Beiträge von KleinesTeufelchen


    Sollte man denken :headbash: aber wenn ich meinen Hund übers WE bei meiner Schwester lasse und eigentlich ganz entspannt mit Sohn und Mann mich bei den Schwiegereltern verwöhnen lassen könnte, vermisse ich die Langnase so doll... und irgendwie vermisse ich dann sogar das Spazierengehen im Regen :ugly: :mute:


    Dieses Mal nehmen wir den Hund das erste Mal mit :D
    allerdings ist SchwieMa allergisch (auf nahezu alles was Haare hat) und daher zelte ich mit Hundi im Garten *kein Witz* bin mal gespannt, wie´s wird! -was man nicht alles macht, um das haarige Getier um sich zu haben-


    LG,
    das kleine teufelchen


    So war´s auch bei meiner Versicherung! Da stand das dann extra in der Police drinne.
    Allerdings steht bei vielen Versicherungen drin, dass man sich im Strassenverkehr nur mit Trense und Gebiss bewegen darf... das hätte bei uns bedeutet, dass ich meine Stute immer mit Trense und Gebiss zur Weide hätte führen müssen, da wir vom Hof bis zu den Weiden locker 1000m Strasse zu überwinden haben.
    Ich weiß nicht, wie die Versicherungen meiner Stallkollegen aussehen, aber bei uns führt keiner sein Pferd mit Trense zur Weide!
    Ich wollte damals auf Nummer Sicher gehen und hab speziell nach einer Versicherung gesucht, die alles abdeckt (und dafür halt mehr kostet!).


    Hab hier noch mal ein Foto von meinem Pflegepony mit dem Pflegehafi meiner Schwester


    LG,
    das kleine teufelchen

    Zitat


    Keines Teufelchen, ich denke auch, daß die Kombi Kleinkind/Hund eine ganz tolle sein kann. Entscheidend ist in meinen Augen, daß es der richtige Hund ist. Es gibt viele Hund die sind da wunderbar für geeignet und für die ist das Familienleben ganau das Richtige. Aber eben für manche Hunde eben auch nicht. Und das sollte man auch respektieren, akzeptieren und entsprechend handeln.


    LG


    Franziska mit Till


    Hab ja selber am eigenen Leib erfahren, dass es mit dem falschen Hund nicht funktioniert!
    Wollte die TS ja auch nicht dafür kritisieren, dass sie den Hund weggegeben hat... wenn der Hund schon gebissen/geschnappt hat und man selber mit der Situation überfordert ist bzw. keinen Weg sieht die Situation zu verbessern, dann ist die beste Lösung manchmal Auflösung!
    Allerdings finde ich es ein bißchen schade, dass ich hier ein wenig blöd angemacht wurde, weil ich nunmal für meinen Teil lieber Hund und Kind überwache, als zuzulassen, dass was passiert... vielleicht bin ich auch einfach ein wenig gebrandmarkt, weil bei uns in der Familie schonmal was passiert ist... und das möchte ich halt nicht für meinen Sohn... abgesehen davon ist das Zusammenleben -trotz Überwachung- nicht stressig :pfeif: eigentlich sind hier alle recht zufrieden!
    Ich kann für meinen Teil nur jedem einen Hund wie den unseren Wünschen -egal ob mit oder ohne Kind- wir haben uns halt für eine gute Zuchtstätte entschieden und uns die Rasse vorher auch gut angeguckt... das war voralldingen mein Rat an die TS, wenn sie sich mal wieder für einen Hund entscheiden sollte!


    LG,
    das kleine teufelchen

    Zitat

    Meine Tochter würde mir was husten wenn ich den gnazen Tag in ihrer Nähe wäre :hust:
    Sie will doch auch mal alleine in ihr Zimmer oder geht ins Wohnzimmer, wo auch der Hundliegt, wenn ich in der Küche koche.
    Soll ich dann den Herd 5 mal wieder abstellen oder meine 3jährige Tochter zwingen bei mir inder Küche zu bleiben? Oder den friedloch im Wohnzimmer schlafenden Hund woanders hinsperren nur damit meine Tochter ohne mich in das Zimmer kann?
    Das ist doch kein Zusammenleben und nur Stress. Also entweder kenne ich mein Kind und meinen Hund und weiss das beide miteinander klarkommen oder es stimmt was nicht und dann ist es wirklich besser man trennt sich vom Hund. Sonst ist das nur Stress für slle Seiten.


    Hm, mein Sohn ist -noch- immer ganz gerne in meiner Nähe :???:
    Unser Hund läuft sowieso immer dahin wo die Action ist... vondaher muss ich keinen von beiden stören oder zwingen... vielleicht ändert sich das noch irgendwann, aber im Moment ist es so wie es ist...
    Wollte jetzt hier auch keine Diskussion zum Thema Hund und Kind müssen immer überwacht werden anzetteln :/
    sondern wollte der TS nur von meinen Erfahrungen berichten!
    Der TS wünsche ich alles Gute und dass sie vielleicht irgendwann wieder -gut überlegt- einen Hund zu sich holen kann! Ich für meinen Teil finde die Kombi Hund&Kind toll und würde es immer wieder so machen, wie ich es bisher gemacht habe... (öhm, wobei ich den Teil mit dem Pflegehund wohl eher unter Erfahrungen, die ich nicht nochmal machen möchte abbuche... aber mit unserem Familienhund das war die richtige Entscheidung!)
    So, ich zieh mich dann mal lieber aus dem Thread raus!


