Beiträge von Kekuzu

    Hallo,


    JD hat früher Josera Festival bekommen... er hats ansich gut vertragen, schönes Fell gehabt und hat mit 17kg tatsächlich nur um die 160g bekommen (von mehr, hat er zugelegt).


    Allerdings haben wir vor einer ganzen Weile dann gewechselt, weil sich die Zusammensetzung geändert hat (weniger Fleischanteil, mehr Getreigezeugs), das Futter zeitgleich teurer geworden ist. Der Hauptgrund für den Wechsel war allerdings, das JD es nicht mehr so gut verwertet hat (statt 2 eher festeren Häufchen 3-5 eher matschige).


    Find ich persönlich echt schade, er hat das Futter supergern gefressen und in der alten Zusammensetzung auch super verwertet. Vielleicht sind andere Sorten etwas besser (oder sie habens Festival wieder geändert).



    LG



    Edit: JD ist aber generell ein Hund der nen sehr, sehr niedrigen Futterbedarf hat. Momentan bekommt er nicht mal die Hälfte der Ration von unserer Hündin, hat trotzdem zugenommen, während sie gertenschlank ist. (Er: derzeit 19kg, sie hat 14,5)

    Hallo,


    mein Tierarzt besteht sogar darauf, das eine für den Hund Bezugsperson dabei ist, er legt Narkosen wirklich nur im Notfall ohne (wenn der Besitzer nicht greifbar ist und das Tier in Lebensgefahr schwebt oder leidet). Genauso wie er darauf besteht, das beim Aufwachen eine Bezugsperson dabei ist.


    Aber er komplimentiert einen auch nach drausen, wenns dann los geht.


    Er meinte, er hat die Erfahrung gemacht, das die meisten Tiere entspannter sind, selbst wenn der Besitzer recht nervös ist (Nervös, nicht total durchgeknallt^^).
    Ihm ist es auch am liebsten, wenn die Besitzer ihr Tier selber festhalten (wenn sies denn können), grad bei ängstlichen Tieren, weil eine vertraute Person einfach was anderes ist als ein Fremder.


    JD ist total ruhig und sanft entschlafen, ich hatte sogar den Eindruck das er das irgendwie genießt in den Schlaf gekrault zu werden. Genauso wars auch beim Aufwachen... der war so Tiefenentspannt das er sich überhaupt nicht gerührt hat, erst als der Tierarzt nahschauen kam hat er den Kopf gehoben, geschaut wer da kommt und sich wieder lang gemacht... wir haben ihn dann zusammen von dem Tisch runtergehoben und er ist als ob nix gewesen wäre aus dem Raum spaziert, bis auf das seine Beine bisschen steif waren (er war also defintiv wieder wach).
    Wobei unser Doc auch meinte, das ist eher selten, das ein Hund so gelassen ist... JD geht allerdings generell extrem gern zum Tierarzt, kann ich von meinen anderen Vierbeinern nichr gerade behaupten.


    LG

    Hallo,


    Wir haben auch so nen Rüden, der so war, wie wir ihn bekommen haben. Der ist mit seinen mittlerweile 3 auch nach wie vor sehr sensibel, aber nicht mehr so übersensibel wie früher.


    Mental bestärkt, ich weiß nicht, ob man das so nennen kann... wir haben Sachen die gut waren blohnt, was verkehrt war wurde eben nicht belohnt. Dadurch hat er angefangen besser mit uns zusammen zu arbeiten und das hat sich auch positiv auf andere Sachen ausgewirkt. (im Training haben wir uns nen ruhiges 'Schade' angewöhnt, weil ich auch zu den Leuten gehöre, die irgendwie das Bedürfnis haben, was zu sagen, wenn was verkehrt ist)


    Gibt natürlich Sachen wo das nicht geht, klauen vom Tisch (da wars wirklich so, das wir ihm keine Gelegenheit gelassen haben). Betteln am Tisch ist auch etwas, wo ich die Erfahrung gemacht hab, mit ignorieren kommt man nicht weiter... Unserer hat vorher seinen Liegeplatz mit einem Wort belegt bekommen, wenn er dort nicht liegen geblieben ist, gabs aber auch keinen Anpfiff, aber er wurde aus dem Zimmer geschickt.


    Unser Hundetrainer meinte damals, das man sensiblen Hunden hauptsächlich damit hilft, das man wirklich konsequent bleibt, durchsetzt was man gern hätte, aber dabei eben ruhig bleibt.


