schlafen kann, das man es nicht mitbekommt wenn ein 17kg Hund über einen drüberklettert xD :lachtot:


    Hat einer eine Idee, was den Lütten dazu bewegen könnte, so ein Hobby zu entwickeln? Und noch besser, eine Idee, wie man ihm da einen Riegel vorschiebt? Er macht keinen Unterschied, ob er Abends ne große Runde mit anderen Hunden hatte, eine Spielrunde ohne Hunde oder eine kleine Runde. Er hat danach auch immer noch ne Stunde oder Zwei um wieder runterzufahren. Tagsüber, wenn er allein (mit dem anderen Hund) ist, macht er nichts kaputt... ist wohl zu wenig Herausforderung :headbash:


    Momentan wird er Nachts ausgesperrt, aber das wollen wir eigentlich nicht als Dauerlösung.


    Wenn ich da bin, macht er das übrigens nicht. Er hat bis jetzt zwei Mal was kaputt gemacht, wenn ich mich morgens nochmal umgedreht hab... und zwar jedesmal dann, wenn die Zeit wäre, in der ich aufstehe um mit ihm raus zu gehen... denke mal, das war eine Frustaktion ala 'Du stehst nicht auf, okay, dann mach ich eben was, wo du aufstehen MUSST'. Aber aus dem Bett stehlen tut er nichts, sonst hätte ich ihn direkt Maßregeln können.


    LG


    Keku, der sich immer noch verzweifelt versucht, sein Lachen zu verkneifen^^
    (und der insgeheim glaubt, das der Herr Hund einfach nur seinen Partner ärgern will)

    Huhu,


    Ich hab auch schon von Tierärzten gehört, die sogar dazu raten eine Hündin vor der er sten Läufigkeit zu steriliseren... mit der Begründung, wenn man nicht züchten will, soll man das hormonelle auf und ab der Hünding ersparen, man würde dadurch das Gebärmutterkrebsrisiko erheblich senken und ähnliche Dinge... und das wären dann gesundheitliche Indikatoren.


    Weiß nicht ob da tatsächlich was dran ist, ich persönlich würde ohne wirklichen (gesundheitlichen) Grund aber weder Rüde noch Hündin sterilisieren/kastrieren, was auch immer lassen. Allerdings muss das auch jeder Hundehalter für sich entscheiden, was er/sie für richtig hält.


    LG

    Dachte mir, ich hol den alten Thread hier mal wieder aus der Versenkung, da ja bald die Zeit losgeht, in der Schafe und Co wieder auf ihren Weiden sind und viele HH nicht klüger sind, als die Jahre zuvor.


    Meine Eltern haben Pferde, da gabs auch schon enormen Streß weil eine der Stuten den Jagdthund eines Nachbarn getreten und ihm dabei paar Rippen gebrochen hat. Er wollte das wir die Tierarztrechnung bezahlen... meine Mutter hat ihm dann in einem überfreundlichem Ton gesagt, das er bekanntschaft mit unserem Anwalt und unserer TA-Rechnung vom Pferd machen wird, wenn der Hund noch einmal eine Pfote auf die Weide setzt. (Vielleicht würden solche Hinweisschiler auch helfen, sowas zu vermeiden? Wenns um Geld geht, sind die meisten ja aufmerksamer)


    Hab das Gefühl, manche Leute denken besonders bei Schafen, das das ja jeder Hund kann, die zu treiben und Schafe das ja kennen von den Hütehunden. Das da viel mehr dahinter steckt ist vermutlich kaum jemanden bewusst. Unsere Pferde kennen es auch, das unser Hund, wie er noch jünger war, sie von oben zum Ausgang der Weide getrieben hat, aber das lief ruhig und gepflegt ab. Bei fremden Hunden hingegen waren die meisten alles andere als ruhig und chillig.


