Beiträge von Darwin86

    NEIN! :gott:


    Diese Werte werden 1. nicht automatisch immer und vollständig gemacht und 2. geben die Aufschluss darüber dass was nicht stimmt - aber nicht ob es sich um Steine handelt.


    Du änderst deine Aussage auch ständig - es ging darum, ob man an Leukozyten Steine erkennen kann! NEIN! Das kann man nicht.


    Die TE wollte wissen, was man macht um Steine zu diagnostizieren. Die Antwort lautet: 1. Urinuntersuchung, 2. bei Bedarf Rö/US. Punkt.

    Da sagst du was... ich wurde oft für verrückt erklärt - aber meine Maus hat mir gezeigt, dass ich es richtig gemacht hab. Zusätzlich ist sie zwar leider einer der faulsten Hunde der Welt, d.h. dass unsere Spaziergänge auch heute nur wenig länger sind.. ;-)


    Aber heute kann ich sie ohne Probleme auch mal durch stressige Situationen führen, wie Hundebegegnungen oder wie letztens 1-2 Std Haar- und Gesundheitspflege.. da bleibt sie dann auch relativ cool und hat nicht gleich 10 Min später Durchfall. Und das nur, weil ich knapp ein Jahr garnichts mit ihr gemacht habe. Dazu muss ich aber sagen, dass bei einem Hund wie meinem wahrscheinlich niemals Training drin sein wird.. Futter? pfff.. da pfeift sie mir drauf.. Kontakt zum Menschen...pfff.. da pfeift sie erst recht drauf.


    Mein großer Erfolg ist, dass sie mittlerweile regelmäßig in der Lage ist, sich anfassen zu lassen und dabei deutlich sichtbar entspannen kann. wenn das jetzt auch ausserhalb ihres Körbchens mal ginge, wäre das ..... UNGLAUBLICH ...



    Nur Geduld ;-)

    ja, klar.. die Leukozyten deuten auf eine Entzündung hin - damit kannst du aber keine Steine feststellen - und das war die Frage der TE. Der erhöhte Leukowert ist verdammt unspezifisch..

    Ja, ich würde sagen du solltest erst zum Tierarzt, das abchecken lassen. Wenn der nicht gleich was findet, keine riesen Untersuchungen, denn das könnte dann wirklich am Stress liegen und je mehr Untersuchungen, desto mehr Stress..


    Ich les aber grad auch in deinem Eingangsbericht wieder "...Pfoten schlimmer, seit ich mehr mit ihr trainiere!"... ein Hund der derart gestresst ist, sollte garnicht trainieren!! Du schießt dir so ein Eigentor. Mach mal ein paar Monate ganz ruhig und fang dann langsam an. Dann kann dein Hund auch was leisten und das auf gesunde Art und Weise.

    Ich bin zwar Tierarzthelferin, aber kann mich bestimmt auch irren.. ich wüsste jetzt nicht, wie du im Blut einen Stein erkennen willst. Du kannst erhöhte Harnwerte usw feststellen, Nierenwertveränderungen.. aber nicht ob Stein oder nicht, geschweigedenn welche Art.

    Zitat

    Mach doch mal ne woche nix ausser bissi gassi und viel ruhen und schmusen und guck ob sich was verändert ...


    Ich weiss selbst dass es immer leichter ist viel zu tun als wenig ...
    Aber manchmal erreicht man damit auch das Gegenteil.


    LG


    Ein einziger hochgeschossener Adrenalinspiegel benötigt bis zu einer Woche, um sich im Körper abzubauen.. Den Stress den diese Maus hat, kann man nur über Monate abbauen.. :hust:



    UND: da Adrenalin ein Suchtstoff ist und sie ihn BRAUCHT, wird sie in der ersten Zeit bei korrekt durchgeführter Stressreduktion erstmal schlimmer sein und stressiger wirken. Das ist dann der erste Weg zur Besserung :-)

    Noch weniger Stress produzieren sollte helfen!


    Meine Hündin war ähnlich gestresst als ich sie bekam. Ich war das erste halbe Jahr nie länger als 10 Minuten mit ihr draussen.. auch glaube ich nicht, dass dein Hund ohne Leine laufen sollte im Moment - das pusht ja viel zu sehr (reizüberflutung)!


    Bällchenspielen ist ABSOLUT kontraproduktiv und ich würde das SOFORT einstellen! Spiele, die deinen Hund runterbringen findest du auf w w w. spaß-mit-hund.de - also alles was mit schnüffeln, Konzentration und Fressen zu tun hat. Dafür wird sie allerdings kaum Ausdauer genug haben, weshalb ich mit einem Kong für den Anfang beginnen würde.


    Auch Allergien jeglicher Art werden immer häufiger auf Stress zurückgeführt - Pfotenlecken ist ein deutliches Zeichen für beides, hängt meiner Meinung nach zusammen. Beim Stress solltest du beginnen: kaum aufregendes, wenig raus gehen, viel entspannendes wie Massagen und schmusen, kaum stressige Hundebegegnungen. Das schadet deinem Hund nicht - im Gegenteil!! Wenn ihr Stresslevel mal minimiert ist, kommt sie - so wie meine Maus - sicher auch besser mit Artgenossen aus.


    UND: lies die Bücher Calming Signals v. Turid Rugaas und Stress bei Hunden aus dem Animal learn Verlag.


    Good luck - du bist ja bereits sehr aufmerksam und bestimmt auf dem besten Weg, viel Glück euch beiden!

    Der erste Weg ist das Urinsediment. Urin wird sedimentiert und am Mikroskop ausgewertet. Das geht sehr schnell - innerhalb von einer halben Stunde hat man einen Befund. Anhand einer Blutuntersuchung kann man das nihct feststellen - auch Ultraschall hilft nur, wenn der Stein entweder relativ groß ist oder viel Gries vorhanden ist. Oder das USgerät besonders gut ist :-)


    Röntgen - das gleiche Spiel. Denke am ausschlaggebensten ist erstmal die Urinuntersuchung - Rö und US werden dann folgen wenn Urin positiv ist.



    Aber wenn du uns sagst, worum es genau geht, können wir vllt noch eher helfen :-)

    wow.. das freut mich!


    Ja, Adrenalin baut sich längst nicht so schnell auf, wie er abgebaut wird. Wenn der Hund nach einem stressigen Erlebnis immer weiter in Stress gerät und nie in den Genuß des Abbaus gelangt, hat man irgendwann einen Hyperaktiven, gestressten Hund. Deshalb ist Ruhe und stressfreie Umgebung besonders wichtig - gerade bei sensiblen Hunden.


    Ich wünsche schnelle Genesung :-)

    Da habt ihr euch ne orgentliche Darm-OP mit hohen Kosten und langwieriger Heilung erspart! :gut:



    Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man den Eisstiel beim Kontrastmittelröntgen schon gefunden hätte. Allerdings ist das Teil natürlich echt ziemlich doof zu finden..