    Meine Hündin ist auch sehr sensibel, aber lange nicht so wie der Rüde. Sie testet auch gern, wie ernst man etwas meint, aber laut hab ich bei ihr z.B. noch nie werden müssen und auch selten etwas zweimal sagen (sofern sie weiß, was gemeint ist, das Kommando muss also schon sitzen, je besser es sitzt, desto stärker kann der Reiz sein).
    Die kennt das mit dem Rausschicken wenn beim Essen rumgenervt wird auch. Haben nen Kindergitter in der Tür und der Reiz vom Essen ist da meist weit genug weg, das dort rumliegender Knabberkram interessanter ist.


    LG

    Ich denke, die wollen einfach einen erzogenen, einfachen Hund. Aber besser so, wie das sie sie nehmen und nach zwei Monaten dann doch weitervermitteln.


    Denke das hätte sich nach ein paar Tagen von allein gegeben, aber die Nerven braucht man natürlich erst mal, da hat nicht jeder Lust drauf.



    Überlegs dir mit der Maus. Du kannst ja dennoch weiter ein passendes zu Hause suchen, bis September ist es noch weit über ein halbes Jahr.
    Am Ende ist es doch unser Herz, das entscheidet, manchmal ganz anders als wir uns das vorstellen.

    Die Flexi zur Absicherung wenn kein Hundekontakt erwünscht ist, halte ich schon für okay. Ich hab meinen Oldie an seiner Welpenflexie (mittlerweile 17 Jahre alt die Flexi (der Hundeopi auch), funzt immer noch einwandfrei) weil er fast nix mehr sieht und hört. Er fühlt sich damit wohl, aber ich muss echt aufpassen das mir keiner von den anderen beiden reinrennt. Das dünne Seil ist echt nicht ohne, was das Verletzungsrisiko angeht.
    Ich häng ihn auch ab sobald anderer Hundekontakt dazu kommt oder er spielen will, bei ihm gehts wirklich nur darum, das er was zum orientieren hat, wenn wir spazieren gehen.


    Alternativ: Steck dir doch eine Plastiktüte in den Rucksack wo du die dreckige Schleppe reinpackst? Samt den ebenfalls dreckigen Handschuhen ^.^

    Unser Rüde hat mal ins Bett von unserm ehemaligen Mitbewohner ein Häufchen gesetzt... :headbash:



    Gib nicht auf... die Kleine wird sich dort vermutlich einfach nicht wohl gefühlt haben, da neigen manche Hunde schon zu sehr unguten Verhaltensweisen.


    So eine wunderschöne Maus... wichtig ist, das du diese Erfahrungen weitergibst, das die zukünftigen Besitzer sich drauf einstellen können. Aber mit sowas konnte ja keiner rechnen.


    Oder du behältst sie doch... so eine Zuckerschnute...

    Zitat

    Da wäre ich mir nicht so sicher, (Sport-)Pferde werden öfter gegen Entgelt in Pflege gegeben. Je nach dem wie das dann vertraglich geregelt ist, ist es halt “vorübergehendender Gebrauch“ “Miete“, “Leasing“ oder was auch immer. Oft mit Klauseln, dass alles wie Futter und TA selbst gezahlt werden muss.


    Wenn das da geht müsste es bei richtiger Vertragsgestaltung auch bei einem Hund gehen.



    Huhu,


    Das ganze nennt sich Pachtvertrag. Das ganze läuft so ab, das ein Pferd für eine Gewisse Dauer dem Pächter 'überlassen' wird, dieser ist für die Pflege und sämtliche Kosten die das Pferd verursacht zuständig, so als ob ihm das Pferd gehören würde. Er bezahlt aber für das Pferd selbst nichts (anders als bei einem Kauf).


    Der eigentliche Besitzer bekommt einen bestimmten Prozentsatz vom Gewinn des Pferdes, das wird vorher vereinbart. (Ich kenne jetz persönlich nur Verträge mit 25%, geht aber sicherlich auch mit weniger oder mit mehr) Gewinnt das Pferd nichts, bekommt der eigentliche Besitzer auch nichts. Die Verträge sind aber normalerweiße so angesetzt, das der Pächter nicht das nachsehen hat, wenn das Pferd was gewinnt.
    Nach Ablauf der Vertragszeit geht das Pferd wieder zum Besitzer zurück. Der Pächter das Pferd aber nicht weiterveräußern und z.B. ein Einschläfern oder eine Kastration muss mit dem eigentlichen Besitzer abgesprochen werden.