    Wir haben bei besuch bei meinen eltern mit unserem Aussie getestet wie er auf Pferde reagiert. Wir wissen das er nicht jadt, aber mich hat es interessiert wie er auf Pferde reagiert. Allerdings an der Leine, da er nicht den Eindruck gemacht hat, als ob er ruhig sitzen bleiben würde, wenn ich ihn ableine, blieb die Leine auch dran und damit hatte sich die Sache. (Zumal es auch UNSERE eigenen Tiere waren, und zwar die, wo ich wusste, die nehmen das gelassen hin)


    Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen einen Hund andere Tiere 'just for fun' treiben, jagen oder hetzen zu lassen. Aber ich würde auch nicht auf die Idee kommen, weidende Tiere, egal welche, zu füttern.

    Ich kann mich auch 'outen'. In machen Gelegenheiten fällt es mir genauso schwer, konsequent zu sein, wie vielen anderen auch, bei anderen Dingen kennen ich allerdings keine Gnade :D



    - Hund nicht ins Bett lassen


    Mein Partner und ich, genießesen es beide, wenn er Hund sich zu uns ins Bett kuschelt, oder auf die Couch. Eigentlich........... sollte er nie ins Bett, der langen Haare die Australian Shepherd nun mal mit sich bringt. Die sind auch wirklich lästig, ständig hat man sie im Mund wenn man sich mal umdreht d-; selbst wenn Hund nicht da ist... bwäh. Aber sein treuer Blick und unser Kuschelbedürfnis hat dann doch gesiegt, aber er darf es nicht ohne Erlaubnis. War anfangs hart, kosequent zu bleiben, aber irgendwann haben wirs geschafft. (Allerdings weiß er, das er, wenn die Glatte Tagesdecke drauf ist, er auch ohne Erlaubnis rein darf... da war dann iwie Ende mit der Kosequenz und wir haben unsere 'Tolleranzgrenze' einfach unserer Kosequenz angepasst d-; )


    - niemals ziehen lassen


    Zu Anfang waren wir da extrem nachlässig.. der arme, arme Hund muss sich doch auch an der Leine umschaun können, wo er möchte, wenn er schon nicht von der Leine darf... nachdem ich dann allerdings mit ner extremen Bronchitis + Grippe flach lag und ich kaum noch stehen konnte, wenn ich von der Gassirunde heim kam, haben wir das mit dreifacher Konsequenz dann durchgezogen, ihm das Zerren wieder abzugewöhnen... allerdings sind wir da mittlerweile wieder nachlässig :pfeif:


    - niemals ein ignoriertes "Hier" durchgehen zu lassen


    Mein Partner ist da oft ziehmlich nachlässig... wenn ich allerdings rufe oder pfeife hat er zu kommen. Allerdings lobe ich auch, wenn ich zwei oder dreimal rufen muss. Allerdings habe ich einfach keine Lust, das er nen Hund auf der anderen Straße sieht und rüberrennt wenn nen Auto kommt... oder er mal auf nen Hund zuprescht der das nicht toll findet.


    - nicht auf Betteleien eingehen (nicht unbedingt am Tisch, eher Pföteln wenn es raus gehen soll o.Ä.)


    Ich gebe zu, früher oder später bewege ich mich aus dem Bett, wenn Hund mich weckt weil er bespaßt werden will und das weiß er auch.


    Was meiner Meinung nach gar nicht geht, aus der Badewanne springen, bevor er sich in der Wanne geschüttelt hat oder gar während dem Abduschen... da kommt er mir nicht davon und wenn ich mich auf ihn schmeisen muss das er da drin bleibt :p


    Das warten vor der Haustüre, wenn die Pfoten dreckig sind... auch da gibts eiserene Kosequenz. Selbst wenn er rein kommt, schick ich ihn wieder raus auf den Fußabstreifer und lass ihn da nochmal warten ehe ich die Pfoten sauber mache.


    Wenns an der Türe klingelt, nicht mit vorne Stehen... mag ich nicht. Leider ist unserem Mitbewohner das egal, so das unser Hund es immer wieder versucht, aber ich kanns nicht ausstehen wenn ich ne Pizza entgegen nehme und der Hund sich rausdrängelt und den Pizzamenschen anspringt um mir anschließend den Pizzakarton zu klaun... daher bin ich da auch entsprechend 'hartherzig'.



    Kann man überhaupt immer konsequent sein und wann würdet ihr sagen, ist es nicht so schlimm?


    Ich denke, es kommt auf den Hund darauf an. In machen Situationen muss man reagieren und kann nicht darauf bestehen, das der Hund hört. Bei unserem rächt es sich sehr schnell, wenn man nachlässig ist (typisch Aussi halt) und das müssen wir (partner & me) im Hinterkopf behalten.
    Es gibt aber auch Hunde, die das nicht wirklich brauchen und auch bei totaler Inkosequenz immer noch handsam sind. Mein Senior ist so ein typ, der hat bei seiner Grunderziehung konsequenz gebraucht und seit dem kann man ihm alles mögliche durchgehen lassen, aber wenn man dann mal 'nein' sagt, hört er trotzdem drauf. Oder deutet Handzeichen seit er kaum noch was hört^^


    LG

    Zitat

    Meinst du typisch deutsch Spießigkeit? :D
    War zumindest mein erster Gedanke...


    Ich befürchte bei Mitbürgern die so schlecht Deutsch sprechen, das sie nicht verstehen, wenn man ihnen sagt, das der Hund leider krank ist, hat das nichts mit typisch-deutsch Spießigkeit zu tun.


    Nämlich das, was auch die Verwaltung vermutet.


    Das ist gewiss nicht böse gemeint, es gibt Viertel, wo nur Deutsche wohnen und man genau das gleiche Problem hat und wo es wirklich so eine 'spießige Hundefeindlichkeit' ist. Oder einfach Langeweile.



    Siehste... genau wegen dieser Rückendeckung solltest du auch anrufen. Hausverwaltungen sind in der Regel recht verständnisvoll, wenn man zeigt, das man darum bemüht ist das Problem zu lösen, aber einfach mit dem Latein am Ende ist und nicht weiß, was man denn noch alles machen soll. Besonders die, die Tierhaltung eigentlich generell erlauben (auch wenn die heute leider sehr selten geworden sind u.u)

    Hoch interessant... :mute:


    Ich sag nichts, sonst würde ich etwas böses sagen... und das als jemand der in DE lebt ohne hier geboren worden zu sein ^^



    Setzt dich mit der Hausverwaltung in Verbindung und reden mit denen, ich denke da ist der offizielle Weg immer noch der Beste. Mehr als versuchen es deinen Nachbarn recht zu machen, kannst du auch nicht, du bist auch nur ein Mensch.



    Aber Hundekotbeutel riechen bestimmt nicht mehr als volle Windeln... ich bin mir sogar sicher, das volle Windeln NICHT weniger riechen, ich hab den unmittelbaren Vergleich eine ganze Weile gehabt. Und ich hab lieber die Hundehaufen eingesammelt, als die Windeln meines Patenkindes rausgebracht :D
    Und auf der Restmülltonne ist ein Deckel drauf! Biotonnen stinken noch extremer, OHNE das da irgendwelche... eh... Abfallstoffe von Lebewesen drinen sind.



    Auf Pflastersteinen ist das was anderes, da sammelt es sich ja tatsächlich, aber auf einer Wiese wird es von entsprechenden Kleinstlebewesen und Pflanzen ja ziehmlich schnell natürlich entsorgt.



    Ich hoffe, das wir, bis unser Hund, oder auch Hunde, mal so Alt sind, ein eigenes Häuschen haben, wie meine Eltern... dann kann ich den Hund auf dem eigenen Grundstück laufen lassen und ärgere niemand anderen *sfz*

    Huhu,


    Erstmal mein ehrliches Mitgefühl. Es scheint wirklich Leute zu geben, die weder Hirn noch Herz haben.


    Da du ihre Häufchen ja weg machst, sehe ich persönlich keinen Grund, darüber zu schimpfen. Durchfall wäre natürlich ein ganz anderes Thema.