    LG,
    das kleine teufelchen


    Hm, falls das auf mich bezogen ist, wollte ich das mal kommentieren...
    Hund und Kind immer trennen, tue ich nicht! Ich hab sie nur immer im Blick! Und das geht, wenn man will!
    Und ich hab nirgends geschrieben, dass ich mein Kind alleine im Hochstuhl lasse, sondern nur, wenn´s mit Hund und Kind zu unübersichtlich wird, ich meinen Sohn schonmal in den Hochstuhl setze... das war vielleicht etwas schlecht beschrieben... dazu muss man wissen, dass unsere Küche recht klein ist und ich, wenn ich am Herd stehe quasi neben dem Hochstuhl stehe... wenn mein Sohn dann mit Buch im Hochstuhl sitzt, kann ich in Ruhe kochen und der Hund wird in Frieden gelassen! Ich setze meinen Sohn nicht in den Hochstuhl und gehe weg!!!


    LG,
    das kleine teufelchen

    Zitat

    Hund und Kind 24 Stunden/7 Tage in der Woche/ 365 Tage im Jahr nicht für eine Sekunde aus den Augen lassen - sorry, das kann mir keiner weis machen... :hust: Ein gewisses Grundvertrauen braucht es schon - sonst verzichte ich besser auf das eine oder das andere


    Komisch, dass ich hier immer wieder lese, dass das unmöglich sein soll...
    ich mache es, obwohl ich meinem Hund vertraue (meinem Sohn in seinem Alter aber noch nicht!)
    Es ist möglich, ich mache es und bisher finde ich es weder schlimm, noch anstrengend, noch sonst was... auch habe ich keinen Kontrollzwang oder ähnliches... allerdings finde ich es einfach unverantwortlich... denn mein Kind weiß nicht, was es tut (er kneift ja mich auch gelegentlich mal - und das tut ganz schön weh!)
    mein Hund weiß aber inzwischen, dass ich da bin und notfalls dazwischen gehe!
    Was er machen würde, wenn ich 15 Minuten im Nebenraum bin und mein Sohn ihn die ganze Zeit ärgert, weiß ich nicht und ich werde es auch nie herausfinden!


    LG,
    das kleine teufelchen

    Zitat

    Uns blieb leider nichts anderes übrig, als den Hund nach diesem Vorfall abzugeben. Scotty hatte meinen Sohn zuvor schon zweimal in die Wange gekniffen (Erziehungskniff bei Hunden). Und als es diesmal, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Auge ging war wirklich nur noch Glück im Spiel. Da hätte er auch leicht das Auge verlieren können.
    Danach hätte ich es einfach nicht mehr verantworten können, dass die beiden, unter welchen Umständen auch immer, zusammen leben. Egal, wie sehr ich den Hund liebe.
    Denn damit hätte ich mein Kind vorsätzlich in Gefahr gebracht. Und dem Hund auch keinen Gefallen getan, der ja nicht aus Bösartigkeit, sondern aus Stress zubiss.


    Danke für deine lieben Worten und den Tipp mit dem Welpen :)


    Das muss ja auch immer jeder selber entscheiden, was man in der jeweiligen Situation schafft! Bei meinen Eltern ging´s mit der räumlichen Trennung (ob man das will, ist ja noch eine andere Sache!)
    Bevor man das Kind einer unzumutbaren Gefahr aussetzt oder sich extrem verbiegt, um alles zu schaffen, sollte man sich im Interesse aller, dann doch lieber trennen (auch wenn´s weh tut)!


    Zum Welpen sei noch gesagt, dass ich froh bin, dass wir keinen Welpen genommen haben... ist ja auch in den ersten Wochen zumindest sehr anstrengend (Stubenreinheit usw.)... und nicht jeder Welpe ist gut sozialisiert!!!
    Man bekommt sicherlich günstig einen süßen Welpen, der die ersten acht Wochen seines Lebens nur im Schuppen gesessen hat! Den dann auf ein Kind loszulassen, kann sicherlich auch nach hinten los gehen!


    Bei uns war es so, dass ich die Züchterin schon kannte und sie besucht hatte, lange bevor wir uns einen Hund holen wollten... sie gibt sich wahnsinnig viel Mühe mit ihren Welpen bringt ihnen in den ersten Lebenswochen schon ganz viel bei!


    Wir hatten Glück und ein Welpe/Junghund war reserviert, aber nicht abgeholt... so haben wir ihn dann bekommen... schon stubenrein und mit Grunderziehung... und er hatte bis dahin nur gute Erfahrungen mit Menschen gemacht, war quasi noch unverdorben...


    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für euch!?


    Bei uns war´s auf jeden Fall die richtige Wahl!