    Bei einem Pachtvertrag haben normalweiße beide was davon. Der Pächter, der sich das Geld für den Kauf spart und so kein Risiko hat, das das Pferd sehr viel Geld kostet aber nix reinläuft und der Besitzer der an dem Pferd verdient aber keine Kosten hat.


    Es gibt auch Verträge wo der Pächter nach der Zeit das Pferd kaufen oder übernehmen kann, wenn er denn möchte.



    Bei einem Hund wir das eher schwierig werden, so einen Vertrag umzusetzen.


    Kastrationsklauseln sind meines Wissens nach ungültig, auch wenn bei der Menge an UPS-Würfen die mein TA jedes Jahr hat, es durchaus nachvollziehen kann, warum TS-Vereine gerne hätten, das ihre Hunde alle kastriert werden.


    LG

    Hallo,


    mit Knochenkrebs ansich kenne ich mich nicht aus, auf dem Gebiet kann ich dir leider nicht weiterhelfen.


    Aber wir haben einen dreibinigen Kater zu Hause, der damit super zurecht kommt und ich kenne auch einen Dreibinigen Hund (ebenfalls Vorderbein) der sich auch sehr schnell damit arrangiert hatte. Dem merkt man im Rennen nicht an, das er nur drei Beine hat.
    Vielleicht beruhigt dich das zumindest etwas.


    Ich drück euch die Daumen, das alles gut läuft und ihr keine weiteren Komplikationen habt.


    LG Keku

    Ich muss sagen, ich hätte das ganze auch generell etwas anders aufgezogen und der Vorbesitzerin von mir aus einen gemeinsamen Gassigangnach den Feiertagen angeobten, schon beim Anruf wegen des Verdachts, das die HÜndin gedeckt werden soll und wenn sie es denn möchte auch eine Bestätiung vom Tierarzt, das die Hündin nicht gedeckt wurde.
    Wenn noch jemand da ist, hätte sie von mir aus sogar in die Wohnung gedürft. Sie hat ja ohnehin die Adresse, weiß also auch ohne das man ihr den Hauseingang zeigt, wo die neuen Besitzer wohnen.
    Eben das die Gemüter beruhigt sind und nicht so eskaliert. Obs was geholfen hätte, keine Ahnung, ist schwer zu sagen.


    Aber wenn ich einen Hund vermitteln würde, aus welchen Gründen auch immer, würde es mich schon stutzig machen, wenn mir die durchaus übliche Nachkontrolle verwehrt wird. Muss ich auch ehrlich zugeben. Immerhin wurde ja auch ein Vertrag unterschrieben, wo das drin steht.
    Wenn mir als Neubesitzer das nicht passt, dann unterschreibe ich den Vertrag gar nicht erst, vollkommen egal ob da rechtlich was dahinter steht oder nicht.



    Das ändern ansich nichts daran, das es so, wie es jetzt läuft nicht in Ordnung ist von der Vorbesitzerin. Sich per Mail oder Telefon erkundigen, wie es dem Hund geht ist eine Sache, aber da wirklich Telefonterror zu betreiben und zu drohen ist eine ganz andere.
    Eine Mail im Monat, find ich okay, aber wöchentlich oder gar täglich eine Berichterstattung zu erwarten ist ebenfalls absolut daneben. Stell sich einer vor das würde jede Orga und jeder Züchter so betreiben, die müssten vermutlich Personal einstellen nur um sich die 'Berichterstattung' zu kümmern... und die Leute würden ihre Hunde entweder alle von irgendwoher her holen, wo man sie in Ruhe lässt, oder falsche Angaben machen.


    Von ihrem Exmann ganz zu schweigen, der eigentlich überhaupt der Grund dafür ist, das es sich überhaupt so hochschaukelt. Erst behauptet er, das die Hündin gedeckt werden soll, dann kommt er unangemeldet vorbei, erhält keine Auskunft (hätte genauso wie die Nachbarin gehandelt) und hat nix Besseres zu tun wie seiner Frau zu erzählen, das die neuen Besitzer falsche Angaben gemacht hätten und gar nicht dort wohnen. Das ist echt der Oberburner und DAS würde ich mir defintiv nicht gefallen lassen.


    Nach dem jetzigen Stand würde ich die Leute übrigens auch nicht mehr in meine Wohnung lassen, dazu hat sichs einfach zu krasss hochgeschaukelt.