Beiträge von Darwin86

    Zitat


    Das ist natürlich schon ungünstig gewesen.


    Zum Flooding: ich weiss nicht recht, ob das mit solch einem " Specht geräusch " überhaupt möglich ist.
    In der Regel sind zwischen dem " hämmern " ja Pausen.
    Die Frage ist doch, was macht der Hund, wenn man innerhalb der Situation tatsächlich nichts macht. Nicht ruft, nicht mit Leckerchen oder Balli lockt, sondern einfach da bleibt ( bisher war ja die Flucht die Strategie der Wahl) .


    da geb ich dir recht - das bleibt die Frage. Deshalb ist es immer besser, soetwas wird von einem Trainer vor Ort "behandelt". Mir schien der Hund nach den Ausführungen der TE sehr panisch zu sein. In dann in dieser Situation verharren zu lassen, hilft meiner Meinung nach weder dem Hund, noch dem Vertrauen zwischen Hund und Besitzer.


    Letztendlich würde ich das aber nie aus der Ferne diagnostizieren wollen. :roll:

    Ich bin der Meinung, sie machen das aus total unterschiedlichen Gründen.


    Sue frisst Gras unter enormem Stress, wenn sie Bauchweh/Durchfall hat. Das erkennt man sofort.


    Sie frisst Gras in ihr unheimlichen Situationen. (Neuer Gassiweg, Frauchen quatscht mit Fremden) und sie frisst Gras als Übersprungshandlung.. dann aber nur gelangweilt..


    Klar, das würd ich natürlich auch machen! Aber erst wenn der Hund soweit stabil ist, dass er das auch aushält. Ansonsten arbeitest du mit dem verpöhnten Flooding..


    Zitat: Flooding
    Flooding ist eine Methode, bei der Ängste abgebaut werden sollen. Der Hund wird dem Angst auslösenden Reiz in maximaler Stärke für eine fixe Zeitspanne ausgesetzt. Entkommen ist unmöglich. Flooding kann aber genau das Gegenteil bewirken und den Hund traumatisieren. Manche Hunde reagieren darauf mit Aggressionen und entwickeln sich zu einem gefährlichen Problemhund. Quelle: http://www.wer-ist-fido.de/lernverhalten.html


    O.G. Hund scheint mir aus der Ferne noch sehr instabil zu sein - deshalb würde ich damit wirklich noch warten, bzw. es nicht so erbarmungslos einsetzen, sondern mit Gewöhnung arbeiten. In kleinen, liebevollen Schritten.

    Zitat

    Wir haben ein ähnliches Problem und zwar mit "Silvestergeräuschen", Gewitter (auf dem Platz ist der Hund allerdings schussfest :roll: )und Bienen/Wespen/Hummeln.
    Ich habe mir im Internet verschiedene Sounds dazu rausgesucht und spiele die immer mal wieder gaaaanz leise (fast unhörbar) ab. Wenn der Hund reagiert, war's zu laut ;) Nach und nach kann man die Lautstärke höher drehen. Mit Silvestergeräuschen funktioniert es bei uns schon sehr gut!



    Genauso fänd ich das gut. Den Bereich draussen, wo der Hund Angst hat würd ich erstmal meiden.


    Ich befürchte mit diesen Fütterungsversuchen, während der Hund augenscheinlich Panik hat, machst du es nur schlimmer.. :???:


    Edit: Ich bin ein Freund der langsamen, aber sorgfältigen Herangehensweise. Gewöhnung - nicht Zwang. D.h. Sound so lange leise zuhause abspielen, bis es ihm egal ist. Dann etwas lauter. wenn ihm auch das wirklich egal ist, dann vllt mal im eingezäunten garten ohne Leine.. etc..


    Das mit Futter zu unterstützen find ich schlecht - da du so auch seine Angst belohnen könntest, bzw. er sich noch mehr in Stress reitet, weil er nicht in der Lage ist zu fressen, du aber was von ihm willst.. du verstehst? :???:

    Ich hab das gleiche Problem - allerdings oft schon mit 400 g Dosen. Hab die Tage das erste Mal Futter eingefroren und 2,3 Tage danach wieder aufgetaut und verfüttert. Garkein Problem. Das werd ich jetzt wohl öfter machen, da wir momentan quasi 2 Wohnungen bewohnen und ich ständig das Futter da vergesse, wo ich nicht bin..


    Wenn man das Futter in ner Tupperdose kleinhackt, kann man es sogar gefroren in kleineren Mengen entnehmen und den REst wieder einfrieren. Klappt super.

    :shocked: Wow.. etwas derartiges hab ich wirklich noch nie gehört. Also, dass ein Hund NUR auf das Geklopfe eines Vogels reagiert. Oder reagiert er auch bei Schüssen bzw. anderen lauten Geräuschen?


    Wenn nicht, fände ich es eine gute Idee, dieses Geklopfe mit dem Handy sehr leise und regelmäßig in seiner gewohnten Umgebung abzuspielen, bis eine Gewöhnung eintritt. Da er ja scheinbar sehr sensibel reagiert würde ich es nicht zu oft und sehr leise machen und ihm nebenbei genügend Möglichkeit zur Entspannung bieten, d.h. in dieser Zeit des Trainings (2-3 Wochen) keine aufregenden Dinge tun.


    Draussen würde ich das erstmal nicht machen - sondern das vllt als nächsten, weiterführenden Trainingsschritt einbauen.


    Was meinst du, könnte das bei deinem Hund funktionieren?

    Lecken ist bei Wunden immer schlecht: Weder die mechanische Reizung, noch die Keimflora der Zunge (Hunde haben meist Zahnstein und lecken sich an allem möglichem) helfen einer Wunde. Sei vllt ein bisschen härter und bestehe darauf, dass NICHT geleckt wird!


    Ich würde dir empfehlen, einen Verband mit Octenivet und einer Binde mit Bitterstoffen gegen Belecken zu machen. Und wenn dein Hund ihn garnicht dran lässt - Kragen! immerhin besser 2-3 Tage hart zu sein, als Antibiose oder schlimmeres - oder?



    Sorry.. aber das ist völliger Quatsch. Der Hund hat sich vllt vorher den After oder seinen Präputialkatarrh mit der Zunge gereinigt.. Und DIE soll die Wunde dann reinigen??? :verzweifelt: :dead:

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    Normalerweise schon, grade schlagen die Frühlingsgefühle zu und sie ist ziemlich aktiv. Ohne mich da jetzt auszukennen hört sich das bei deiner Hündin nach ner depressiven Verstimmung an, unsere hat das immer kurz nach der Läufigkeit...warst du deswegen mit ihr mal beim TA oder THP?


    Die arme Maus hatte gestern noch schweren Durchfall - deshalb auch nichts gefressen. Ich schätze mal, dass es daran lag.


    Im Ganzen ist sie aber tatsächlich ziemlich faul finde ich. Also: habt ihr auch faule Hunde? Die gerne mal mitgehen und rennen, aber eben nur kurze Strecken?

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    Wie lange ist den 'normalerweise' das Mindesthaltbarkeitsdatum von TroFu?
    Gestern wurde ein Sack Lupo Natural geliefert, der 'nur' 5 Monate haltbar ist (klar, ist nur ein Mindesthaltbarkeitsdatum, aber trotzdem....), was mir recht kurz vorkommt für ein TroFu.... oder irre ich mich da?


    Lg Anna



    Trockenfutter in der Regel 12 Monate, Nassfutter 24 Monate. So hieß es zumindest in der Ernährungsberater-Ausbildung bei Hills :headbash: