Beiträge von Kekuzu

    Mich nervts auch... ich bekomm alle möglichen Zustände davon, v.a. wach ich davon mitunter schon mal auf, was heißt, das er es echt verdammt lange machen muss. Hab ansich nen Bombenschlaf und wach nicht mal auf wenn neben mir gezocht (X-Box und Co.) wird.


    Er kann das tagsüber machen wann, wo und solange er will, aber wenn ich schlafen will dann muss ers sein lassen. Da ich zwischen 4 und 5 Uhr Morgens aufsteh tuts mir für ihn echt Leid, aber bisschen Schlaf brauch ich auch. (Irgendwer muss ja das Geld für sein Futter verdienen)

    Meine gucken auch gern, was man so macht und gehen einem hinterher, wenn sie Lust dazu haben. Wenn sie sichs irgendwo gemütlich gemacht haben, dann bleiben sie aber genauso auch liegen. Finde das nicht weiter schlimm... Denk auch, das ein Kontrolljunkie da ganz andere Geschütze auffährt, das kommt einem dann vermutlich nicht mehr wie wie einfach nur hinter her gehen vor.
    Und ich glaube auch, das dieses hinter her laufen, bis zu einem gewissen Grad normal ist. Natürlich wollen die bei ihren Leuten sein...


    Ein Kontrolleti ist für mich ein Hund, der wirklich penentrant ist. Der auch keine Ruhe findet, sondern immer in Lauerstellung irgendwie in Lauerstellung ist.


    Mein Rüde hat anfangs tatsächlich 'kontrolliert', eben aus Verlustangst heraus. Das wurde aber recht schnell besser, als er gemerkt hat, wir kommen immer wieder.


    Mit dem Jagdtrieb hat aber selbst das eher weniger zu tun^^

    Macht meine Hündin auch gern mal obwohl sie ansich zuverlässig stubenrein ist und auch meldet, wenn sie mal ausertourlich muss.


    Sie hat auch schon ins Bett vom Rüden gepinkelt, als er etwas zum kauen vom Boden genommen hat das sie dann haben wollte und er es ihr aber nicht gegeben hat.
    (der Weg zur Türe, die auch offen war weil gerade gelüftet wurde, wäre kürzer gewesen, als der quer durchs Zimmer zu seinem Bett)


    Denke das ist durchaus die Frustationstoleranz die bei ihr nicht so hoch ist, wie bei nem 'fertigen Hund', aber ich glaube auch, das sie in dem Moment durchaus weiß, das das nicht okay ist.


    Ich nehm das auch nicht kommentarlos hin, das wird verbald deutlich gemacht (mit nem 'Nein!'), das ich das nicht okay finde und dann wird sie vor die Tür gesetzt.

    Huhu,


    Wir fahren ne Mercedes A-Klasse (ich glaub die A160, also die alte, die neuen sind aber vom Bau her so ziehmlich gleich)... das Auto ist ansich für die Stadt super, extrem kleiner Wendekreis, durch die Halbautomatik angenehm zu fahren. Finde aber, das es kein Auto für die Autobahn ist, eher was für Leute die generell gern gemütlicher unterwegs sind. (Tatsächlich irgendwie ein Rentnerauto... dafür echt günstig in der Versicherung).
    Was ich abgebrochener Meter super finde, man sitzt sehr hoch.



    Der Kofferraum ist für nen Kleinen bis mittleren Hund okay. Aber einen empfindlichen Magen darf der Hund nicht haben... unser Rüde fährt problemlos mit, legt sich auch im Kofferraum hin, die Hündin kann ich nur auf der Rückbank mitnehmen. Das Auto hat ne recht eigenwillige Federung. (Von der Größe her, er ist nen Australian Shepherd mit 43cm Schulterhöhe, quasi kleiner als die normalen Aussies, aber größer als die Minis)


    Durch die Höhe vom Auto kann man bei umgeklappter Rückbank relativ große Transport-Boxen reinkriegen. Das Auto ist auch 5-Türig, obwohls recht kurz ist. Man kann also gut diese Decken mit Fußraumüberbrückung drin fest machen.


    Aber ansich isses halt, wie die meisten Kleinwagen, kein echtes Hundeauto wie z.B. der Renault Kangoo oder so^^ Und, wie gesagt, die Federung von dem Auto ist gewöhnungsbedürftig. Hunde mit sehr empfindlichen Mägen werden ne Weile brauchen, bis sie sich daran gewöhnt haben.
    Und als Neuwagen ist Mercedes halt nicht gerade günstig (wir haben ihn auch nur, weil wir ihn gebraucht sehr günstig bekommen haben).


