Hab die Bluttestergebnisse gestern bekommen. Der ist leider positiv, und zwar für beides: In-door und Out-door.
Jetzt hat mir die TÄ am Telefon mitgeteilt, dass es natürlich akademisch richtig wäre den nächsten Schritt zu gehen und einen weiteren Test anzufordern, damit man genau weiß wogegen er allergisch ist. Man könne dann ein Desensibilisierungsprogramm starten, soll heißen: Ein individueller Impfstoff wird für ihn zusammengestellt und eine Spritzentherapie wird begonnen. Die soll ca. 2 Jahre dauern. Da er noch ein junger Hund ist, stünden die Chancen, dass die Spritzentherapie hilft, sehr gut.
Dann fragte ich nach den Kosten und ich dachte mich trifft der Schlag: Der Test zur genauen Bestimmung kostet 400,00 Euro und der Impfstoff kostet für ca. ein halbes Jahr 300,00 Euro :irre:
(Ich hab bei meinem TA-Besuch letzten Dienstag schon 200 Euro dort gelassen.)
Nachdem ich am Telefon dann nicht gleich einwilligte sondern mal die Kosten "verdauen" musste, erwähnte sie noch etwas abfällig: "Naja, wenn Sie das nicht möchten, können wir ihm auch wieder Cortison geben. BESSER wäre allerdings die Spritzentherapie." Achja, dann wollte sie mir noch das "Royal Canin Antialergenic" Futter andrehen, weil sie meinte, das würde auch helfen. Ich hab schon so eine Dose daheim, weil ich das letztes Mal "zur Probe" schon mitbekommen hab. Nachdem ich die Inhaltsstoffe gelesen hatte wusste ich: DAS kommt SICHER NICHT in den Hund.
Fazit: Derzeit hab ich leider weder Budget für diesen Test, noch für die Spritzentherapie. Wobei ich mich schon frage: 400 Euro für einen Allergietest? Sind die irre, oder leb ich vielleicht hinterm Mond?
- Wie wäre es, wenn ich die Zeit (wie von Sammy1216 vorgeschlagen) bis zur kalten Jahreszeit mit Cortison überbrücke und dann mal schaue wies im Winter ist?
- Hat jemand von euch diese Spritzentherapie schon gemacht oder weiß ob die sinnvoll und erfolgbringend ist?
Danke für euer Feedback!
LG, Martina