    LG,
    das kleine teufelchen

    Bei uns geht´s ab und zu auch nur mal kurz auf die Wiese oder ans nächste Gebüsch zum Lösen - unser Rüde ist jetzt 10 Monate alt... bei den großen Runden markiert er auch immer wie wild :roll:
    aber wenn halt mal keine Zeit ist, dann hat bisher auch das kurz vor die Tür gehen gereicht... hatte zumindest bisher nicht den Eindruck, dass Hundi mit gekreuzten Beinen auf unsere Rückkehr gewartet hat ;)
    Wenn ich weiß, dass ich länger weg bin, dann nehm ich noch ein Spielzeug mit auf die Wiese... 10 Minuten Spielen... Zwischendurch lösen lassen und dann wieder zurück! Hund mit Kauknochen ins Körbchen und dann bleibt er auch locker 5 Stunden alleine - ohne Heulen oder ins Haus machen! Meistens kommt er bei unserer Rückkehr etwas verschlafen zur Tür getapert :sleep:
    und dann gibt´s aber auch erstmal eine große Runde!


    LG,
    das kleine teufelchen


    Das ist traurig :( :
    aber man lässt Hund und Kleinkind auch nie - nie - und - niemals alleine!!! -nicht für eine Sekunde!
    Egal ob ich auf´s Klo gehe oder ob ich in der Küche stehe... entweder ist der Hund bei mir oder das Kind... wird´s zu eng oder unübersichtlich, kommt der Hund in seine Ecke oder Kind wird schonmal im Hochstuhl geparkt (natürlich nicht stundenlang, aber mit einem Buch geht das schonmal ein paar Minuten!).


    Klar muss man dem Hund auch etwas Vertrauen entgegen bringen können und gucken in wie weit ihn schon die Anwesenheit eines Kindes stresst, dann hilft auch aufpassen nix... selbst wenn ich daneben stehe und nicht merke, dass der Hund von der aktuellen Situation gestresst ist, dann kann es passieren, dass er schnappt...


    Bei uns war zuerst unser Sohn da (und ist jetzt fast zwei Jahre alt)... weiß ja nicht, wer bei euch zuerst da war!?
    Da ich selber mit Hunden aufgewachesen bin, wollte ich dann nach unseren Umzug in ein Haus unbedingt einen Hund und wir haben uns im Tierschutz umgesehen... dann ist ein angeblich ganz kinderlieber Pflegehund eingezogen (bzw. vor die Tür gesetzt worden). Das ging allerdings nicht gut, da der Hund alles andere als kinderlieb war und auch noch einige andere Baustellen hatte...
    Nach der komplizierten und widerwilligen Rücknahme durch den Tierschutz war ich erstmal kurzfristig "geheilt", bis wir dann mit etwas Glück einen wirklich ganz lieben Junghund angeboten bekommen haben :D dieser lebt jetzt schon seit über vier Monaten bei uns und ich bereue es keinen Tag... allerdings mache ich auch viel dafür, dass das Zusammenleben klappt... ich gehe mit dem Hund in die Hundeschule, beschäftige ihn viel und sorge dafür, das mein Sohn ihn -möglichst- gut behandelt... den einen oder anderen Kniff hat unser Hund allerdings schonmal abbekommen, aber da er gut aufgewachsen ist und sozialisiert wurde und ich immer sofort zur Stelle bin, um ihn zu beschützen, hat er gar keinen Grund sich selbst zu verteidigen!!!
    Inzwischen ist mein Sohn dazu übergegangen unseren Hund sehr viel zu streicheln... gekniffen oder gehauen wird quasi gar nicht mehr... die Rückzugsorte wie Hundeecke und Hundekörbchen werden von ihm gut akzeptiert... allerdings will unser Hund immer mitten dabei sein und nutzt seine Rückzugsorte außerordentlich selten... denn da ist dann ja keiner zum Spielen :headbash:


    übrigens ist meine Schwester damals von unserem Schäferhund gebissen worden (ins Gesicht)! Unsere Eltern hatten nicht wirklich gut aufgepasst! Der Hund wurde weder eingeschläfert noch abgegeben... er wurde 13 Jahre alt! Meine Eltern haben ab da halt einfach strikt Hund und Kinder getrennt, bzw. wenn wir zusammen waren, aufgepasst!


    Soviel zu meinen Erfahrungen...


    Wirklich Trost kann ich dir damit leider nicht spenden... aber wenn du dir nochmal einen Hund zu deinem Kleinkind holen solltest, dann solltest du dir diesen Hund vorher genau angucken (wie ist er aufgewachsen, welche Erfahrungen hat er gemacht, wie hoch ist seine Hemmschwelle, usw.) und du solltest dir bewußt sein, dass du -egal wie lieb der Hund ist- du die beiden niemals unbeaufsichtig lassen darfst! Außerdem sollte jeder Hund art- und altersgerecht beschäftigt werden - ist ja auch nicht unbedingt so einfach mit Kleinkind! Aber mit etwas Aufwand klappt das - zumindest bei uns... und dafür hat man einen tollen Freizeitpartner für sich und für´s Kind immer einen Spielkameraden :smile:


    LG,
    das kleine teufelchen