Beiträge von Darwin86

    meinst du die Incisivi (in der Mitte - pro Kiefer 6 Stück) oder die "Reißzähne" Canini?


    Die INcisivi sind meist sowieso recht wackelige Kandidaten, mit minimaler Wurzel, die schnell mal rausfallen.. natürlich nicht von alleine - aber einen dieser Zähne zu verlieren ist keine große Kunst. Solange der Hund normal frisst und nicht blutet oder schon, würde ich mir keine Gedanken machen, denn dass die abbrechen ist extrem unwahrscheinlich.

    hm.. das ist natürlich schwer aus der Ferne beurteilbar.. Also meine kübelt öfter mal Schaum - meist grün, nachdem sie Gras gefressen hat. Sicherer ist natülrich immer der Gang zum Tierarzt. Bist du dir aber 100%ig sicher, dass sie nix anderes gefressen hat, miss ihr doch erstmal die Temperatur (Normalwerte 38- 39,1°) und beobachte, ob sie evtl. Schmerzen haben könnte oder ihr übel ist. Hat sie blasse Schleimhäute? Das alles sind Dinge, die der Tierarzt als erstes schaut. Untersuche sie bei nur wenig Bedenken doch selbst einmal und berichte dem Tierarzt per Telefon.

    Das möchte ich nur noch einmal bestätigen..


    Wir haben öfter mal Züchter, die mit Rüden kommen, deren Hoden noch nicht komplett abgestiegen sind. Bei der Nachimpfung mit 12-16 Wochen sind viele dann schon "ganz normal". Oft dauert es auch noch ein bisschen länger, bei manchem bleiben sie eben leider ganz verschwunden.


    Eine (Teil-)Kastration ist nicht sofort notwendig. Und zwingend wahrscheinlich garnicht nötig. Aber wie Chinza schon schrieb: durch die höhere Temperatur neigen diese Hoden im Körper schon zur Entartung, denn sie sind ja nicht umsonst im Hodensack ausserhalb des Körpers untergebracht.


    Wollt ihr denn züchten? Dann wäre das natürlich äußerst blöd für euch..


    Rein interessehalber: Wie geht man denn als Züchter mit sowas um? Erstattet man dann für gewöhnlich einen Teilbetrag des Kaufpreises?

    Zitat

    Was hat das denn damit zu tun ob ich mein Tier kastrieren lasse oder nicht? Der Zusammenhang erschließt sich mir gar nicht. Weil ich meinem Hund die Hoden nicht abschneiden lassen will, darf ich nicht mehr rauchen und Autofahren und soll mir Tierfell (nichts liegt mir ferner) anziehen? :???: Geht´s vielleicht noch ein bisschen unsachlicher????


    Naja, aber zu dir liebe Threadstellerin: Ich bin ja selber genau aus dem von dir beschriebenen Grund Rüdenbesitzerin. WEIL ich eben keine Lust auf diesen Stres smit der Läufigkeit habe. Und wenn die kleine Hündin nun so leidet darunter, bleibt m.M.n. kaum noch ne andere Wahl. In diesem Fall fand ich es weder leichtfertig noch schlimm, dass sie kastriert wurde. Es hat ja schenibar ihr Leben gerettet. Du hast alles richtig gemacht! Alles gute euch und gute Besserung!


    Wenn du dich davon nicht angesprochen fühlst, ist es ja gut. Ich muss das Thema als Tierarzthelferin ständig diskutieren und bin jetzt speziell und der Fraktion ausgegangen, die die Kastration als "Eingriff in die Natur" abtut, ohne dabei zu bedenken, dass wir ÜBERALL in die Natur eingreifen, wo es uns irgendwie möglich ist.


    Wenn ich mich recht erinnere hatte ich außerdem betont, dass ich dem Thema eigentlich offengegenüberstehe - es ist jedermanns Entscheidung und ich bin froh, dass die Maus in dem Fall kastriert wurde und die OP gut überstanden hat.


    Und es ist tatsächlich so, dass die meisten Hunde die BauchOPs sehr gut wegstecken - abends ist meist wieder Rambazamba ;-) Auch das lässt mich dazu übergehen, dahingehend nicht von Mensch auf Tier zu schließen, denn ich wäre bestimmt ein paar Tage unansprechbar nach einer "Kastration" auf diese Art.

    Das tut mir leid für eucht.. Jetzt geht es ihr auf alle Fälle gut - im Hundehimmel.