    Meine Idee wäre, das du dich mit einer Wasserflasche bewaffnest und zusätzlich zum Häufchen wegmachen (oder auch wenn sie wohin pinkelt) die Fläche abspülst. Dann kann dort wirklich nichts mehr sein.
    Mach in die Tüten einen Knoten rein, dann KANN es schlicht und ergreifend gar nicht stinken. Wo sollst du es denn ihrer Meinung nach sonst hin tun? Einfrieren vieleicht? Als Sondermüll einzeln zum Wertstoffhof bringen? ^.^ Wieder mit nach oben nehmen und dann oben in deinen Müll werfen, wäre natürlich auch eine Lösung, da sehen sies zumindeset nicht, wenn dus wegwirfst.


    (Zumal ich ernsthaft bezweifle das man eine Tüte Hundemust in einer Restmülltonne, gemeinsamm mit vor sich hin gährenden Saftschachteln und Milchtüten tatsächlich riecht -.-)


    Ich an deiner Stelle würde bei der Hausverwaltung anrufen. Ich nehme an, die wissen, das du einen Hund hast... und ich würde ihnen die Sachlage erklären. Das dein Hund eben alt und krank ist, du die Häufchen natürlich einsammelst... das es scheinbar allerdings nicht genug ist, was sie davon halten und was du tun sollst, weil du keinen Ärger möchtest. Das du deine Häufchentüten der Meinung deiner Nachbarn nach nicht in den Müll werfen darfst, würde ich übrigens auch sagen (und das du nen Knoten reinmachst und die gar nicht riechen können) und du dich erkundigen wolltest, wo du sie stattdessen entsorgen kannst.
    Die Tüten mit nach oben nehmen, in die Toilette entleeren, auspülen und dann wegwerfen ist ja wohl... keine Ahnung... nicht anwendbar.


    Die Polizei wird es vermutlich lächerlich finden, und deinen Nachbarn den Vogel zeigen, wenn die sie holen und auf, nicht vorhandene, Hundehaufen zeigen. Die Hausverwaltung höchstwahrscheindlich auch, aber wenn du vorgreifst, und dich informierst, hast du schon mal die Hausverwaltung im Rücken, was ein entscheidender Bonus ist.


    Wenn auch das Tüten zuknoten und mit Wasser nachspülen nicht hilft, könntest du ihr die Windel bis zu ner geeigneten Stelle rum lassen... wobei ich finde, das das eine für dich und den Hund nicht zumutbare Lösung ist.
    Natürlich könnte man auch eine Kehrerschaufel unter den Huntepopo halten... wo allerdings dann mit dem Hundemist hin? Ist demnach nich praktikabel. (Außerdem riecht ja dann der Hausflur, wenn du mit dem Ding wieder in die Wohnung zurück wanderst)


    Ich denke, manche deiner Nachbarn sind einfach keine Hundemenschen und haben offenbar extrem viel Langeweile. Die haben eigentlich gar kein Problem, sie mögen einfach nur keine Hunde. Lass dich nicht unterkriegen...


    Liebe Grüße
    Keku



    P.s. haben die meckernden Nachbarn zufällig Freilauf-Katzen? Wenn ja, kannst du sie ja mal fragen, wo sie denken, wo ihre Katzen ihre Haufen vergraben... und wie die ihr so ihr Revier makieren. Ob die Nachbarn dann hinter ihren Katzen hergehen und die Misthaufen der Katzen im Kindersandkasten wieder ausbuddeln.
    Bei uns hier übernimmt das ausbuddeln selbiger zu meinem Leidwesen nämlich sehr oft unser Hund... bin natürlich kein Arsch und nehme die Katzenhaufen dann mit.



    Edit: Sollte ich mich irgendwo wiederholen, weils jemand anderer schon geschrieben hat, tuts mir Leid. Als ich zu tippen angefangen hatte, gabs noch keine Antworten xD