    LG

    Soweit ich weiß, ist das mit den Listenhunden und den Auflagen/Steuern/Veroben einzelner Rassen grundlegend auf Länderebene geregelt, aber die Städte dürfen zusätzlich selber nochmal 'verfeinern' oder auch verschärfen (ob sie die auch weglassen dürfen, ist mir allerdings unbekannt, ich kenne nur Variationen wo dann mehr Rassen draufstehen oder die Auflagen heftiger sind).


    Was dazu führt, das man bei jeder Stadt und jedem Dorf eigentlich nochmal extra schauen müsste, weils sein kann, das manche Hunde noch zusätzlich auf der Liste stehen oder weil zur Leinenpflicht noch MK dazu kommt, etc.

    Was ich persönlich eigentlich richtig frech finde, das Echtfell (egal welcher natur) als Kunstfell verkauft wird.


    Meine Mom hat sich z.B. richtig knatschrote fingerlose Handschuhe mit so einem Fellbündchen gekauft. Da steht sogar auf dem Etiket 100% Syntetic, die Verkäuferig sagte ebenfalls das sei Webpelz und Wildlederimitat.
    Nachdem meine Hündin dann einen Handschuh geklaut und zerkaut hat, meinte meine Mom, das sieht aus, als ob das echtes Leder wäre... und der Pelz war auch kein Webpelz, riecht man ja, wenn man ein paar Haare abfackelt.


    Und DAS finde ich persönlich wirklich absolut daneben. Als Käufer hat man ein Recht darauf zu wissen aus was die Sachen bestehen und bewusst zu entscheiden, für mich sind unklare Deklarationens Irreführung des Kunden und falsche Deklarationen Betrug.

    Hallo,


    meine beste Freundin hat zwei Hunde ausm Ausland, sind beide schon ausm Welpenalter raus gewesen, als sie sie bekommen hat. Es sind beides sehr freundliche, superverträgliche Hunde (egal ob Mensch oder Hund). Das Einzige 'Manko' das sie beide haben, sie sind enorme Jäger, was viel Arbeit macht und sie ist sich derzeit noch nicht sicher, das sie die beiden irgendwann mal 'einfach so' von der Leine lassen kann.


    Ne andere Bekannte musste ihren Auslandshund in erfahrenere Hände weitervermitteln, der Hund war einfach für sie zu schwierig. Sie wusste einfach nicht wo anfangen und wo aufhören und ist auch mit Hundetrainer nicht weiter gekommen.


    Ich würde dir ebenfalls zu einem Hund raten, der zumindest so nahe ist, das ihr ihn vorher kennen lernen könnt, eventuell sogar mal auf Probe nehmen, je nachdem. Gerade als Hundeanfänger würde ich aus Rücksicht auf den Hund lieber auf Nummer sicher gehen.


    Es ist schon so, das gewisse Maken schwerer wieder abzuerziehen sind, je älter der Hund ist. Aber man kann umgekehrt auch sagen, das man einem Welpen auch ganz leicht Unarten anerziehen kann.
    Vom Lerneifer kann ich persönlich nicht sagen, das unsere Jüngste (die mit 9 Woche zu uns kam) besser oder schlechter lernt, als der Große (der mit 6 Monaten zu uns kam). Die lernen beide gern, solange man einen Weg einschlägt, der ihnen halbwegs zusagt^^ Aber die Baustellen die er mitgebracht hat, sind zwar durchaus eingedämmt aber noch lange nicht verschwunden.


    Ich denke als Anfänger ist es durchaus Möglich auch einem komplizierten Hund gerecht zu werden, aber es ist einfacher, wenn man vorher weiß, was auf einen zukommt und den Hund kennen lernen kann. Wir sind mit unserem Baustellen-Hund gewachsen, ich würde die Erfahrungen nicht missen wollen, aber ich bin froh, das ich vorher wusste, was auf uns zu kommt. Wenn ihr euch einen Auslandshund ungesehen holt, dann solltet ihr wirklich absoluten Worst-Case durchgehen und was ihr dann tut... sonst wäre es dem Hund sehr unfair gegenüber.


    LG

    Ich persönlich finde an der ganzen Sache eingentlich nur eines unfair:


    Da ist einem Hundehalter, der seinen Hund schon sechs Jahre hält, ein Fehler passiert. Und zwar ein Fehler, der jedem anderen Hundehalter mit Haus, Garten und Gartentor ebenfalls hätte passieren können... das Tor ist aufgegangen und draußen lief leider zu allem Überfluss auch noch ein anderer Hund vorbei. Der Hund rennt raus und beisst zu.