    Junimond:


    Ein bisschen vorsichtig wäre ich mit solchen Anschuldigungen. Die TE hat sich sehr kurz gehalten mit ihren Ausführungen, wir wissen nicht genauestens, was der TA gesagt oder getan hat. Zumindest hat er ihr Antibiotika verschrieben, was in diesem Fall sowieso angezeigt gewesen ist. Natürlich wäre ein Ultraschall direkt notwendig gewesen.


    Gehörte zu den Symptomen deiner Süßen denn vermehrter Durst? Das ist nämlich eins der Leitsymptome einer Pyo. Meine Hündin hatte diese OP auch noch mit 9 Jahren - mit 14 Jahren überlegt man sich tatsächlich 2x ob man das dem Hund noch antut - das kommt immer auf den Gesamtzustand an.


    Aber bzgl. des Tierarztes nochmal: die Behandlung ist im Nachhinein tatsächlich absolut fehlgeschlagen - leider weiß ich als TAH auch, dass die Leute in ihrer Aufregung oft nur die Hälfte verstehen, nicht richtig zuhören... das bitte immer mit einkalkulieren.

    Hier ist doch nix sicher - viele Tierärzte haben die Aufkleber auch so da rumliegen. Aus Massenimpfungen bei Tierschutzvereinen, mal falsch geklebt oder oder... wir hatten auch immer Kleber da liegen - und da braucht nur ein Praktikant den Impfpass geklebt zu haben (was eine beliebte Aufgabe für Praktikanten ist) und schon hast du den falschen Kleber drin, ohne dass der Hund falsch geimpft wurde. Ruf an, klär das ab - aber Panik ist noch nicht notwendig.


    Hast du die Spritze denn gesehn? Leucogen ist eine recht geringe Menge (0,5 oder 1ml) in der Farbe rosa - Tollwut ist meist klar bis gelblich.

    Normalerweise wird das Krebsrisiko gesenkt, wenn die Kastra vor der 1-2. Läufigkeit passiert. Meine leider verschiedene Schäferhündin wurde auch mit 8 Jahren noch kastriert - auch sie hat plötzlich eine Pyometra bekommen. Sie war ein Hofhund und bekam bei jeder Läufigkeit Besuch von einem Hund aus der Nachbarschaft - das war echte Liebe :lol: leider kam da nie ein Wurf - meine Eltern hätten es damals drauf ankommen lassen. Pro und Contra sei dahin gestellt, aber meine Maus lebte so doch relativ natürlich.


    Meinen Schatz jetzt hab ich kastrieren lassen, weil sie ein Bürohund ist, schon 3 Würfe in einem vergangenen Leben hatte und ich ihr weiteren Stress definitiv ersparen möchte.

    Wie wäre es denn mit Happy Dog - Africa. Das ist Kartoffel... mit Pferd? oder Lamm? musst mal kucken. Ist aber nicht sooo teuer. Belcando ist noch ein gutes Futter..

    verpöhnt ist der Allergietest ja nicht direkt. Ich finde nur, man sollte sich nicht darauf versteifen, sondern mal über andere Dinge nachdenken. Ich habe mit der Zeit gelernt, dass falsche Haltungsbedingungen, seelischer Stress, usw usw auch Symptome einer Futtermittelallergie auslösen. Viele "Allergien" mit positivem Test waren nach Umfeldänderung und Regenerationsphase... verschwunden!


    ja.. ich habe sehr viel rumprobiert. Wie gesagt habe ich auch mal gebarft, dann Pferdefleisch m. Kartoffeln, Ziege pur.. hat sie ganz gut vertragen - das Barfen leider nicht, aber da hab ich nicht lang gefackelt und mal das RC mit hydrolisiertem (quasi antiallergenem) Hühnchenfleisch und Reis probiert. Zusätzlich aber auch Intestinal gegen Magen-Darm-probleme - da is nix hydrolisiert oder antiallergen. Sie hat nur noch sehr selten Durchfall/Erbrechen und ich bin der Meinung, dass das für uns der richtige Weg ist. Hier und da kriegt sie sogar mal Käse und Wurst - in kleinen Mengen, aber sie reagiert darauf nicht mehr. Da sie ein Hund aus schlechter Haltung ist, denke ich, dass es wohl eher die Psyche war. Aber was es mit dem positiven Allergietest auf sich hat... :hust: wer weiß das schon so genau -.-