    Das das nicht hätte passieren dürfen, darüber braucht man nicht streiten. Aber ich möchte einen Hundehalter sehen, dem in mehreren Jahren Haltung noch nie ein Fehler unterlaufen ist.
    Die meisten Hundehalter kommen aber in solchen Situationen meist mit dem Schrecken davon, das ändert aber nix daran, das es eigentlich nicht hätte passieren dürfen.


    Das Unfaire an der Sache ist, wäre das ein Hund gewesen, der nicht auf der Rasseliste steht, dann hätten die Halter eine Maulkorb und/oder Leinenpflicht bekommen, hätten die Tierarztrechnung vom anderen Halter bezahlt und die Sache wäre höchstwahrscheindlich gegessen gewesen.
    Aber es ist ein Soka und der Hund wird eingezogen obwohl die Halter ohne Aufforderung den Hund immer gut gesichert hatten.


    Mir persönlich ist es eigentlich egal ob da ein Kind im Wachkoma dem der Hund gut tut mit im Spiel ist, das verleiht dem Ganzen halt noch etwas mehr Dramatik. Es könnte auch eine ganz normales Paar sein, ohne Kinder, dem das passiert, finde ich genauso unfair. Es ist einfach nicht gerecht das die gleichen Fehler anders gewichtet werden, weil der Hund eine gewisse Rasse hat.


    Das hat auch nix damit zu tun, das eine positive Engscheidung für diese Familie anderen Haltern gegenüber Ungerecht ist. Eine negative Entscheidung, deren folge schwerer ausfällt nur weil der Hund eine gewisse Rasse hat, ist immer ungerecht und unfair, egal wens trifft.


    Das ist zumindest meine Meinung.

    Huhu,


    Ich bin da auch sehr extrem und fahre eigentlich sehr ungern ohne die Hunde weg.


    Wir haben jemanden, bei dem die Hunde supergern sind und dem ich wirklich vertraue (in dem Fall, meine Mom). So weiß ich, die Hunde sind gut versorgt. Das macht es mir möglich ohne schlechtes Gewissen auch mal für ein Wochenende wegzufahren.


    Dann solltest du dir auch was anderes bewusst machen. Du hast einen Hund, der eigentlich problemlos allein bleibt. Und wohl auch bei deiner Tante bleiben würde. Gewöhne deinem Hund das nicht ab, denn es kann schnell passieren, das du dich verletzt und mal ins Krankenhaus musst.
    Vielleicht fällt es dir so leichter, dir auch selbst mal was zu gönnen. Sieh es als eine Übung für den Hund und nicht als was böses. Man darf auch als Hundehalter ins Kino gehen ohne schlechtes Gewissen oder sich ein Wellnesswochenende gönnen.


    LG Keku


    P.s. Urlaub ohne Hund käme für mich auch nur in absoluten Ausnahmefällen in Frage. Ich bin aber auch berufstätig und kann meine Hunde in der Zeit nicht bei mir haben, deshalb 'gehört' ihnen die Zeit, die ich mit ihenn wirklich verbringen kann zum Großteil und da zählt Urlaub für mich einfach dazu. Den kann man ja durchaus auch mit Hund planen und man muss nicht jeden Urlaub wegfliegen.

    Huhu,


    meine Hündin zog auch ein ohne das vorher irgend ein Kennen lernen von unserem Rüden oder so stattgefunden hätte. (Ging bei 500km Entferntung auch einfach nicht anders)
    War gar kein Problem, 9 Wochen war sie da gerade alt. Anfangs war sie etwas zurückhaltend und war beim erkunden der Umgebung eben recht vorsichtig, hat sich aber innerhalb von ein paar Tagen gelegt.


    Die nehmen in dem Alter das meiste noch einfach als gegeben hind und meistens siegt die Neugierde. Sie hat von unseren beiden erwachsenen Hunden defintiv sehr profitiert (Tut sie immer noch). Früher geholt hätte ich sie defintiv nicht.



    Ich wünsche dir ganz viel Freude mit der Kleinen wenn sie dann endlich bei euch einzieht. Hut aber vor der Leistung die ihr da zusammen erbracht habt. Hoffe sehr, die Hündin darf dann bei deiner Nachbarin bleiben, wäre gewiss schön für sie.


    LG